Das ewige Spiel rund um „Sehen“ und „Gesehen werden“ ist so aktuell wie noch nie, seitdem es soziale Netzwerke geschafft haben, in unseren Alltag zu gelangen. Diese Plattformen sind gezielt so konstruiert, dass verschiedenste Informationen schnell, zielgerichtet und punktgenau geteilt werden können. Der Kern des Ganzen, der ausschlaggebend ist für den Erfolg von Twitter, Facebook, Instagram und Co., liegt in der Emotionalität der Zielgruppenansprache.
Ein bewährtes Mittel dabei: Hashtags, die als eine Art Erkennungszeichen fungieren und es ermöglichen, aus der grauen Masse hervorzustechen.
Die Suchhelden geben Ihnen eine Einführung in das Hashtag Marketing und liefern viele praktische Aspekte, die es hierbei zu berücksichtigen gilt.
Wenn es darum geht, Ihr Unternehmen oder eine Marke in das Bewusstsein der relevanten Zielgruppe zu rücken, braucht es knackige Claims. Kurze, prägnante Wortkombinationen, die zur Identifikation und Unterscheidung herangezogen werden. Mit Hashtags lassen sich solche Botschaften leicht innerhalb eines Netzwerkes streuen und für die eigene Werbestrategie nutzen.
Warum Hashtags wichtig sind? Weil man bei Twitter schon im Jahre 2007 wusste, wie wichtig es ist, selbst kürzeste Inhalte in irgendeiner Form zu labeln bzw. einzuordnen. Es ging darum, die Relevanz einzelner Begriffe und Tweets besser einzuordnen. Seit jenen Tagen ist sehr viel passiert, u.a. der Trend hin zu personalisierter Werbung, Influencern und gezieltem Product Placement.
Der Clou dabei: Hashtags eignen sich besonders gut dazu, genau jene Menschen zu erreichen, die eine gewisse Affinität mit dem Thema aufweisen. Also immer diejenigen, die bis dato nicht zu den Followern der eigenen Markenpräsenz zählen. Dieser Wert ist jedoch elementar, denn je größer das Netzwerk, desto eher lassen sich Streuverluste reduzieren. Wenn es um virale Werbekampagnen geht, die Emotionalität schaffen und Nähe herstellen, kommen Sie an Hashtags als Label nicht umher.
Die Besonderheit digitaler Medien und speziell sozialer Medien liegt darin, dass hier Unternehmen und Privatleute gleichermaßen um Aufmerksamkeit buhlen. Entscheidend ist in erster Linie nicht, wer oder was etwas postet, sondern wie der Post, der Tweet, die Story o.ä. zur Zielgruppe passt. Das zentrale Ziel einer Social-Media-Strategie ist es deshalb, die Reichweite zu steigern und genau die Kunden zu erreichen, um die es geht.
Wir alle kennen Fälle von Unternehmen, wo nur minimal Zeit in die Gestaltung von Webseiten, Social-Media-Kanälen und dergleichen investiert wurde. Das Resultat sind leer wirkende, eher einer Visitenkarte ähnelnde Präsentationen. Das animiert niemanden zur Interaktion, es wirft ein schlechtes Bild auf das Unternehmen und zeigt regelmäßig, dass die Grundlagen digitaler Kommunikation nicht verstanden wurden.
Wenn Sie überlegen, Hashtags als Marketinginstrument auf Twitter und Co. einzusetzen, sollten Sie daher folgende Grundregeln beachten:
Außerdem wichtig: Gerade zu Beginn kann es Sinn ergeben, sich erst anhand von generischen Begriffen eine gewisse Fanbase aufzubauen. Das hat nämlich den Vorteil, dass Assoziationen einfacher gebildet werden können. Begriffe, die etwas mit der Thematik zu tun haben, bieten sich hier an. Anstatt #Schwangerschaft lassen sich beispielsweise #schwanger, #morgenübelkeit, #9monate o.ä. verwenden.
Klar, alle reden von Twitter, schließlich zählen Hashtags hier seit 2007 zum Standardrepertoire. Allerdings hat jedes soziale Netzwerk seine Besonderheiten und Vorteile, gerade wenn es um eine Zielgruppenansprache geht. Bei Facebook gibt es daher seit einigen Jahren auch Hashtags, wenn deren Bedeutung auch nicht vergleichbar ist mit dem Original-Kanal.
Dennoch, die Vorzüge für Werbetreibende liegen auf der Hand:
Allerdings führen Privatsphäre-Einstellungen dazu, dass bei Einrichtung des privaten Bereichs die Sichtbarkeit von Hashtags deutlich leidet.
Nicht nur bei Kurznachrichten im Twitter-Format bietet es sich an, eine Kategorisierung vorzunehmen. Vor allem bei Bildern und Videos ist es unabdingbar, den Usern vorab wichtige Details zu Inhalt zu vermitteln. Kein Wunder, dass Hashtags auch bei Instagram immer stärker in den Fokus von Influencern rücken. Sehr sinnvoll sind allgemein bekannte Abkürzungen oder Begriffe, die nur eine bestimmte Zielgruppe versteht. Das erhöht die Sichtbarkeit deutlich.
Apropos: Die Verknüpfung eines Hashtags mit dem Instagram-Icon eignet sich auch für analoge Werbung, etwa um die Bekanntheit eines Kanals zu steigern. Jeder Betrachter weiß auf Anhieb, was er wo genau eingeben muss. Ideal, um Trends aufzugreifen oder Inhalte mit Aktualitätsbezug zu verbreiten.
Suchmaschinenoptimierung lebt von wandelnden Begriffen, kernigen Keywords und Inhalten, die zu 100 Prozent auf die Zielgruppe zugeschnitten sind. Warum nicht auch hier auf Hashtags zurückgreifen, um die Sichtbarkeit zu erhöhen? Mittlerweile gibt es verschiedene Apps, die dabei helfen, die passenden Hashtags zu entwickeln.
Es gilt die Grundregel: Auch hier muss das Key zum Inhalt passen und einen Mehrwert versprechen. Klassische Eigenwerbung ist eher weniger gefragt.
Immer dann, wenn Sie den richtigen Ton treffen und das Timing stimmt, lassen sich Hashtags intelligent zur Bewerbung Ihrer Kanäle einsetzen. Wichtig ist dabei, die Sprache der eigenen Zielgruppe zu adaptieren und etwas Spannung in die Sache zu bringen. Das erzeugt Interesse und hilft dabei, sich aus der grauen Masse hervorzuheben.
Hashtags können Menschen erreichen – sogar komplett über die ganze Welt verteilt. Über die verschiedensten Social Media Portale werden Hashtags nicht nur von Privatpersonen, sondern auch von Unternehmen gerne genutzt. Aber wozu sind sie überhaupt da? Die meisten Menschen benutzen Hashtags vermutlich einfach, weil sie, wie die Follower und die Likes, einfach zu den sozialen Medien dazu gehören, wie der Deckel zum Topf. Jeder User setzt sie einfach: die Hashtags. Man nutzt sie um seinen Beitrag zu beschreiben und aufzupeppen, aber was ist denn ihre eigentliche Funktion? Der Sache gehen wir gleich auf den Grund, müssen aber im Vorfeld erst einmal klären, wie ein Hashtag zustande kommt. Dabei muss der User die „Raute“-Taste verwenden, welche sich meist neben der großen „Enter“-Taste auf der Tastatur befindet.
Jetzt erscheint das Hashtag-Symbol und der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Meist sollte man Begriffe verwenden, die oft gesucht werden und relativ allgemein sind. Meistens beziehen sich die Hashtags in einem Beitrag auf das relevante Bild oder den geschriebenen Text, können aber dennoch ganz unterschiedliche Ziele verfolgen.
Wie kann ein winzig kleiner Hashtag einen weltweiten Austausch mit anderen Usern verursachen? Ganz einfach, denn durch einen Hashtag lassen sich die Beiträge in verschiedene Themenbereiche untergliedern und dienen der Kommunikation der verschiedenen Nutzer auf sozialen Netzwerken. Versuchen Sie es gerne einmal selber: Wählen Sie eine Plattform aus und klicken Sie auf einen beliebigen Hashtag, der auf Ihrem Feed angezeigt wird. Nun öffnet sich eine Chronologie in welcher sämtliche Beiträge angezeigt werden, welche eben mit diesen Hashtags ausgezeichnet wurden. So ist es Nutzern verschiedener sozialer Netzwerke möglich gezielt nach einem Hashtag zu suchen. Nehmen wir beispielsweise an, Sie möchten gebündelt Beiträge zu einem bestimmten Event angezeigt bekommen. So ist es nun möglich mit dem # und der speziellen Veranstaltung eine Suche zu starten. Außerdem dient die Nutzung verschiedener Hashtags dazu, sich bewusst bestimmten Gruppen anzuschließen, wie beispielsweise der Hashtag #JeSuisCharlie deutlich machte. Dabei ging es um den Anschlag auf die Redaktion des Satire-Magazins „Charlie Hebdo“. Durch Verwenden dieses Hashtags sprach die halbe Welt ihr Mitgefühl aus: mit nur einem einzigen Begriff! Das sind nur ein paar der Funktionen, welche die Hashtags mit sich bringen. Wir haben Ihnen noch weitere aufgelistet:
Der Begriff Hashtag setzt sich im Allgemeinen aus zwei englischen Wörtern zusammen. Dabei steht „Hash“ für das deutsche Wort Raute. Das rührt ganz einfach daher, da ein Hashtag schließlich auch durch das „Raute“-Symbol zustande kommt. „Hash“ kommt ebenfalls aus der Software-Entwicklung, wobei „Hash“ dort für eine Prüfsumme steht, die auch durch das Rautekreuz Ausdruck findet. Das englische Wort „Tag“ bedeutet übersetzt so viel wie Markierung oder steht für ein angeheftetes Schild, ähnlich wie bei einer Preisauszeichnung für Produkte. Sogar im Duden findet sich schon eine passende Definition für den Begriff Hashtag und beschreibt ihn wie folgt: mit einem vorangestellten Rautezeichen markiertes Schlüssel- oder Schlagwort in einem [elektronischen] Text. Spannend ist zu sehen, dass der Duden den Hashtag als Neutrum einordnet, so dass es eigentlich nicht der Hashtag, sondern das Hashtag heißen müsste. Umgangssprachlich erlaubt Duden aber dennoch die Verwendung von „der“ Hashtag.
Der Hashtag existiert schon relativ lange und wurde im Jahr 2007 von dem Web-Designer Chris Messina ins Leben gerufen. Und wie kam er dazu, fragen Sie sich nun? Chris Messinas erster Vorschlag für einen Hashtag war #barcamp. Barcamps wurden 2005 erfunden und stehen für offene, wenig durchgeplante Tagungen der Netzwerkszene. Seine Idee war es, Diskussionen mittels der Raute zu organisieren und zu strukturieren. Obwohl der Hashtag heutzutage nicht mehr wegzudenken wäre und von Millionen von Usern verwendet wird, stieß Chris Messina zuerst auf Widerstand und Unverständnis. Sein Tweet auf Twitter „wie wäre es, wenn man das # (Pfund)-Symbol für Gruppen verwenden würde. Wie in #barcamp?“ zeigte erst einmal wenig Erfolg. Chris Messina erzählt Jahre später, dass der Kurznachrichtendienst Twitter zu ihm sagte, dass sich die Hashtags niemals durchsetzen werden, da sie nur etwas für Nerds sind. Tja Twitter, 1:0 für Messina, den aktuell wird auf den sozialen Netzwerken in nahezu jedem Beitrag mindestens ein Hashtag genutzt. Nur auf Twitter bezogen werden täglich rund 125 Millionen Hashtags verwendet!
Spätestens, als Twitter im Jahre 2009 alle Hashtags verlinkte, war die Revolution des Hashtags nicht mehr aufzuhalten. So wurde ebenfalls die Suchfunktion ins Leben gerufen und User hatten die Chance alle Tweets, die mit demselben Hashtag versehen waren, in einer chronologischen Timeline wiederzufinden. Chris Messina ist sich jedoch sicher, dass die von ihm erfundenen Hashtags erst durch Instagram so richtig gepusht wurden. So schien es allen schnell klarzuwerden, dass Fotos ohne Hashtags kaum wiederzufinden waren. Die kurzen Beschreibungen gehören heutzutage zu dem sozialen Netzwerk Instagram und sind auch nicht mehr wegzudenken. Dadurch wurde der Hashtag zu einem Symbol für die sozialen Medien, welches unverwechselbar ist! Auch Unternehmen haben schnell bemerkt, dass sich die Sache mit den Hashtags lohnen kann. So enthält heutzutage fast die Hälfte aller Superbowl Werbungen einen Hashtag.
Obwohl der Hashtag über Twitter ins Leben gerufen wurde, ist er auf Instagram mindestens genauso bekannt und wird auch heute, 13 Jahre nach seiner Erfindung, aktiv genutzt. Scrollt man mal durch die neu geposteten Beiträge, wird man kaum einen Post finden, welcher nicht mit diversen Hashtags ausgestattet ist. Die kleinen Kurzbeschreibungen gehören mittlerweile zu der sozialen Plattform, wie nichts anderes! Und wozu dienen die Hashtags auf Instagram? Viele Faktoren erhöhen die Reichweite: auch Hashtags auf Instagram. Und deshalb sollte jeder, der seine Followeranzahl erhöhen möchte, auf gut recherchierte Hashtag-Sets setzen. Gerade, wenn das Profil bisher wenig Aktivitäten verzeichnen konnte oder noch ganz am Anfang steht sind Hashtags eine einmalige Alternative um aufzufallen und die Reichweite auszubauen.
Insgesamt gibt es verschiedene Signale für Relevanz, um die Aufmerksamkeit auf verschiedene Posts zu vergrößern und damit auch im Anschluss die Reichweite zu erhöhen. Dazu gehören das Interesse, die Aktualität und auch die Beziehung. Dabei wird sichtbar, dass sogar die Verwendung eines einzigen Hashtags bei Erstellen eines Beitrages schon 12,6 Prozent mehr Aufsehen erregt. Logisch, denn durch Hashtags an den eigenen Posts, können andere Nutzer genau Ihren Beitrag suchen, und zwar gezielt: denn durch die Hashtag-Suche finden User genau die Bilder, die sie gesucht haben. Das erhöht im besten Fall nicht nur die Anzahl der Likes auf dem Foto, sondern auch die Reichweite.
Wir wissen bereits, woher der Hashtag kommt und was er bedeutet. Aber wie macht man überhaupt einen Hashtag auf Instagram? Die Voraussetzung für die Verwendung von einem Hashtag ist erst einmal das Erstellen des relevanten Contents. Der Content ist der „Inhalt“, welcher auf den sozialen Medien geteilt wird. Auf Instagram können ganz herkömmliche Fotos mit anderen Nutzern geteilt werden, aber auch Videos oder Reels. Wir nehmen mal an, Sie wollen ein einfaches Foto posten: das können Sie entweder im Vorfeld schon erstellt haben, beispielsweise auf einem Spaziergang, oder auch direkt über Instagram selber schießen. Mit jedem Update kann sich das Design und die Handhabung der sozialen Plattform verändern, im Moment funktioniert das Bild-Hochladen über ein „Plus“-Symbol in der unteren Leiste. Hier kann man nun wählen, ob das Bild einen Filter erhalten soll oder noch anderweitig bearbeitet werden muss.
Kontraste und auch Effekte können problemlos eingefügt werden. Klickt man nun auf „weiter“, gelangt man an die Seite, auf der man die Bildunterschrift hinzufügen kann. Optional lässt sich hier auch noch ein Ort hinzufügen oder Personen markieren. Zudem lässt sich das Foto zeitgleich auf Facebook, Twitter oder Tumblr hochladen. Uns interessiert aber erst einmal die Bildunterschrift, denn hier kommen nun die Hashtags ins Spiel. Kommen wir auf den Spaziergang zurück. Dabei haben Sie eine wunderschöne Blume fotografiert und wollen diese nun Ihrer Community präsentieren. Mittels der Rautetaste können Sie jetzt bis zu 30 Hashtags der Bildunterschrift hinzufügen. Beschreiben Sie Ihr Foto mit passenden Schlagworten wie #blume #spaziergang. Indem Sie anschließend auf „Teilen“ klicken, laden Sie Ihr Foto hoch, damit andere Nutzer es nun sehen können.
nsgesamt erlaubt Instagram eine Anzahl von 30 Hashtags pro Beitrag - aber sollte man diese auch gänzlich nutzen? Darüber streiten sich die Geister. Generell ist eine Verwendung vieler Hashtags empfehlenswert, da jeder einzelne dieser die Reichweite erhöht – und das ist natürlich positiv für das eigene Profil. Studien haben jedoch ergeben, dass die ideale Anzahl bei unter zehn pro Post liegt. Macht das Sinn? Generell zeigt die Erfahrung, dass eine hohe Anzahl an Hashtags sich nicht negativ auf den Erfolg auswirkt. Ein weiteres Erfolgsrezept ist die Auswahl der richtigen Hashtags. Dabei kommt es beispielsweise nicht darauf an, genau den Hashtag zu verwenden, der laut Google am meisten gesucht wird.
Denn wer Hashtags nutzt, die letztendlich absolut nicht zum Beitrag passen, erzielt einen gegenteiligen Effekt. Andere Nutzer sind enttäuscht, wenn sie einen speziellen Beitrag über #Werbeagenturen suchen, am Ende aber Posts über andere Unternehmen finden, die gar nichts mit dem eigentlichen Schlagwort gemeinsam haben. Generell sollten die ausgewählten Hashtags also zu dem Foto passen. Mal ein grobes Beispiel: Wenn Sie ein Foto von Ihrem Bier im Biergarten posten, passt dazu #bier #biergarten #instabeer #prost, aber ganz bestimmt nicht #fashion oder #outfitoftheday.
Ja, Instagram zensiert so manche Hashtags. Wie passiert das? Wenn viele Nutzer Beiträge mit einem gewissen Hashtag melden, wird auch der Hashtag an sich einer Prüfung unterzogen. Sexuelle und andere Kurzbeschreibungen werden in der Suche nun nicht mehr gefunden – und das ist auch sehr gut so! Warum berichten wir nun davon? Durch dieses Schema werden nämlich teilweise auch ganz harmlose Hashtags verbannt. Sie wundern sich nun vielleicht, dass, obwohl alle Hashtags gesetzt wurden, Ihre Reichweite trotzdem nicht steigt? Prüfen Sie doch einfach mal in der Instagram-Hashtag-Suche, ob möglicherweise Ihre genutzten Hashtags auch nicht mehr zu finden sind.
Generell können Hashtags unterschiedlich eingeordnet werden. Um einen Überblick zu bekommen, haben wir hier die verschiedenen Zuordnungen zusammengefasst:
Hier kann man sich als User, der möglicherweise gerade einen Beitrag posten möchte, nun genau überlegen, welcher Hashtag für den relevanten Post Sinn macht, und welche Zielgruppe er erreichen soll.
Welche Hashtags sollte man denn nun verwenden? Für Profile, die es mal nach ganz oben schaffen wollen, ist die aktuelle Seite für einen Hashtag ganz wichtig. Wenn ein beliebiger User eine Hashtag-Suche startet, werden ihm auf der „Startseite“ seines gesuchten Hashtags nun einige Posts angezeigt. Das ist sozusagen die „Elite“ unter den Hashtag-Nutzern. Und wie kommt man genau da hin? Nunja, das ist nicht ganz so einfach, denn jeder sehnt sich nach diesen „ersten Plätzen“. Generell werden hier die Posts angezeigt, welche als äußerst relevant gelten. Das bedeutet, Ihr Beitrag würde genau dort landen, wenn er innerhalb kurzer Zeit eine sehr hohe Interaktion hervorgerufen hat. Schon wieder ein neues Wort: Interaktion. Wenn viele Kommentare oder viele Likes bei einem Beitrag sichtbar wurden, bezeichnet man das als hohe Interaktion. Accounts mit einer sehr hohen Followeranzahl gelingt das natürlich deutlich schneller, da im Großen und Ganzen schon sehr viele Personen ihre Aktivitäten auf Instagram verfolgen und vermutlich auch kommentieren. Das Ziel ist nun trotzdem, auf der Hashtag-Startseite unter den beliebtesten Beiträgen zu landen – aber wie? Eine Möglichkeit wäre hier, Hashtags zu nutzen, die möglicherweise kein gewaltig großes Suchvolumen haben: #likeforlike ist also für uns nicht mehr relevant. Anstatt dieser populären Hashtags nutzen wir nun Hashtags, die nicht so bekannt sind. Hier ist die Chance, in den beliebten Beiträgen zu landen deutlich höher. Auch die Verweildauer kann sich hier meist sehen lassen: während bei bekannten Hashtags sekündlich neue Posts dazu kommen, sind weniger populäre Hashtags oftmals profitabler.
Wir haben bereits davon berichtet, dass nicht alle Hashtags bei jedem Bild gleichgut funktionieren. Deshalb ist es wichtig zu überlegen, wen man mit diesem Beitrag ansprechen möchte. Denken wir also schon einmal etwas weiter: welche Interessen bringt die relevante Zielgruppe mit sich und welche Hashtags wird sie nutzen, um die Bilder zu finden, die sie interessieren? Wir haben für euch die besten Hashtags nach Themen unterteilt aufgelistet:
#vscocommunity #diewocheaufinstagram #instamagazine #instamagazine_ #saturdaze #instainspo #igersgermany #ig_germany
#tellus #thedscvrr #takeahike #outdooradventures #goplayoutside #greatnorthco #wildlifeplanet #stayandwonder #campvibes #lppathfinders #themountainiscalling #mindthemountains #explorewildly #adventuremobile #thedesertisbeautifultoo #northwestisbest #natgeotraveller #natgeotravelphoto #lensbible #wildernessearth #aov5k #agameoftones10k
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Diese und viele mehr helfen, Ihre Reichweite zu erhöhen. Um die richtigen Hashtags zu wählen, sollte man sich auch die Hashtags der wirklich großen Instagrammer anschauen. Außerdem ist ein Tipp, einfach nach beliebigen Hashtags zu recherchieren, um die für Ihr Foto passenden zu finden.
Durch gezielte Hashtag-Kampagnen können Unternehmen über Instagram enorme Erfolge in der Erhöhung der Reichweite erzielen. Diese haben die Chance, durch passend gewählte Hashtags, ihre Marke und die damit verbundenen Produkte ins Gespräch zu bringen. Dazu ist eine genaue Planung aber genauso wichtig, wie der richtige Zeitpunkt. Durch gezielte Hashtags können Sie mit Ihrem Unternehmen auch in anderen Kontexten auftauchen und somit mehr Follower generieren. Dennoch gilt auch hier: Unpassende Hashtags führen zum Einbüßen der Reichweite und wirken eher gegenteilig. Durch lokale Hashtags, die auf den Standort Ihres Unternehmens deuten, können Sie gerade in Ihrem aktuellen Unternehmensumfeld viel Aufmerksamkeit erzeugen. Auch potenzielle Kunden, die zwar in der Nähe wohnen, aber noch nie etwas über Ihr Unternehmen gehört haben, können so erreicht werden. Dazu können auch stadtrelevante Informationen genutzt werden. Große Firmen, die generell schon eine hohe Anzahl an Instagram-Followern verzeichnen können, haben auch die Chance, eigene Hashtags zu entwickeln und unter ihren Beiträgen zu verlinken. Das kann der Kundenbindung dienlich sein und ermöglicht eine feste Etablierung der Marke auf Instagram. Speziell muss aber auch hier immer auf den Ruf geachtet werden. Nur weil man gerne eine hohe Aufmerksamkeit und die damit verbundene Erhöhung der Reichweite generieren möchte, sollte man keine ausfallenden Hashtags setzen, die dem Image des Unternehmens schaden. Deswegen ist definitiv von Hashtags abzuraten, die bereits von anderen Unternehmen konsequent genutzt werden und sich als erfolgreich bewiesen haben. Als weiteren Tipp kann man empfehlen, besonders Hashtags zu nutzen, die emotional aufgeladen sind und besonders großes Interesse auf User-Seiten erzeugen.
Obwohl man denken könnte, dass beim Setzen von Hashtags doch eigentlich kaum Fehler unterlaufen können, beweisen wir Ihnen das Gegenteil. Deshalb ist es immer wichtig darauf zu achten, nicht die 30 möglichen Hashtags komplett auszunutzen, sondern sich lieber auf die beschränken, die wirklich Ihre Zielgruppe ansprechen und das Foto präzise beschreiben. Reichweite kann auch verloren gehen, wenn andere Nutzer sehen, dass Sie die Hashtags nur setzen, um eine hohe Reichweite zu erlangen. Außerdem ist nicht zu empfehlen, immer die selben Hashtags zu nutzen. Das bedeutet, dass nicht immer der praktisch abgespeicherte Hashtag-Block in jede Bildunterschrift kopiert wird, sondern dass zu jedem Foto individuell neue Hashtags benutzt werden müssen. Auch der Instagram-Algorithmus findet eine solche Vorgehensweise nicht akzeptabel und stempelt Ihr Profil als automatisiert ab. Zudem besteht die Gefahr, dass man unpassende Hashtags aus dem gespeicherten Set mit übernimmt, wie beispielsweise die Jahreszahl aus dem vergangenen Jahr. Des Weiteren sollten bei einem einzigen Hashtag nicht mehr als 10 Zeichen verwendet werden – alleine schon aus Gründen der Ästhetik.
Als Hashtag beschrieben wird ein #-Zeichen welches in Kombination mit einem Schlagwort verwendet wird. Ein Beispiel für einen bekannten Hashtag wäre #photooftheday
Hashtags können entweder syntaktisch in den Satz eingebunden werden oder können losgelöst von diesem Stehen.Ein Beispiel für ersteres wäre: "Auf dem Bild sehen Sie Eindrücke von der #BLM Demo.". Ein Beispiel für Variante 2 wäre: " Auf dem Bild sehen Sie Eindrücke von der Demo #BLM."
Die meisten Tastaturen bieten eine eigene Taste für das Raute-Zeichen des Hashtags. Diese befindet sich in der Regel links von der Eingabe-Taste und teilt sich eine Doppelbelegung mit dem Apostroph./p>
Die meisten Social-Media-Plattformen nutzen Hashtags zur einfacheren Navigation. Dazu gehören Facebook, Twitter und Instagram.