Ohne Frage! Wenn es um den Aufbau einer Webseite geht, kommt man an WordPress kaum noch vorbei. Das Zeigen unteranderem auch die Zahlen. Denn rund ein Drittel der veröffentlichten Webseiten laufen über das Content-Management-System.
Aber nur, weil Sie auf eines der beliebtesten CMS-Systeme zurückgreifen, heißt es nicht, dass Ihre Webseite direkt in den Top Ten der Suchmaschinenergebnisse landet. WordPress SEO ist nicht ohne und kostet viel Zeit sowie Nerven bis zum Erreichen des gewünschten Ergebnisses.
Beim ersten Öffnen des Dashboards schießen Ihnen sicherlich etliche Fragen durch den Kopf.
Damit Sie von Anfang an nicht im Dunkeln tappen, haben wir als SEO Agentur die WordPress SEO Anleitung 2022 geschrieben. Welche Ihnen ein grundlegendes Verständnis der Suchmaschinenoptimierung sowie hilfreiche Tipps und Tricks zu WordPress SEO gibt.
Sehen Sie WordPress in Zukunft nicht mehr aus Sicht eines Webseiten-Betreibers, sondern werfen Sie einen Blick darauf, wie Suchmaschinen Ihre Seiten lesen und verstehen. Denn nur, wenn Sie wissen, worauf Google & Co. achten kann Ihre Webseite die vordersten Plätze im Ranking belegen.
Vor dem Start möchten wir darauf hinweisen, dass die WordPress SEO Anleitung 2022 ihnen keine Top 3 Platzierung versprechen kann, aber Ihnen beim Beachten der Schritte dazu verhilft, Ihre Webseite für Suchmaschinen zu optimieren.
Wie überall im Leben gehört eine Menge Fleiß zum Erfolg, es hilft also nicht nur ein Plug-in wie beispielsweise Yoast SEO zu installieren und die Top-Platzierung kommt wie durch Zauberei über Nacht. Nein!
WordPress SEO ist ein ständiger Prozess, stellen Sie sich das ganze wie mehrere kleine Zahnräder vor. Bei Betätigung des Ersten bewegt sich das Zweite fort, dann das Dritte und so weiter.
Die nachfolgende Anleitung ist sowohl für Neueinsteiger sowie Fortgeschrittene geeignet. Falls Sie bereits über die Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung verfügen, helfen Ihnen die nächsten Zeilen dabei, das volle Potenzial der Webseite auszuschöpfen.
Für diejenigen, welche nicht über Programmierkenntnisse verfügen und auch HTML ein Fremdwort ist, bietet das Content-Management-System WordPress eine hervorragende Alternative zum Aufbau einer Webseite.
WordPress ist ein GPLv2 lizenziertes Open Source Content-Management-System. Auf gut Deutsch bedeutet das, dass jeder die Software kostenlos nutzen sowie ändern kann.
Im Grunde genommen ist ein CMS-System ein Tool, über welches sich wichtige Details an der Webseite abändern und verwalten lassen, ohne selbst Entwickler zu sein.
Plug-in installieren und zusehen, wie die eigene Webseite von 0 auf 1 in den Suchergebnissen springt? Das Content-Management-System in Kombination mit vernünftigen WordPress SEO ist ein Garant, um gute Ergebnisse zu erzielen, Zauberei ist dennoch nicht möglich. Ohne die richtigen Optimierungsmaßnahmen versauert die Webseite irgendwo in den Suchergebnissen oder wird im schlimmsten Fall nicht einmal gelistet.
Suchmaschinenoptimierung für WordPress ist ein vielseitiges Thema, was nicht in 5 Minuten erledigt ist. WordPress SEO ist zwar mit weniger Arbeit verbunden als die klassische Suchmaschinenoptimierung, benötigt aber für die gewünschten Ergebnisse eine Portion Geduld.
Wichtig dabei zu beachten: Treffen Sie nicht nur Maßnahmen, die im Fokus von Google & Co. stehen, sondern denken Sie aus Sicht des Nutzers.
WordPress SEO beinhaltet nicht allein inhaltlich-strukturelle, sondern auch technische Optimierungsmaßnahmen. Des Weiteren haben Hosting und Theme einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Performance der Webseite.
Wie Sie sehen, ist die WordPress SEO Optimierung sehr vielseitig. Auf die einzelnen Bereiche gehen wir im Laufe der Anleitung noch näher ein.
Das WordPress SEO ein wenig Zeit in Anspruch nimmt, wissen Sie bereits, allerdings gibt es kleine Helferlein, die Ihnen die Arbeit erleichtern. Die Rede ist von Plug-ins. Später stellen wir Ihnen einige hilfreiche Plug-ins vor.
Wie oben bereits erklärt, funktioniert WordPress SEO nicht durch Zauberei, sondern benötigt einige Optimierungsmaßnahmen, um ein gutes Ergebnis in den Suchmaschinen zu erzielen.
Mittlerweile greifen unzählige Personen auf WordPress für ihre Webseite zurück, daher bedarf es immer ausgeklügeltere Strategien. Für bereits etablierte Webseiten, welche an der Spitze der Suchmaschinenergebnisseiten (SERPs) stehen, benötigt es ein genaues Beobachten der Konkurrenz. Nur so können sie schnell auf Veränderung reagieren und ihr WordPress SEO anpassen, um keinen Rankingabsturz zu erleiden.
Von der Technik bis hin zum Inhalt zeigen wir Ihnen in dieser Anleitung, wie WordPress SEO funktioniert. Dabei geben wir Ihnen einen Einblick in die einzelnen Bereiche der Suchmaschinenoptimierung und erklären, welche von diesen Sie in Zukunft im Blick haben sollten.
Schritt für Schritt erfahren Sie, welche Hebel für gutes WordPress SEO zu betätigen sind. Explizit lässt sich natürlich nicht auf jede einzelne Struktur eingehen, deshalb geben wir in jedem Gebiet einen groben Einblick.
Um Ihnen alles verständlich rüberzubringen, können sich einzelne Optimierungsmaßnahmen aus den Bereichen Inhalt, Struktur und Technik überschneiden.
Ein gutes Hosting Paket ist der erste Schritt zur WordPress SEO Webseite. Hier sollte Qualität anstelle des Preises im Vordergrund.
Eine bewährte Wahl wäre hier das WordPress-Managed-Hosting. Bei diesem Server übernimmt WordPress die Wartung und Sie müssen sich diesbezüglich um nichts kümmern.
Einige wichtige Vorteile:
Weitere empfehlenswerte Anbieter:
Qualitativ hochwertiges WordPress SEO Hosting zeichnet sich durch folgende Punkte aus:
Flywheel bietet bereits ein Paket ab 13 Dollar im Monat an. Allerdings gibt es noch weitere Anbieter, oftmals zu einem günstigeren Preis.
Hier gilt es zu beachten, dass diese vermutlich nicht optimal auf WordPress zugeschnitten sind. Falls Sie aber wissen, auf was es zu achten gilt, lässt sich auch mit einer günstigen Alternative gut arbeiten.
Neben dem Hosting stellt ein SEO freundliches Theme die Grundlage von WordPress SEO. Zum einen sollte das Theme Responsive und zum anderen performant sein. Unter einem Responsive Design versteht sich, dass die Darstellung der Seite sich automatisch an die Bildschirmgröße des Endgerätes anpasst. Im März 2021 führte Google erneut ein Update aus, welches sich vermehrt auf das Mobile-First-Prinzip konzentriert. Daher sollten Sie Ihre Webseite an die mobilen Endgeräte anpassen.
Mit dem Mobile-Friendly Tool stellt Google eine Möglichkeit zur Überprüfung, ob die Webseite bereits auf mobile Endgeräte angepasst ist. Ein wichtiger Punkt bei der Theme Auswahl im WordPress SEO ist die Ladegeschwindigkeit. Installieren Sie also nur Plug-ins, welche für Ihre Webseite unverzichtbar sind. Andernfalls leidet die Ladezeit darunter. Des Weiteren kann es bei inaktiven oder nicht genutzten Plug-ins zu Fehlern auf der Webseite kommen.
Mit dem Pagespeed Insight Tool können Sie sich einen ungefähren Überblick über die Ladezeit der Webseite verschaffen. Ist die Entscheidung für ein Theme bereits vor der WordPress SEO Anleitung 2022 gefallen, kann dieses in den meisten Fällen nicht reibungslos geändert werden. Prüfen Sie das im Vorfeld! Falls eine Umstellung nicht allzu kompliziert erscheint, ist diese ratsam.
Weitere wichtige Faktoren bei der Theme Auswahl für WordPress SEO
1. Nur eine H1 im Text
2. Korrekte Hierarchie der Überschriften
3. Die HTML-Überschriften sind nur in primären Inhalten zu finden
Die Wahl des richtigen Themes muss gut durchdacht sein. Denn sie stellt die Weichen für eine zukünftig gut performende WordPress SEO Webseite.
Mit dem falschen Theme kann die Onpage Optimierung Unmengen an Zeit kosten. Mit der richtigen Wahl lässt sich hier einiges an kostbarer Zeit einsparen.
Drei empfehlenswerte Themes:
In den nachfolgenden Absätzen gehen wir die wichtigsten Grundeinstellungen in WordPress durch, um Ihre Seite optimal für Google & Co. zu optimieren.
Falls Ihre Seite bereits seit längerer Zeit besteht und auch im Google-Index zu finden ist, sollten Sie für alle URL-Änderungen passende 301 Weiterleitungen einrichten. Andernfalls erscheint die Fehlermeldung „404 Seite nicht gefunden“, was sich negativ auf Ihr WordPress SEO auswirkt.
Zum einen wirkt sich das negativ auf die Nutzererfahrung aus und zum anderen schickt es die Suchmaschinen-Crawler in leeres Gebiet. Des Weiteren haben sogenannte Backlinks, die ins Leere verlaufen, keinen positiven Einfluss auf die Domain Authority mehr.
Kommen wir zur technischen Konfiguration der WordPress Suchmaschinenoptimierung.
Dazu zählen:
Unter anderen stehen Sie vor der Entscheidung, ob Sie eine www-Domain wählen oder darauf verzichten. Ob das für Ihr WordPress SEO ein wichtiger Punkt ist oder nicht, erklären wir im nächsten Absatz.
Ob es für WordPress SEO eine Rolle spielt, ob die Domain mit www oder ohne Versehen ist? Grundsätzlich lässt sich sagen, dass es nicht allzu relevant ist. Sofern Sie eine Domain ohne www nutzen, sollten Sie Weiterleitungen einrichten, das heißt: Falls ein Nutzer www.suchhelden.ch in die Suchleiste eingibt kann eine Weiterleitung auf suchhelden.ch erfolgen. Vom technischen Aspekt her ist es wichtig, wohingegen es für das WordPress SEO nicht von Bedeutung ist. Eine www-Domain bietet eine flexiblere Handhabung.
Folgende Gründe sprechen für diese Variante:
Sobald Sie Ihre Webseite in die Google Search Console eintragen, muss eine Angabe der Version erfolgen. Eine weitere Möglichkeit ist die Angabe im Plug-in Yoast SEO. Wie Sie Yoast für Ihr WordPress SEO nutzen, erklären wir Ihnen später. Des Weiteren erfolgt eine Eintragung der URL im WordPress-Dashboard unter dem Menüpunkt Einstellung > Allgemein.
Ohne die entsprechenden Einstellungen bringt das ganze WordPress SEO nichts! Damit Google & Co. die Webseite crawlen, indexieren und anschließend ranken kann, ist dieses in den Einstellungen freizugeben.
Unter dem Menüpunkt Einstellung > Lesen können sie den Suchmaschinen Zugriff auf die Webseite gewähren. Dazu genügt das Entfernen des entsprechenden Häkchens in der Zeile „Sichtbarkeit für Suchmaschinen.“
Ob Sie den Suchmaschinen das Crawlen genehmigen sollten, hängt von der Webseite ab. Befindet diese sich noch im Aufbau und verfügt weder über ausreichenden Content, noch fehlt die passende URL Struktur, kann es sinnvoll sein, erst einmal den Suchmaschinen die Indexierung zu verweigern.
Wir empfehlen Ihnen, auf jeden Fall einen Redirect einzurichten, das sorgt dafür, dass Webseitenbesucher mit www oder ohne auf die Seite gelangen. Um für das WordPress SEO einen Redirect einzurichten, bieten sich zwei Möglichkeiten:
Für eine einfache Handhabung und gerade für Neueinsteiger empfiehlt sich das Plug-in. Verfügen Sie bereits über einiges an Wissen, können Sie .htaccess verwenden. Da einiges schieflaufen kann, ist es empfehlenswert ein Backup zu erstellen.
Google wertet jede Seite als eigenständige Webseite, daher raten wir Ihnen, für das WordPress SEO Verzeichnisse anzulegen. Sollten Sie sich für eine Subdomain entscheiden, sei vorhergesagt, dass dies einen erhebliche Mehraufwand an Optimierung benötigt.
Daher sind Verzeichnisse mit wenig Aufwand erstellt. Das spart Ihnen Zeit und sorgt für einen größeren Besucherstrom.
Für den Google Bot ist robots.txt der entscheidende Schlüssel, ob die Webseite durchsucht werden darf oder nicht. Wenn Sie sich vermehrt mit WordPress SEO auseinandersetzen, sollten Sie sich mit dem robots.txt vertraut machen. Denn mit Anweisungen wie „follow“ oder „nofollow“ haben Sie einen entscheidenden Einfluss auf die Indexierung der Seiten.
Robots.txt beeinflusst nicht nur die Indexierung, sondern hat mit den Crawling Anweisung „allow“ und „disallow“ einen Einfluss darauf, welche Bereiche der Seite vom Google Bot zu crawlen sind.
Für die optimalen Ergebnisse Ihres WordPress SEO empfehlen wir das Anlegen von zwei Sitemaps. Zum einen die XML Sitemap, welche Sie an die Google Search Console senden und zum anderen eine Sitemap im HTML Format, welche auf der Webseite zu verlinken ist.
Mithilfe des WordPress-Plug-in Yoast können Sie XML Sitemaps erstellen und an die Suchmaschinen übermitteln. Für einen automatischen Vorgang müssen Sie lediglich in die Einstellungen des Plug-ins gehen. Dort klicken Sie auf den Menüpunkt > Allgemein > Funktion und setzen den dort befindlichen Slider auf „an“.
Alternativ können Sie eine XML Sitemap mit dem Plug-in The SEO Framework oder WP SEO erstellen. Um kontrollieren zu können, ob die Sitemap erfolgreich aktiviert ist, hängen Sie sitemap_index.xml an ihre Domain.
Beispiel: www.suchhelden.ch/sitemap_index.xml
Eine HTML-Sitemap lässt sich ebenfalls mithilfe eines WordPress-Plug-in anfertigen, und zwar mit dem WP Realtime Sitemap.
Nachdem Sie beide Sitemaps erfolgreich erstellt haben, kann die Indexierung der Webseite beginnen. Dazu ist lediglich die XML Sitemap an die Suchmaschinen zu senden.
XML Sitemap senden an:
Nach erfolgreichen WordPress SEO soll die Webseite schnellstmöglich in den Suchmaschinen landen. Nach der Indexierung können einige Tage vergehen, bis die Suchmaschine die neuen Inhalte indexiert, denn schließlich bestimmen diese ihre eigene Crawling Rate.
Bei Google gibt es allerdings die Möglichkeit, das Ganze zu beschleunigen und zwar in der Google Search Console. Sie können die Suchmaschinen mit dem „force crawl“ dazu veranlassen, den Content schneller zu crawlen. In der Search Console ist dieses unter Übersicht > URL > Prüfung zu finden.
Geben Sie Ihre Seite in der Search Console ein und klicken anschließend auf „Request Indexing“. Danach erscheint ein Benachrichtigungsfenster mit der entsprechenden Rückmeldung.
Nicht nur die Nutzer lieben eine übersichtlich verlinkte Webseite, sondern auch Google & Co. Wichtig dabei zu beachten ist, dass die URLs sprechend sein sollten. Das heißt, der Nutzer sollte beim Anblick wissen, um was es auf der jeweiligen Unterseite geht.
Das Gegenteil zu einer sprechenden URL ist die nicht Sprechende. Diese URLs sind mit unnötigen Informationen, Sonderzeichen, kryptischen Zahlen oder ID´s versehen und geben dem Nutzer keine Informationen über den Permalink.
Ohnehin ist im WordPress SEO davon abzuraten, Zahlen, ID´s oder eine Datumsangabe in den Links zu verwenden.
Beispiel:
Sprechende URL
suchhelden.ch/wordpress-seo-tutorial
Nicht sprechende URL
suchhelden.ch/artikel/23413
Wichtige Aspekte bei der Formulierung einer URL:
In den Einstellungen im WordPress-Dashboard können Sie die Struktur des Permalinks festlegen. Dabei stehen sechs Möglichkeiten zur Verfügung.
Für das WordPress SEO empfiehlt sich entweder „individuelle Struktur“ oder „Beitragsname“. In den meisten Fällen ist es sinnvoll, den „Beitragsnamen“ als Permalink zu verwenden. Sollte die vorgegebene Struktur nicht sinnvoll sein, können Sie für Ihr WordPress SEO die „individuelle Struktur“ wählen.
In diesem Schritt greift Ihnen Yoast SEO allerdings unter die Arme. Denn die Struktur lässt sich direkt auf der Beitragsseite eingeben. Sollten Sie Gutenberg deaktiviert haben und auf den klassischen Editor zurückgreifen, können Sie unter „Bearbeiten“ den Permalink individuell eingeben.
Einige Beiträge verfügen über einen besonders langen Titel, daraufhin sollten Sie die URL kürzen. Nachfolgendend ein Beispiel wie eine verkürzte URL aussehen könnte:
Titel: WordPress SEO – Hilfreiche Schritt für Schritt Anleitung
Beispiel: www.beispiel.de/Wordpress-Seo-Anleitung
Sollte eine Permalink Änderung an einer bereits bestehenden und in den Suchmaschinen indexierten URL vollzogen werden, birgt das einige Schwierigkeiten. Völlig egal, ob Sie die bestehende URL kürzen oder für WordPress SEO optimieren möchten, um die Weiterleitung zu einer neuen Seite kommen Sie nicht herum.
In den Suchmaschinen ist der alte Link bereits verfügbar, daher ist eine 301 – Weiterleitung einzurichten. Gehen Sie diesen Schritt, besteht das Risiko, dass zukünftige Besucher auf eine 404 – Fehlerseite gelangen. Das Endergebnis bedeutet eine Erhöhung der Absprungrate (Bounce Rate). Was wiederum Ihr WordPress SEO gefährdet und Google dazu veranlasst, die Webseite als weniger relevant einzustufen. Auf Dauer ist das Ranking in Gefahr!
Für die Weiterleitung bietet sich eine passende Möglichkeit und zwar das Redirection Plug-in. Nach erfolgreicher Installation finden Sie dieses entweder unter dem Menüpunkt „Einstellungen“ oder „Werkzeuge“ im WordPress-Dashboard.
Sie können aus einer HTTP – eine HTTPS-Verbindung erstellen mithilfe einer SSL-Verschlüsselung. Das sichere Übertragungsprotokoll Hypertext Transfer Protocol Secure kurz HTTPS, ist für die abhörsichere Datenübertragung zuständig.
Die SSL-Verschlüsselung bedeutet Secure Socket Layer, mittlerweile erfolgte eine Ablösung vom Nachfolger Transport Layer Security, kurz TLS. Allerdings spricht man nach wie vor von einem SSL.
Grundsätzlich handelt es sich beim SSL um ein Verschlüsselungsprotokoll, welches für WordPress SEO sehr wichtig ist.
Für den Fall, dass ihre Webseite noch auf HTTP läuft, benötigt dieses dringend eine HTTPS-Umstellung. Denn für Google & Co. ist dies ein wichtiger Rankingfaktor. Gerade was den Datenschutz betrifft, ist SSL aus dem WordPress SEO nicht mehr wegzudenken.
Sollten Sie eine Webseite betreiben, auf welcher personenbezogene Daten entweder über ein Bestellformular oder ein Kontaktformular abgefragt werden, ist ein SSL beziehungsweise TLS Zertifikat Pflicht!
Ihre Besucher können beispielsweise an dem kleinen Schloss neben der URL erkennen, ob die Webseite über ein solches Zertifikat verfügt.
Für den Fall, dass Sie noch kein TLS-Zertifikat auf Ihrer Webseite besitzen, kann das zu höheren Absprungraten und einer Unsicherheit des Nutzers sorgen. Denn beim Klick auf die Webseite erscheint ein Hinweis mit dem Vermerk „Die Verbindung zu der Webseite ist nicht sicher“. Gerade Webseiten mit einer Bezahlfunktion kommen um die SSL-Verschlüsselung nicht herum.
Für erfolgreiches WordPress SEO müssen Sie daher auf ein solches Zertifikat zurückgreifen.
Im WordPress SEO spielt die Ladezeit eine entscheidende Rolle. Denn sie ist ein wichtiger Rankingfaktor, welcher sich auf verschiedenen Wegen optimieren lässt.
Ein Weg der Optimierung stellt die Größe der Bilder dar.
Zu große Bilddateien wirken sich beispielsweise negativ auf die Ladezeit aus. Das stellt aber nur einen von mehreren Faktoren bezüglich der Ladezeit im WordPress SEO.
Das WordPress SEO lässt sich auch hier mithilfe eines Plug-ins verbessern. Es trägt den Namen W3 Total Cache, dieses nimmt eine statische Zwischenspeicherung der Webseite vor und verkürzt somit die Ladezeit.
Jeder Besucher auf Ihrer Seite wird im sogenannten Zwischenspeicher (Cache) gespeichert und beim nachfolgenden Besuch aus dem Cache hochgeladen.
Damit der Prozess vonstattengeht, stellt der Browser (Client) eine Anfrage an den Server, ob sich die im Zwischenspeicher befindlichen Daten geändert haben. Sofern sich an den bisher gespeicherten Daten nichts geändert hat, wird die Webseite aus dem Cache geladen.
Das Caching sorgt dafür, dass der Server ein Signal an den Client sendet, dass eine bestimmte Zeit keine weitere Abfrage erfolgen soll. Somit verhilft das Caching zu einer schnelleren Ladezeit, was sich positiv auf das WordPress SEO auswirkt.
Ein Caching können Sie entweder mithilfe eines WordPress Plug-ins durchführen. Oder durch das Eintragen eines Codes in die .htaccess-Datei direkt beim Hosting.
Eine Datenkomprimierung hilft dabei, die Inhalte vom Server schneller abzurufen. Dies verhilft dem Browser dabei, die Daten schneller zuladen. Der Server hält die Daten in komprimierter Form bereit, was sich auf das WordPress SEO positiv auswirkt.
Die Datenkomprimierung lässt Webseiten mit HTML – Daten um bis zu 25 % der Originalgröße minimieren. Dabei heißt es, je mehr textbasierte Inhalte zu finden sind, desto mehr kann komprimiert werden. HTML Texte lassen sich somit auf 10 – 20 % verkleinern.
Die Komprimierung erfolgt über das Eintragen eines Codes in der .htaccess. Bevor Sie eine Eintragung vornehmen, ist es wichtig ein Backup zu erstellen, denn bei fehlerhafter Eingabe können Sie Ihre Webseite abschießen. Neben dem Backup sollten Sie sich umfangreiches Wissen zum Thema Datenkomprimierung aneignen.
Sie können unter Anwendung der Minify-Methode, aus dem CSS- und Javascript- Dateien unwichtige Codefragmente entfernen. Damit lässt sich die Dateigröße komprimieren. Was sich ebenfalls positiv auf ihr WordPress SEO auswirkt.
Für dieses Vorhaben gibt es ein speziell entwickeltes Plug-in und zwar das „Better WordPress Minify“ Plug-in.
Wie wir Ihnen bereits erklärt haben, hat die Ladezeit einen erheblichen Einfluss auf das WordPress SEO. Mit einer Bildkomprimierung können Sie dafür sorgen, dass Ihre Webseite schneller geladen wird.
Falls Sie ihre Bilder mit Photoshop bearbeiten oder erstellen, haben Sie einen gewissen Vorteil. Denn diese Software ermöglich es, die Bilder bereits für Webinhalte anzupassen, also dementsprechend zu komprimieren.
JPEG Bilder lassen sich somit auf 80 % der Qualität komprimieren. Damit Sie Ihre Bilder für das WordPress SEO optimal anpassen können, hilft Ihnen das Plug-in Optimus. Mittlerweile bietet das Plug-in „Imagify“ ebenfalls die Bildkomprimierung an und ist eine echte Alternative zum Optimus Plug-in.
Wie bereits erwähnt, hat Google im März 2021 ein neues Update hochgeladen, welches beim Crawlen der Seite ein besonderes Augenmerk auf die mobile Optimierung legt. Den Grundstein zur mobilen Optimierung dazu legen Sie bereits bei der WordPress-Theme-Wahl. Achten Sie darauf, dass dieses im responsiven Design verfügbar ist.
Falls die Entscheidung vor dieser WordPress SEO Anleitung gefallen ist, kann eine Umstellung auf ein neues Theme einige Probleme mit sich bringen.
Oftmals werden bereits vorhandene Inhalte beim Wechsel des Themes nicht mehr ordnungsgemäß angezeigt. In diesem Fall kann ebenfalls ein Plug-in Abhilfe schaffen, und zwar das Mobile Plug-in „Wptouch“.
Im WordPress SEO spielt nicht alleine der technische Bereich eine entscheidende Rolle. Sondern auch der Aufbau oder vielmehr die Struktur der Webseite.
Von vielen hört man, dass bei der OnPage Optimierung die Technik das wichtigste ist. Dabei lassen sie die Webseitenstruktur völlig außer Acht. Ein gutes WordPress SEO beinhaltet sowohl den technischen Teil, aber auch die Webseitenstruktur. Genauso sieht es eben der Google Bot beim Crawling.
Das heißt: Ihre Webseite benötigt eine klare Struktur. Google & Co. lieben gut strukturierte Webseiten. Sie können somit Inhalte leichter erfassen, diese bewerten und zu guter Letzt ranken. Die Webseiten Struktur im WordPress SEO hilft Google dabei, die Seite besser zu analysieren, damit der Crawler erkennt, um was es auf dieser Seite geht. Sowie welche relevanten Inhalte dort zu finden sind. Somit lässt sich sagen, je relevanter beziehungsweise wichtiger die Inhalte auf ihrer Webseite sind, desto erfolgreicher fällt das Ranking aus.
Beim Thema Verlinkungen im WordPress SEO fällt sofort das Wort Backlinks. Allerdings sollten Sie die internen Links auf Ihrer Webseite nicht vergessen.
Interne Verlinkungen sind wichtig. Denn eine gut verlinkte Webseite erhält eine bessere Seitenbewertung, was sich wiederum positiv im Ranking bemerkbar macht.
Im Allgemeinen helfen Kategorien und Tags, die Daten auf der Webseite ordentlich zu strukturieren. Der Nutzer kann mithilfe von Kategorien die Inhalte in einzelne Themengebiete einfügen und sich beispielsweise beim Klick auf die gewünschte Kategorie, Inhalte anschauen, welche dieser Kategorie eingeordnet sind.
Im Grunde genommen können Sie sich Kategorien so vorstellen, dass diese ein Inhaltsverzeichnis der Webseite darstellen. Diese zeichnen sich durch Hierarchien aus und die Einteilung kann nochmals in Unterkategorien stattfinden.
Ebenfalls tragen Tags zur Unterteilung der Inhalte bei. Sie bündeln verschiedene Beiträge, welche mit einem bestimmten Schlagwort (Tag) versehen sind. Allerdings haben sie im Vergleich zu den Kategorien keine Hierarchie.
Die Suchmaschinen lieben Strukturen, beachten Sie daher diesen Punkt für Ihr WordPress SEO.
Damit Sie Ihre Kategorien und Tags mit Content anreichern können, hilft Ihnen das Plug-in „Rich Text Tags“. Beispielsweise können Sie eine Kategorie namens „WordPress SEO“ haben und dort alle Beiträge mit dem Tag „Webseiten Struktur“ hinterlegen.
Seiten oder Beiträge? Beide haben bezüglich des WordPress SEO ihre Vor- und Nachteile. Für den Zweck der Suchmaschinenoptimierung bieten Beiträge einige Optimierungsoptionen mehr als Seiten.
In bestimmten Fällen kann es aber Sinn ergeben, eine Seite dem Beitrag vorzuziehen.
Seiten:
Beiträge:
Das heißt für Ihr WordPress SEO: Beiträge kommen in Blogs oder Ratgebern zum Einsatz. Wohingegen Seiten bestens für eine Landingpage oder Dienstleistungsseiten geeignet sind.
Bei den Breadcrumbs handelt es sich um Navigationspfade, welche die Struktur der Webseite erkennbar machen. Unter anderem bezeichnet man die Breadcrumbs Navigation oder auch Brotkrumennavigation genannt, als sekundäres Navigationsschema, welches den Standort des Nutzers auf der Webseite verrät.
Sie können es sich wie einen Wegweiser vorstellen, welcher mit verschiedenen Schildern den Weg ans Ziel weist. Für das WordPress SEO ist die Breadcrumbs Navigation unerlässlich, sie stellt die hierarchische Navigation der Webseite dar.
Die Ausrichtung der sogenannten Breadcrumbs verläuft in der Regel horizontal und die Trennung erfolgt durch das > größer als Zeichen. Durch das > Zeichen erkennen Sie, auf welcher Ebene Sie gerade sind. Doch was macht die Breadcrumbs im WordPress SEO so unerlässlich? Kurz gesagt: Die Struktur! Jede strukturelle Optimierung auf der Webseite wirkt sich positiv auf die Crawlbarkeit aus. Breadcrumbs helfen den Suchmaschinen dabei, die Seite besser zu analysieren. Falls die Breadcrumbs – Navigation in Ihrem WordPress-Theme nicht enthalten ist, kann Yoast SEO Abhilfe schaffen.
Das sogenannte Content Siloing, teilt die Inhalte der Webseite in Gruppen ein und wirkt sich ebenfalls positiv auf die Struktur und letztlich auf Ihr WordPress SEO aus.
Bildlich gesehen können Sie sich das Ganze wie ein Kapitel eines Buches vorstellen, in welchen alle ähnlichen Inhalte zu finden sind.
In den jeweiligen Gruppen lassen sich thematische und fachspezifisch zusammengehörende Inhalte finden. Später im Bereich der Keyword-Recherche kommen wir nochmals auf das Thema Siloing zurück. Denn Keywords haben einen wichtigen Einfluss auf die spätere Struktur der Webseite.
Auch dynamische Sidebars und der Footer sind nicht zu vernachlässigende Faktoren:
Ein gut ausgewähltes Theme, schicke Bilder, all das gehört zu einer ordentlichen WordPress-Seite. Doch allein das Design hält die Besucher nicht auf der Webseite.
Vielmehr muss der Inhalt stimmen, nicht nur für das WordPress SEO, sondern auch für den Nutzer. In den nächsten Zeilen erklären wir Ihnen, wie Sie die Inhalte für Besucher und Suchmaschinen optimieren können.
Auch Kommentare spielen beim Content stets eine wichtige Rolle:
Die Keyword Recherche spielt eine wichtige Rolle, wenn es um die Sichtbarkeit in den organischen Suchergebnissen von Google & Co. geht.
Das funktioniert, indem Sie zu einem Keyword relevante Inhalte auf Ihrer Webseite veröffentlichen, welche auf die jeweiligen Suchintentionen abgestimmt sind.
Die Keyword-Recherche ist ohne Frage ein zeitaufwendiger Prozess. Doch wenn Sie sich den Gefallen tun und ausreichend Zeit in die Hand nehmen, zahlt es sich am Ende aus.
Aus der Recherche ergibt sich letztlich die Webseiten Struktur und Content Strategie. Allein wie wichtig die Struktur für das WordPress SEO ist, erklärten wir bereits.
Es gibt einige hilfreiche Tools, welche Ihnen die Arbeit bei der Recherche und dem WordPress SEO erleichtern. Wir haben für Sie ein paar Helferlein herausgesucht und hier aufgelistet:
Übrigens erfolgt durch eine ordentliche Keyword Recherche das sogenannte Siloing, welches dafür sorgt, dass Seiten und Inhalte besser strukturiert werden. Allerdings sollten Sie bei all der Recherche nicht die Sicht des Nutzers und die Themen des Keywords vergessen.
Zum WordPress SEO gehören auch suchmaschinenoptimierte Texte. Doch oftmals kommen einige Fragen auf, wie beispielsweise: „Was ist ein SEO Text“ oder „Was gibt es beim SEO Text zu beachten?“
Das Wort Keyword Dichte fällt beim Thema SEO Texte meistens als Erstes. Dabei setzt sich ein solcher Text aus mehreren unterschiedlichen Faktoren zusammen.
Im WordPress SEO ist die Keyword-Dichte mit Sicherheit nicht das wichtigste. Genau genommen spielt diese eine eher unwichtige Rolle und kann negativ für das Ranking ausfallen. Schädlich wird es dann, wenn übertriebenes Keyword Stuffing stattfindet.
Die Keyword-Dichte allein entscheidet also nicht, aber was macht nun einen guten SEO Text aus?
Darüber, ob ein Text gut oder schlecht ist, streiten sich die Geister. Doch trotzdem gibt es im SEO Bereich wichtige Kriterien, welche Sie beachten sollten, um am Ende Besucher und Suchmaschinen glücklich zu machen.
Folgende fünf Kriterien:
Ohne Frage sind Bilder für das WordPress SEO wichtig, hier können sich schnell einige Fehler einschleichen.
Die Bearbeitung der Bilder sollte keinesfalls in WordPress geschehen. Nutzen Sie lieber Photoshop. Falls es eine gratis Variante sein soll, kann GIMP Ihnen bei der Bearbeitung sowie Komprimierung der Bilder helfen. Für die reine Bildbearbeitung kann sich die kostenlose Nutzung von Canva auszahlen.
Sind die Bearbeitung sowie Komprimierung abgeschlossen, können Sie die Bilder anschließend auf Ihrer Webseite hochladen. Nachfolgend möchten wir Ihnen fünf Faktoren nennen, welche bei der Bildoptimierung im WordPress SEO einen großen Unterschied machen und das Ranking beeinflussen:
Weshalb ist die Bildoptimierung so wichtig? Oftmals vergessen Webseitenbetreiber, dass Webseiten nicht nur über die normalen Suchergebnisse in Google & Co. gefunden werden, sondern auch über die Bildersuche. Daher ist die Bildoptimierung für das WordPress SEO unerlässlich.
Ein oftmals vernachlässigter, aber wichtiger Teil des WordPress SEO ist das Alt – Attribut. Dieses verrät Suchmaschinen, worum es in dem Bild geht. Google kann somit die Relevanz und das Ranking einschätzen. Das Alt - Attribut ist allerdings nicht nur für Google & Co. von Bedeutung, sondern auch für die Seitenbesucher.
Sie fragen sich, wo Sie das Alt-Attribut eintragen? Die Eintragung erfolgt direkt im Content-Management-System, in unserem Fall WordPress.
In den Bilddetails können Sie dies eingeben. Achten Sie bei der Eingabe des Alt – Attributs im ersten Bild darauf, dass dieses mit dem Fokus Keyword versehen ist.
Die weiteren Merkmale der WordPress SEO Optimierung für Bilder stellt das Title – Attribute sowie die Bildunterschrift. Hier sollte das erste Bild ebenfalls das Fokus-Keyword enthalten, die Formulierung beziehungsweise Beschreibung sollte als Satz erfolgen.
Enthält Ihr Beitrag oder Ihre Seite weitere Bilder, sollten Sie das sekundäre Keyword sinnvoll einsetzen.
Bei den URLs haben wir Ihnen bereits erklärt, dass auf kryptische Zeichen, ID, Umlaute und Datumsangabe zu verzichten ist. Dasselbe gilt für den Dateinamen des Bildes.
Die Datei des Bildes sollte eine kurze prägnante Beschreibung enthalten mit den wichtigsten Schlagwörtern. Bei dem ersten Bild hingegen sieht das ein wenig anders aus. Hier sollte das Fokus-Keyword im Dateinamen enthalten sein, während die Wörter mit einem Bindestrich zu trennen sind.
Für das WordPress SEO sollten Sie das richtige Bildformat wählen, gängig sind die zwei Folgenden:
Im nachfolgenden möchten wir Ihnen, die einzelnen Formate genauer erklären.
Beim JPEG besteht die Möglichkeit, das Bild zu komprimieren. Sie sollten außerdem beachten, dass die Bildqualität in Mitleidenschaft gezogen wird, je öfter eine Verkleinerung oder Bearbeitung erfolgt.
Beim PNG hingegen sieht die Welt anders aus. In diesem Format ändert sich bei der Bearbeitung nichts an der Qualität. Allerdings besteht beim PNG Format das Problem darin, dass die Bilddatei größer ist, dadurch entsteht wiederum eine längere Ladezeit. Was sich am Ende negativ auf das WordPress SEO auswirkt.
Im Vergleich zum JPEG unterstützt das PNG die Transparenz. Gerade wenn Sie Bilder freistellen oder ein Logo für Ihre Webseite kreieren, ist dies unerlässlich.
Zu guter Letzt achten Sie bitte auf die Bildabmessung. Diese sollte optimal abgestimmt sein. Andernfalls müssten die Browser eine Anpassung vornehmen, was letztlich die Ladezeit negativ beeinflusst und das WordPress SEO in Mitleidenschaft zieht.
Neben der Textstruktur und des Contents spielt auch die visuelle Darstellung eine wichtige Rolle. Sie sorgt für eine verbesserte Übersicht. Was wiederum den Nutzer dazu animiert, die Inhalte durchzulesen und somit gleichzeitig den Lesefluss steigert, indem keine Textwände erstellt werden.
Die Texte für Ihr WordPress SEO lassen sich obendrein noch mit folgenden Inhalten aufwerten:
Wenn Sie sich mit dem Content Design effektiv auseinandersetzen und dieses in Ihrem WordPress SEO berücksichtigen, erzielen Sie eine bessere Lesbarkeit. Die Motivation des Lesers, den Text aufmerksam durchzuarbeiten, steigert sich, was letztlich zu einer höheren Verweildauer führt.
Vielleicht haben Sie das bei sich selbst beobachten können, dass visuell unterstütze Inhalte viel aufmerksamer wahrgenommen werden.
Struktur ist angesagt! Eine bessere Struktur sowie Übersicht schaffen Sie beispielsweise mit einem navigierbaren Inhaltsverzeichnis.
Zusätzlich sollten Sie kurze Absätze mit maximal 150 bis 300 Wörtern verwenden. Sie können außerdem dafür sorgen, dass Ihr Text ein wenig aufgelockert wirkt und die Leser ihn überfliegen können.
Dazu müssen Sie für das WordPress SEO die folgenden fünf Punkte in einem Beitrag oder einer Seite einbauen:
Des Weiteren ist es empfehlenswert, wichtige Aussagen im Text Fett zu markieren. Somit kann der Leser beim Überfliegen auf wichtige Textstellen hingewiesen werden.
Für das WordPress SEO sind HTML Überschriften sehr wichtig, denn so erkennen Leser und Suchmaschinen die Struktur des Beitrages oder der Seite. Prinzipiell lässt sich hier nicht viel falsch machen. Doch wir konnten des Öfteren erkennen, dass sich hier immer wieder Fehler einschleichen.
Grundsätzlich können Sie die HTML-Überschrift auf Ihrer Webseite genauso verwenden wie in dem Textverarbeitungsprogramm Word.
Grundsätzliches:
Aus der Sicht der Suchmaschinenoptimierung als auch dem WordPress SEO ist zusätzlich Folgendes zu beachten:
Hauptsächlich arbeiten wir in dieser WordPress SEO Anleitung mit dem Plug-in Yoast (Yoast Anleitung unten im Text). Dieses SEO Plug-in bietet den Vorteil, dass es Ihnen Feedback zu Ihren SEO Texten gibt. Womit Sie diesen auf Ihr Keyword optimieren können.
Nach dem Schreiben kann es schnell sein, dass Yoast am Ende einiges zu meckern hat. Aber keinen Grund zur Panik! Zum einen ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Zum anderen müssen Sie nicht zwingend alles umsetzen, was Yoast Ihnen vorgibt.
Im nächsten Abschnitt geben wir Ihnen eine kurze Erläuterung zum Fokus- sowie zum Secondary Keyword.
Beim WordPress SEO entscheiden Sie sich mit dem Fokus Keyword für eines, zu welchen Ihre Seite vorrangig ranken soll. Optimalerweise verfügt dieses über ein hohes Suchvolumen und passt thematisch zu ihrem Vorhaben beziehungsweise ihrer Webseite.
Hier muss das Fokus-Keyword vorkommen:
Wichtig zu beachten! Noch etwas zur Keyword-Dichte. Einen genauen Prozentsatz für die optimale Keyword-Dichte im WordPress SEO lassen sich die Suchmaschinen nicht entlocken.
Angefangen hat das ganze bei 10 %, mittlerweile liest man des Öfteren etwas von 2 bis 5 %. Wiederum gibt es Webseiten, welche nur eine Keyword-Dichte von 0,8 – 1 % aufweisen und trotzdem oben in den Suchergebnissen landen.
Oberste Priorität hat der Lesefluss, denn eine perfekte Keyword-Dichte für das gewählte Fokus Keyword gibt es nicht. Wichtig ist, dass der Text natürlich klingt!
Bei diesem Keyword handelt es sich so gesehen um eine Verfeinerung des Fokus Keywords. Um Ihnen das verständlich zu erklären, haben wir ein Beispiel vorbereitet.
Angenommen unser Fokus Keyword wäre „Backlinks aufbauen“, dann hätten wir mit „Backlinks aufbauen Anleitung“ ein geeignetes Secondary Keyword gefunden. Sie können allerdings auch ein Subthema des Fokus Keywords wählen.
Das Secondary Keyword sollten Sie folgendermaßen anwenden:
Die Google Snippets sind der erste Kontaktpunkt zwischen Besucher und Webseite. Diese Snippets entscheiden darüber, ob der Nutzer die Seite, welche er in den Suchergebnissen vorfindet, anklickt oder nicht.
Daher sollten Sie sich im WordPress SEO einiges an Zeit für das perfekte Google Snippet nehmen. Ein gut aufbereitetes Snippet steigert die Klickzahlen und sorgt für einen ordentlichen Traffic Strom.
Sie erhöhen nicht nur die Besucheranzahl ihrer Webseite. Sondern auch Suchmaschinen erkennen die hohe Klickrate und kommen zu dem Entschluss, dass Ihre Seite für den Nutzer von hoher Relevanz ist. Darüber hinaus spielen im WordPress SEO und für die Suchmaschinen noch weitere Nutzersignale eine Rolle. Allerdings ist die Klickrate ein wichtiger Rankingfaktor.
Doch wie schaffen Sie es, dass Ihre Google Snippets in den Suchmaschinen ordentlich Klicks erhalten? Ganz einfach! Der Title Tag sowie die Meta Description sollten nicht nur das Keyword enthalten, sondern auch ansprechend gestaltet sein.
Im WordPress SEO unterscheiden wir zwischen externen und internen Verlinkungen. Mit den internen Verlinkungen sind Links gemeint, welche innerhalb Ihrer Seite gesetzt sind und beispielsweise von Beitrag A auf Seite B verweisen.
Auf der anderen Seite gibt es die externen Links. Mit diesen verweisen Sie von Ihrer auf eine externe Webseite. Nachfolgend erzählen wir Ihnen etwas mehr über interne sowie externe Links und was diese für das WordPress SEO bedeuten.
Zum einen steigert die interne Verlinkung die Verweildauer der Nutzer auf Ihrer Webseite. Aber das ist nicht der einzige positive Aspekt. Sondern die Suchmaschinen lieben interne Verlinkungen, was sich positiv auf ihr WordPress SEO auswirkt.
Mithilfe dieser internen Verlinkungen erkennen die Crawler, welcher Beitrag oder welche Seite für sie von besonderer Bedeutung ist. Und für welches Keyword die Suchmaschine dieses ranken soll.
Wir erwähnten bereits oben, dass mit dieser Art von Verlinkungen Links gemeint sind, welche von Ihrer auf eine andere Webseite verweisen.
In Deutschland hat sich mittlerweile eine panische Angst unter Webseiten Betreibern breitgemacht. Denn Sie befürchten bei den externen Verlinkungen eine Abstrafung.
Aber ist ihre Angst berechtigt? Oder spielt die Verlinkungen ihnen positiv beim WordPress SEO in die Karten?
Eines vorweg, die Angst ist völlig unberechtigt! Verlinkungen sind ein ganz normales Mittel im World Wide Web, es gehört zur Tagesordnung, gute Informationsquellen mit weiterführenden Inhalten zu verlinken.
Ebenfalls eine positive Wirkung hinterlassen diese Verlinkungen bei den Suchmaschinen. Sie deuten es als positives Signal, wenn eine Verlinkung von einer relevanten Webseite erfolgt. Externe Links im WordPress SEO können sich somit positiv auf das Ranking auswirken.
Anders sieht es aus, wenn Sie die Suchmaschinen versuchen zu manipulieren. Dann droht im schlimmsten Fall tatsächlich eine Abstrafung.
Erfolgt beispielsweise eine Verlinkung mit Ankertexten, dessen Text ausschließlich aus dem Fokus Keyword besteht und Sie verlinken dieses auf unterschiedliche externe Seiten mit dem Ziel, dessen Ranking zu verbessern, kann Google Ihnen das Übel nehmen.
Das sollten Sie daher lieber nicht tun! Google & Co. bemerken diesen Manipulationsversuch und strafen Sie mit einem Rankingabsturz oder noch schlimmer mit dem entfernen aus den Suchergebnissen ab.
Sollten Sie allerdings externe Links im WordPress SEO natürlich setzen, müssen Sie vor Google & Co. keine Angst haben.
Wo wir gerade beim Thema externe Verlinkungen sind, ist ihnen schon einmal das Link – Attribut „nofollow“ zu Ohren gekommen?
Wenn Sie einem Hyperlink die Kombination rel=“nofollow“ hinzufügen, bedeutet das, dass Ziel des Hyperlinks keiner Linkanalyse auf der Webseite durch Suchmaschinen durchgeführt werden dürfen. Der Hyperlink darf weder gewichtet noch gewertet werden.
Ist ein nofollow überhaupt sinnvoll?
Sie sollten das nofollow Attribut nur anwenden, wenn Sie an der Seriosität des Linkziels zweifeln. Allerdings sollten Sie sich dann viel eher die Frage stellen: Wieso Sie überhaupt auf diese Webseite verlinken möchten?
Plug-ins gibt es auf WordPress wie Sand am Meer, mittlerweile weit mehr als 50.000. Für die Suchmaschinenoptimierung, hat sich eines besonders bewährt und zwar Yoast SEO. Dieses praktische Plug-in bietet zahlreiche Möglichkeiten der Webseiten Optimierung für Suchmaschinen.
Aus diesem Grund beschäftigen wir uns in dieser Anleitung überwiegend mit diesem WordPress SEO Plug-in.
Eigentlich sollte das All in One SEO Plug-in Yoast in jedem Dashboard zu finden sein. Es bietet zahlreiche nützliche Optionen zur Suchmaschinenoptimierung und verbessert dadurch Ihr WordPress SEO.
Mittlerweile zählt es 5 Millionen Installationen und hilft somit unzähligen Personen, ihre Webseite auf ein neues Level zu heben. Dabei zeigt es Verbesserungspotenzial auf und trägt mit vielseitigen Funktionen zur Verbesserung bei.
In der Basisversion haben Sie die Möglichkeit, die Inhalte Ihrer Seite zu optimieren.
Des Weiteren unterstützt Yoast bei der Erstellung von Meta-Beschreibungen und Title Tags sowie der Lesbarkeit des Textes. Für das WordPress SEO erstellt Yoast eine für Google optimierte XML – Sitemap und Sie haben die Möglichkeit, einzelne Seiten oder Beiträge aus den Suchergebnissen auszuschließen.
Für einen optimalen Überblick lässt sich Yoast mit der Google Search Console verbinden und Crawling Daten importieren. Das hat den Vorteil, dass Sie auf der Webseite entstandene Crawling Fehler schneller ausmachen können.
Starten wir mit der Installation von Yoast für Ihr WordPress SEO. Dazu gehen Sie in Ihrem WordPress-Dashboard zum Menüpunkt „Plug-ins installieren“ anschließenden tragen Sie in der Suche „Yoast“ ein.
Durch Klick auf den Button „Installieren“ haben Sie in wenigen Sekunden das Plug-in installiert. Wichtig zu beachten, klicken Sie direkt im Anschluss auf den Button „Aktivieren“. Nun finden Sie in der linken Spalte das Menüfeld SEO.
Sobald Sie dort auf „Allgemein“ klicken, besteht die Möglichkeit der WordPress SEO Konfiguration mithilfe von Yoast (Wizard). Dort lassen sich Schritt für Schritt einige Grundeinstellungen vornehmen. Yoast hilft ihnen dabei, aber darauf gehen wir gleich noch näher ein.
Ohne Frage zählt Yoast mit über 5 Millionen Installationen zu den beliebtesten WordPress SEO Plug-ins. In den nachfolgenden Abschnitten erklären wir Ihnen die Einstellungen und wie Sie Ihren Content für Google & Co. optimieren.
Die Installation sind wir bereits durchgegangen, somit ist das Plug-in installiert und aktiviert. Im nächsten Schritt nutzen wir das Installation Wizard (Einrichtungsassistenten) und legen die wichtigsten Grundsteine für Ihr WordPress SEO.
Anschließend erhalten Sie noch einige Tipps, wie die Yoast SEO Meta Box Ihnen hilft, die Inhalte für Suchmaschinen zu optimieren.
Also beginnen wir nun mit dem Yoast Wizard und bringen Ihr WordPress SEO auf Vordermann.
Um die wichtigsten Grundeinstellungen für das WordPress SEO festzulegen, klicken wir auf den Konfigurationsassistenten.
Beachten Sie! Die dort hinterlegten Grundeinstellungen lassen sich jederzeit nach Belieben und Anforderungen anpassen beziehungsweise ändern.
Umgebung
In der Regel ist Option A die richtige Wahl. Für den Fall, das Sie mit einer Probe- oder Stagingseite arbeiten, klicken Sie in den Einstellungen Option B an. Da durch blockieren
Sie das Crawling der Suchmaschinen. Eine Option, welche für das WordPress SEO gutdurchdacht sein sollte.
Seitentyp
Hier hinterlegen Sie, welche Art an Webseite für WordPress SEO optimiert wird. Das können unterschiedliche Vorhaben sein, die gängigsten hingegen lauten:
Organisation oder Person
Wer ist der Betreiber der Webseite? Eine private Person oder ein Unternehmen? Falls Sie die Option Organisation wählen, tragen Sie bitte Firmennamen sowie Logo ein.
Des Weiteren lässt sich eine Verlinkung zum Social Media Profil erstellen. Wie Sie bereits wissen, sind Verlinkungen für das WordPress SEO vom Vorteil. Falls ein Social Media Profil aktiv ist, sollte dorthin eine Verlinkung erfolgen.
Die Angaben werden von Google & Co. für die Darstellung in den Serp´s (Suchergebnissen) genutzt und zusätzlich für den Knowledge Graph, dessen Anzeige in der Google Suche im rechten Kasten erscheint.
Sichtbarkeit für Suchmaschinen
All unser WordPress SEO nützt nichts, wenn die Webseite für Suchmaschinen nicht sichtbar ist. In diesen Einstellungen können Sie festlegen, welche Beiträge oder Seiten in den Suchergebnissen gelistet werden. Soll Ihre Webseite in den Suchergebnissen erscheinen? Dann sollten Sie beides auf „Ja“ stellen.
Mehrere Autoren
Sollten Sie alleiniger Autor auf der Webseite sein, können Sie das Autor- Archive deaktivieren. Schreiben allerdings mehrere Personen, Beiträge und Artikel, lässt sich mit der Aktivierung Duplicate Content vermeiden.
Titel Einstellungen
Bei diesen WordPress SEO Einstellungen legen Sie den Titel Ihrer Webseite fest. Dieser erscheint fortan in den Suchergebnissen.
Einstellungsassistenten beenden
Die beiden letzten Punkte 7 und 8 brauchen Sie nur beachten, falls ein kostenpflichtiger Service abgeschlossen oder an Newsletter abonniert wird. Andernfalls sind diese zwei für Sie nicht relevant.
Sie haben die Grundeinstellung des Yoast Plug-ins für Ihr WordPress SEO erfolgreich beendet.
Der wichtige Grundpfeiler ist nun errichtet, ein kleiner Schritt zur kompletten WordPress SEO Optimierung. Natürlich spielt auch die Optimierung der Inhalte eine entscheidende Rolle, auf welchen Platz Ihre Seite zu finden ist.
Im nächsten Schritt widmen wir uns dem Yoast Dashboard.
Um in das Yoast Dashboard zu gelangen, klicken Sie auf > SEO > Allgemein. Hier lässt sich, falls benötigt auch der Einstellungsassistent nochmals öffnen.
Des Weiteren gibt das Plug-in dort Warnhinweise, wenn etwas mit Ihrem WordPress SEO nicht stimmt. Beispielsweise erscheint hier die Fehlermeldung „Sie blockieren den Zugriff von Suchmaschinen“. Das geschieht etwa dann, wenn zum Beispiel ein Maintenance Plug-in aktiv ist.
Erscheint dieser Hinweis währenddessen die Webseite vollständig aktiv ist, wäre es eine Katastrophe für das WordPress SEO. Denn in diesem Fall könnten die Suchmaschinen die Webseite nicht mehr lesen.
Funktionen
Falls Sie gewisse Features nicht benötigen, lassen sich diese hier ausschalten.
SEO Analyse
Yoast führte eine Analyse der Webseite durch und gibt Vorschläge für besseres WordPress SEO. Beispielsweise erfolgt eine Untersuchung nach der Länge des Textes und wie oft das Fokus-Keyword dort vorkommt.
Lesbarkeits – Analyse
Verwenden Sie schwierige Wörter oder zu lange Sätze? Mit der Lesbarkeits- Analyse erstellt Yoast eine Auswertung und weist Sie auf Probleme hin. Unteranderem erkennt diese auch fehlende Zwischenüberschriften oder eine Unterteilung des Textes in zu kleinen Absätzen.
Cornerstone Inhalt
Mit dieser Möglichkeit lässt sich der wichtigste Beitrag als Cornerstone Content markieren. Cornerstone Content dient als informativer Grundstein Ihrer Webseite. Die Nutzer sollen dort grundlegende Informationen und einen Überblick erhalten. Aufgrund der vielen Keywords und Verlinkungen ist dieser besonders wichtig für das WordPress SEO.
Text Link Zähler
Selbsterklärend! Dieser Zähler erkennt, wie viele interne Links im Beitrag vorhanden sind.
XML Sitemaps
Die Aktivierung dieser Option ist Pflicht! Das Plug-in erstellt eine XML Sitemap, mit welcher Google & Co. unteranderem die Struktur der Webseite erkennen. Diese können Sie beispielsweise in der Google Search Console einreichen.
Ryte Integration
In der Regel ist dieses Feature unnötig. Die Ryte Integration prüft regelmäßig, ob die Webseite indexierbar ist. Falls Sie die Google Search Console nutzen, bekommen Sie allerdings von dort ebenfalls eine Meldung, wenn etwas nicht stimmt.
Adminbar Menü
Das Adminbar Menü stellt einen Schnellzugriff auf das Yoast Plug-in von der Adminleiste aus her. Hier lassen sich neben wichtigen Grundeinstellungen auch Links zur Keyword-Recherche anzeigen.
Sicherheit
Für den Fall, dass Sie nicht alleiniger Autor der Webseite sind, lässt sich hier einstellen, ob weitere Autoren die Befugnis haben, die WordPress SEO Einstellungen abzuändern oder einzusehen
Webmaster Tools
Mithilfe der Einstellung „Webmaster Tools“ lassen sich verschiedenen Webseiten verifizieren.
DIE LUSTIGSTEN SEO-FAILS - UND WAS MAN DARAUS LERNEN KANN - MIT ANDRÉ HEHEMANN GRÜNDER & GESCHÄFTSFÜHRER SUCHHELDEN GMBH
LUST MIT UNS ZU ARBEITEN?Dieser Menüpunkt dient im WordPress SEO dem Zweck der Einstellung, wie Suchmaschinen ihre Inhalte anzeigen. Die hier hinterlegten Einstellungen nutzt Yoast, um eine für das WordPress SEO wichtige XML Sitemap zu erstellen.
Inhaltstypen
Dort können sie für ihre Seiten oder Beiträge folgende Einstellungen vornehmen.
Medien
Sobald Sie ein Foto hochladen, erstellt WordPress dafür eine Anhang – Seite. Hier ist allerdings kein Inhalt zu finden, daher ist diese überflüssig. Wahrscheinlich könnte es sich sogar negativ auf das WordPress SEO auswirken. Daher erstellt Yoast eine Weiterleitung, klicken Sie hier auf „Ja“.
Archive
Für den Fall, dass sie alleiniger Autor sind, können sie das Autoren- sowie das Daten - Archiv deaktivieren.
Taxonomien
Hier ist es ähnlich wie bei den Einstellungen der Seiten und Beiträge, dieses Mal lassen sich Kategorien und Schlagwörter konfigurieren. Um Duplicate Content zu vermeiden, sollten Sie grundsätzlich Tags aus den Suchergebnissen ausschließen.
Bei Kategorien hingegen gibt es je nach Vorhaben verschiedene Empfehlungen.
Erscheinen auf der Kategorie Seite lediglich Blogartikel, können Sie die Indexierung der Kategorien ausschließen, somit vermeiden Sie doppelte Inhalte.
Diese WordPress SEO Einstellung hängt letztlich von den eigenen Bedürfnissen ab.
Kategorie – Url´s
Durchaus eine Option, welche schnell übersehen wird. Mit dieser lässt sich das Präfix der Kategorien entfernen.
Breadcrumbs
Mit dem Breadcrumbs erleichtern Sie den Suchmaschinen die Arbeit, denn durch Aktivierung können sie die Struktur der Webseite leichter erkennen. Für das WordPress SEO ist dies eine wichtige Einstellung, denn sie verbessert auch die Usability der Webseite.
Für die richtige Anzeige muss das Theme einen bestimmten Code Schnipsel enthalten.
RSS
Um Ihren RSS Feed selbst anzupassen, bietet das WordPress SEO Plug-in Yoast zwei Textfelder an.
Im Bereich Social können Sie die URL zu Ihrem Social Media Account eingeben.
Das Hinterlegen folgender Social Media Plattformen ist möglich:
Yoast bietet einige leistungsstarke Helferlein für Ihr WordPress SEO. Im nachfolgenden gehen wir auf die einzelnen Reiter ein.
Import & Export
Hier lassen sich getätigte Einstellungen aus anderen WordPress SEO Plug-ins übernehmen. Oder die bereits auf der Webseite festgelegten Einstellungen exportieren und auf einer anderen wiederverwenden.
Datei Editor
Ein Tool, welches Ihnen ermöglicht, wichtige Dateien aus der Suchmaschinenoptimierung wie in der .htacces oder robots.txt zu ändern.
Massenbearbeitung
Dieses Tool ermöglicht Ihnen eine schnelle WordPress SEO Anpassung des Titels sowie der Beschreibung. Dazu brauchen Sie nicht den Editor der jeweiligen Seiten oder Beiträge zu öffnen.
SEO Daten optimieren
SEO Daten optimieren, hilft Ihnen dabei, ihre Webseite zu beschleunigen, indem interne Verlinkungen besser verstanden werden. Dazu brauchen Sie Yoast lediglich eine Erlaubnis der Optimierung der SEO Datenspeicherung zu erteilen.
Lohnt sich Yoast Premium wirklich? Sagen wir es mal so: In den meisten Fällen lohnt sich der Kauf nicht!
Ihr WordPress SEO lässt sich bereits mit der kostenlosen Version durchführen. Diese bringt normalerweise alle benötigten Features mit. Für den Fall, dass Yoast ein wichtiges Feature nicht enthält, lässt sich das meistens mit einem kostenlosen Plug-in wettmachen.
Nachfolgend möchten wir Ihnen einen kleinen Einblick in die wichtigsten Premium – Features geben:
Grundsätzlich bietet Yoast damit einige nützliche Features, allerdings kommen diese nur bei den wenigsten zum Einsatz. Abgesehen davon ist der Preis mit 99 Euro (1 Webseite) pro Jahr nicht unerheblich.
Falls Sie auf einige Features nicht verzichten möchten, kann es empfehlenswert sein, dass WordPress SEO Plug-in RankMath genauer unter die Lupe zu nehmen. Es bietet einige Funktionen, welche nur in Yoast Premium verfügbar sind.
Mittlerweile haben wir gemeinsam die Grundlagen durchlaufen. Falls Sie dachten, die WordPress SEO Anleitung 2022 wäre nun beendet, haben Sie sich getäuscht. Für Sie fängt die eigentliche Arbeit jetzt erst an.
In den nächsten Absätzen erklären wir Ihnen, wie Sie mithilfe der Yoast Meta Box ihre Inhalte für Suchmaschinen schmackhaft machen. Yoast SEO kann lediglich beim WordPress SEO unterstützen, die Arbeit muss allerdings selbst vollbracht werden.
Ab sofort steht Ihnen die Yoast Meta Box zur Verfügung. Diese sollte fortan am Ende des Beitrag- oder Seiteneditors zu finden sein. Sie arbeiten mit Gutenberg? Dann sollte ab sofort die Yoast Metabox am Ende sowie zusätzlich in der rechten Spalte erscheinen.
Grundsätzlich besteht die Yoast Meta – Box aus vier verschiedenen Menüpunkten:
Während des WordPress SEO beginnen Sie bestenfalls mit dem ersten Punkt „SEO“. Mit diesem starten wir nun auch. Hier können Sie festlegen, mit welchen Fokus Keyword der Beitrag oder die Seite ranken soll. Des Weiteren lassen sich Title und Meta Beschreibung eintragen.
Geben Sie also im ersten Schritt ihr Fokus Keyword ein, damit Yoast eine Analyse durchführen kann.
Im WordPress SEO ist es oft der Fall, dass ein Fokus Keyword aus mehreren Wörtern wie beispielsweise „WordPress SEO Anleitung 2022“ besteht. Dieses können Sie problemlos genauso eintippen.
Google & Co. ist es egal, welches Fokus Keyword dort zu finden ist. Lediglich das Yoast Plug-in benötigt diese Information für die Textanalyse.
SEO Title, Permalink und Meta Beschreibung
Hier können Sie zum einen den SEO Title (Fokus Keyword enthalten) eintragen, so wie er in den Suchergebnissen erscheinen soll. Yoast gibt hier eine Länge von maximal 59 Zeichen vor.
Im nächsten Schritt lässt sich der Permalink erstellen. Dieser sollte ebenfalls das Fokus-Keyword enthalten, das ist wichtig für Ihr WordPress SEO und das spätere Ranking.
Weiter geht es mit der Meta Beschreibung. Die Meta Beschreibung sollte zum einen, dass Fokus Keyword enthalten und zum anderen ansprechend für den Leser sein. Dieser soll letztlich durch die Darstellung zum Klick animiert werden. Die Längenvorgabe von Yoast liegt bei 107 – 142 Zeichen.
Haben Sie alles eingetragen? Super! Nun erscheint eine Google Vorschau für mobile Endgerät oder der Desktopversion, dort können Sie prüfen, ob alles seine Richtigkeit hat, gegebenenfalls lassen sich noch Abänderung vornehmen.
Wichtige Punkte:
Cornerstone Inhalt
Eines vorweg! Die Verwendung des Cornerstone Inhaltes, macht in der kostenlosen Yoast Version keinen Sinn. Cornerstone haben wir bereits Weiteroben behandelt, darunter versteht sich das Markieren besonders wichtiger Inhalte.
SEO Analyse
Der nächste Punkt stellt die SEO Analyse. Falls ein Fokus Keyword hinterlegt ist, lässt sich hier einsehen, wie gut der Text für dieses optimiert wurde.
Das Tool analysiert dazu folgende Punkte:
Yoast greift in der WordPress SEO Analyse auf ein Ampelsystem zurück. Das heißt: Sobald das Lämpchen Grün aufleuchtet, ist alles in Ordnung, Ihr Inhalt ist perfekt für WordPress SEO optimiert. Bei einem orangenen Lämpchen besteht Verbesserungspotenzial. Zeigt die Ampel eine rote Farbe, bedeutet dies, dass enormer Handlungsbedarf besteht.
Achtung! Auch hier gilt, hinterfragen Sie jede Handlung erst einmal und vertrauen nicht Blindwegs dem Plug-in. Der Inhalt soll schließlich nicht nur den Suchmaschinen, sondern auch den Lesern gefallen.
Übrigens können Sie sich Textstellen, welche dem Plug-in nicht gefallen anzeigen lassen. Durch einen Klick auf das Auge – Icon lässt sich beispielsweise erkennen, wo im Text das Fokus-Keyword gesetzt ist. Oder welche Textpassagen Optimierungsbedarf haben.
Obendrein gibt Yoast zu allen Makeln eine hilfreiche Erklärung, gerade für die Neueinsteiger im WordPress SEO eine feine Sache.
Die Lesbarkeitsanalyse für Ihr WordPress SEO verrät Ihnen, ob der Text für den Besucher gut lesbar und vor allem leicht verständlich ist.
In der Lesbarkeitsanaylse werden folgende Punkte beachtet:
Bewertet werden dabei folgende Punkte:
Um noch einmal auf die Lesbarkeit des Textes zurückzukommen. Hier kann es empfehlenswert sein, das kostenlose Textanalyseprogramm Wortliga zu nutzen.
Falls Sie auf das schema.org zurückgreifen möchten, finden Sie unter diesem Menüpunkt die notwendigen Informationen.
Für das WordPress SEO benötigen Sie diesen Menüpunkt eher selten. In den erweiterten Einstellungen lassen sich Standardeinstellungen von Yoast überschreiben, vor allem im Bereich Canonical – URL´s und Indexierung.
Wenn Sie beim WordPress SEO auf Social Media setzen, ist dieses Menü interessant. Sie erhalten einen Einblick, wie ein geteilter Beitrag auf Twitter und Facebook dargestellt wird.
Es besteht die Möglichkeit, speziell für die Social Media Plattformen Beschreibung und Title zu ändern. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, ein Bild hochzuladen, welches der optimalen Bildgröße der sozialen Medien entspricht und in der Anzeige erscheint.
Für die optimalen Darstellungen sollten Sie folgende Bildgrößen nutzen:
Im nachfolgenden möchten wir Ihnen einige Plug-ins für die verschiedenen Anwendungsbereiche vorstellen.
Wie bereits oben erwähnt, sollte das Dashboard nicht mit Plug-ins überhäuft sein. Sondern es sollten nur relevante Plug-ins installiert werden, andernfalls wirkt es sich negativ auf die Performance der Webseite aus.
Content Optimierung
Bildoptimierung
Seitenstruktur
Weiterleitungen
XML Sitemap (Bei Yoast inbegriffen)
Broken Links
PageSpeed Optimierung
Crawler & Indexierung
Grundlegend haben wir Ihnen die wichtigsten Schritte im WordPress SEO erklärt, doch damit hat Ihr Weg gerade erst begonnen. Nun sind Sie an der Reihe!
Durch permanentes Pflegen der Inhalte sowie der Erstellung von hochwertigem Content kann Ihre Webseite die Rankingleiter aufsteigen. Achten Sie auch auf den regelmäßigen Backlinkaufbau. Dieser ist zum einen gut für das WordPress SEO und zum anderen sorgt dieser für neue Besucher.
Kommen wir schlussendlich noch einmal zu Yoast SEO. Ohne Frage ist dieses eines der besten WordPress SEO Plug-ins auf dem Markt. Ihnen stehen somit wichtige Funktionen zur Verfügung, welche zusätzlich regelmäßig aktualisiert werden.
Die SEO- und Lesbarkeit-Analyse sollten Sie nicht überbewerten und die Ratschläge vor einer Änderung hinterfragen. Allerdings zeigt es Ihnen oftmals Empfehlungen an, welche mit bloßem Auge übersehen werden.
Wir freuen uns darüber, dass Sie die WordPress SEO Anleitung 2022 bis hierhin gelesen haben und wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Suchmaschinenoptimierung!