WooCommerce ist vielen von Ihnen bestimmt bekannt, da es ein kostenloses Plug-in für WordPress ist, mit dem der WordPress-Blog zu einem vollwertigen Online-Shop wird, auf dem die Organisation und Handhabung des Contents extrem einfach ist. Es zählt zu den beliebtesten WordPress-Plugins und wurde bereits über 15 Millionen Mal heruntergeladen. Das Anhängsel ‘SEO‘ steht für Suchmaschinenoptimierung (englisch= search engine optimization) und ergibt zusammen den Begriff WooCommerce-SEO.
WooCommerce-SEO bedeutet somit einfach ausgedrückt, wie Suchoptimierung auf einen WordPress-Blog mit dem Plug-in WooCommerce eingesetzt werden kann, um möglichst viele Menschen auf den Online-Shop aufmerksam zu machen. Zudem ist es wichtig, dass die Menschen immer wieder auf diese Seite im Internet stoßen, sodass das Ranking bei Suchplattformen wie Google, Bing oder Yahoo steigt. Mit der richtigen Handhabung des Tools ist dies möglich, aber leider ist die perfekte Umsetzung nicht sehr einfach.
Im anschließenden Text folgen unterschiedliche Fakten, Nutzungsmöglichkeiten und Informationen, die für Sie von wichtiger Bedeutung sein könnten.
Als SEO-Agentur wissen wir, dass sas Besondere an WooCommerce ist, dass dieses Plug-in von sehr vielen Online-Shops genutzt wird. Der prozentuale Anteil von WooCommerce-Nutzern bei Online-Shops betrug im Juni 2019 nach Angaben von Kinsta 7% aller Shops. Dies ist ein extrem hoher Wert, vor allem wenn alle unterschiedlichen Plug-ins für Shops im Internet betrachtet werden und noch bemerkenswerter ist, dass sehr viele der erfolgreichsten Internet-Shops ebenfalls WooCommerce verwenden.
Hierbei betrug der prozentuale Anteil im Juni 2019 22% für die Top Million Shops im Internet. Das ist fast ein Viertel aller Shops und macht somit den größten Anteil aus. Allein durch dieses Merkmal ist zu vermerken, dass das Plug-in eine Funktionalität besitzen muss, die anlockend und nutzerfreundlich für Menschen ist.
Jedoch muss gesagt werden, dass WooCommerce eher empfehlenswert für kleinere Online-Shops und nicht das beste Plug-in für größere Shops im Internet ist. Dies liegt an der Verwaltung der Waren und des Sortiments, vor allem wenn es vielfältig und groß ist, was bei anderen Plug-ins besser verwaltet werden kann. Trotzdem kann WooCommerce auch für größere Shops genutzt werden, insbesondere da es über eine einfache Handhabung verfügt.
Alternativen zu WooCommerce für größere Shops könnten zum Beispiel Shopware oder Magento, wobei bei Magento die Performance sehr problematisch ist. Dies ist vor allem bei größeren Shops und vielen Nutzern zu spüren.
Beim Hosting gibt es bereits ein großes Problem, welches aber an dem Content-Management-System von WordPress liegt, da es in Sachen Sicherheit nicht das beste System ist. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Sie beim Erstellen eines WordPress-Blogs einen Server aussuchen, der stabil und sicher ist. Hacks sollten nahezu unmöglich sein und die Performance sollte auch bei vielen Besuchern stabil bleiben.
Zudem ist es selbstverständlich wichtig, dass der Server für WordPress konfiguriert ist, da sonst der Blog und somit WooCommerce nicht genutzt werden kann. Es lohnt sich, wenn Sie einige paar Euro mehr für den Host investieren, da Sie es sonst sehr schnell bereuen könnten. Im Falle eines Hacks oder einer Überprüfung vom DSVGO könnte ihr Webshop terminiert werden oder E-Mails vom Shop könnten im Spamordner von Nutzern landen, was ebenfalls katastrophal für einen Shop sein kann.
Sehr empfehlenswert ist die WP Engine, welches knapp 30 Dollar pro Seite kostet. Es verfügt über einen perfekten Caching Layer, ist optimiert für WordPress, Geschwindigkeit und Ladezeiten sind extrem schnell und vor allem ist die Webseite auf dem Host von WP Engine stabil, selbst wenn viele Besucher gleichzeitig auf der Seite sind. WP Engine gilt mit Abstand als beliebtester Host.
Des Weiteren gibt es noch Hostings wie Kinsta oder RaidBoxes, welche etwas günstiger als WP Engine sind, dafür aber auch nicht über dieselbe Qualität verfügen. Trotzdem sind sie gut und empfehlenswert, wenn nicht allzu viel Geld in den Host gesteckt werden kann.
Aufpassen sollten Sie, wenn Sie auf den Vorschlag von Bluehost stoßen.
Dieser empfiehlt sich nicht als Hosting für WordPress-Blogs und wird oftmals nur deshalb von anderen Seiten empfohlen, weil Bluehost Provision zahlt. Wenn beispielsweise jemand einen Online-Shop eröffnen möchte, im Internet nach einem Hosting sucht, auf einen Artikel stoßt, welcher Bluehost empfiehlt und anschließend über diese Seite Bluehost kauft, der bekommt Geld von Bluehost. Dies ist der einzige Grund, warum Bluehost von so vielen Artikeln und Leuten im Internet empfohlen wird, da WP Engine, Kinsta oder RaidBoxes deutlich besser als Bluehost sind.
Deshalb ist die Investition in ein sicheres, stabiles und schnelles Hosting essenziell, damit der Online-Shop reibungslos genutzt werden kann. Nutzer regen sich am meisten über zu lange Ladezeiten, Sicherheitslücken und Benutzerprobleme auf, die allesamt mit einem guten Hosting verhindert werden können.
Bei den Themes gibt es eine große Anzahl, die allesamt kombinierbar mit WooCommerce sind. Wichtig ist es, dass Sie nicht das Theme auswählen, das am besten aussieht, sondern welches über die beste Performance verfügt. Dies kann anhand der Demo getestet oder mit dem Tool Wordpagetest überprüft werden. Wenn bereits das Theme für den Online-Shop ausgewählt wurde, kann dies nicht mehr verändert werden und manchmal wird erst dann bemerkt, dass die Performance minderwertig oder nicht stabil genug ist. Das ist ein großer Fehler, den Sie unbedingt vermeiden sollten, weil sonst ihr Online-Shop kaum Erfolg erzielen wird.
Deshalb sollten Sie immer vorab die Konfiguration vom Theme in Kombination mit WooCommerce anschauen, anschließend die Performance testen und es dann erst kaufen. Zu empfehlende WordPress Shop Themes sind Astra, GeneratePress, Shoptimizer oder OceanWP. Es gibt selbstverständlich noch weitere Themes, aus denen Sie auswählen können, aber diese Themes haben all ihre Vorteile und sind von der Performance und vom Aussehen her sehr passend für einen WooCommerce Shop.
Bei Plugins besteht die goldene Regel, welche besagt, dass weniger mehr ist. Je weniger Plugins von einem WooCommerce Shop verwendet werden, desto benutzerfreundlicher ist der Shop in der Regel auch. Wobei einige Plugins integriert sein sollten, zum Beispiel auch welche, die wirklich nützlich sind.
Dazu gilt zum Beispiel das Plugin ‘Rank Math‘, welches über eine kostenlose Version verfügt. Bei vielen Plugins ist es so, dass für die einzelnen Features bezahlt werden muss, was bei Rank Math nicht der Fall ist. Es verfügt über alle wichtigen Markups, wie zum Beispiel Product-Markup, Organization-Markup, Local-Business-Markup und noch viele mehr.
Hinzu kommt eine sehr benutzerfreundliche ‘Brotkrümelnavigation‘ (englisch=breadcrumb), welche nicht nur einfach zu benutzen, sondern auch sehr individuell gestaltbar ist. Diese Funktion ist selbstverständlich ebenfalls in der kostenpflichtigen Version von Rank Math inbegriffen. Des Weiteren ist ein Redirection Manager mitinbegriffen, welcher ebenfalls bei vielen anderen Plugins noch zusätzlich gekauft werden muss.
Außerdem verfügt Rank Math noch über die Crawling-Übersicht und die Möglichkeit, dass Bilder SEO zu automatisieren, was zwar nicht immer empfehlenswert, aber möglich ist. Zudem gibt es eine Video Sitemap, was im weiteren Verlauf des Textes explizit erläutert wird, aber einfach erklärt dafür genutzt werden kann, dass mithilfe von Videos Produkte deutlich besser verkauft werden, da dies das Interesse der Kundschaft erweckt und lockt.
Ein weiteres nützliches Plugin ist ‘Yoast WooCommerce SEO‘, welches für knapp 50 Euro erwerbbar ist. Grundsätzlich ist es ein gutes Plugin, aber im Endeffekt verfügt es nur über drei nützliche Features, welche Rich Snippets, Breadcrumbs und Sitemap Cleanup wären. Eigentlich ist dieses Plugin zwar gut, aber manchmal fehlen Features, die bei anderen Plugins enthalten sind, weshalb diese manchmal mehr Sinn machen.
WP Rocket ist ebenfalls ein kostenpflichtiges Plugin, welches als eins der besten Plugins gilt. Viele behaupten sogar, dass es über die beste Performance verfügt und sich somit perfekt für WooCommerce eignet. Zudem ist die Konfiguration extrem einfach und kann von jedem Laien gehandhabt werden.
Wichtig zu beachten ist, dass die Performance zwar sehr wichtig für den Shop ist, aber nicht für SEO. Selbst wenn die Ladezeiten sechs statt drei Sekunden für das Laden der Hauptseite dauern, macht dies bei den Rankings keinen Unterschied. Es ist erst dann entscheidend, wenn es eine gewisse Zeit dauert, mit der Besucher sehr unzufrieden sind und deshalb die Seite nicht laden.
Bei der Strategie mit WooCommerce-SEO eines Online-Shops sollte sich vorerst die Frage gestellt werden, was im Endeffekt gerankt werden soll. Leider stellen sich diese Fragen die meisten Menschen erst zu spät, weshalb sie sehr weit unten bei Google angezeigt werden. Um dies zu verhindern, sollte sich zum Beispiel die Frage gestellt werden, was wie vermarktet werden soll.
Wenn beispielsweise ein Online-Shop für Männerhosen eröffnet wird, dann sollte die Startseite möglichst die Begriffe ‘Männerhosen und Online-Shop‘ besitzen. Zudem ist es wichtig, dass der Name des Online-Shops aufgeführt wird, somit Leute auf der Homepage des Shops landen, wenn sie diesen Namen bei Google eingeben. Deshalb sollte die Homepage auf diese Begriffe optimiert werden, um ein möglichst hohes Ranking zu erzeugen.
Ein guter Mix aus Informationen über die Marke und Produkte ist deshalb auf der Hauptseite des Online-Shops empfehlenswert. Zum Beispiel kann dies durch eine übersichtliche Strukturierung mit Aufführung von Topprodukten und kurze Übersicht über die Marke realisiert werden. Zudem sollten nicht zu viele Informationen aufgeführt werden und der Fokus sollte auf den Hauptkeywörtern liegen.
Anschließend sollten die einzelnen Subseiten auf die jeweiligen Kategorien optimiert werden. Dies wäre im Fall von Männerhosen zum Beispiel eine Produktseite für Sommerhosen. Dort sind dann die Keywords ‘Sommermännerhose, Männerhose Sommer, usw.. Der Fokus liegt immer bei den einzelnen Begriffen, über welche diejenige Seite im Online-Shop handelt.
Was nicht allzu wichtig ist, sind die einzelnen Produktseiten, welche kein hohes Ranking benötigen. Natürlich ist dies manchmal wünschenswert, wenn ein spezielles Produkt häufig im Internet gesucht wird, aber in der Regel suchen Menschen nach spezifischen Kategorien, um ein passendes Produkt zu finden. Deshalb ist das Ranking der Kategorieseiten deutlich wichtiger als die der einzelnen Produktseiten.
Schaden tut es selbstverständlich nicht, wenn Sie ebenfalls Produktseiten haben, die SEO optimiert sind, aber wichtiger sollte der Fokus auf die Kategorieseiten sein. Dies ist auch einfach zu erklären, weil das Interesse von Menschen meist erst auf den Kategorieseiten geweckt wird. Wer sich bereits auf der Produktseite befindet, möchte das Produkt meist schon kaufen oder sich eine Meinung dazu machen.
Somit ist auch der letzte Punkt angelangt, auf dem ein hoher Wert im Bezug zum Ranking gelegt werden sollte und das wäre der Fokus auf Ratgeber. Das kann mithilfe von Informational-Keywords geschehen, die zum Beispiel ‘was ist/wie pflege ich/Erfahrung mit oder Ähnliches‘ sein können. Antworten auf typische Fragen von Nutzern können ein hohes Ranking auf Google verschaffen, wodurch der Online-Shop eine deutlich höhere Chance auf Erfolg besitzt.
Eine weitere wichtige Frage ist, welche Faktoren bei der Eröffnung eines Online-Shops mit WooCommerce wichtig sind. Der wohl wichtigste Punkt ist, dass die Benutzerfreundlichkeit optimal ist und dies spiegelt sich auch in der Realität wider. Amazon und eBay sind Vorreiter im Internet, weil sie sehr einfach zu bedienen sind und Käufe schnell abgewickelt werden können.
Darauf sollte der Fokus auch beim Erstellen der Homepage liegen und umso besser dies umgesetzt wird, desto besser ist auch das Ranking. Hinzu kommen die drei Faktoren Expertise, Authority und Trustworthiness, was sich in der Theorie nach viel anhört, aber in der Praxis einfach nur Links sind. Wenn die Links gut und passend sind, dann ist dies gut für die WooCommerce-SEO.
Anschließend ist es bei WooCommerce-Shops sehr wichtig, dass die URLs gut gemanaged sind. Dazu gehört zum Beispiel, dass die URLs nicht zu lang oder unnötige Begriffe beinhalten. Je präziser und kürzer die URL ist, desto höher ist es in der Regel im Ranking bei Google.
Unnötig lange URLs sind eigentlich auch leicht zu vermeiden, vor allem wenn Sie Ahnung WordPress haben, was eigentlich Grundvoraussetzung sein sollte, wenn ein Online-Shop eröffnet werden soll. Ein Test zeigt auch sehr genau, wie dies in der Praxis ausschaut. Ein Online-Shop mit einem schlechten CMS wurde eröffnet, der über viele unnötige URLs verfügt, welcher dementsprechend schlecht auf Google gerankt wurde.
Gleichzeitig wurde der Shop runtergenommen und noch einmal neu auf einem neuen CMS eröffnet, der einfacher zu konfigurieren und besser die URLs strukturiert hat und hat ein deutlich besseres Ranking auf Google erreicht. Dies gelang dem Shop allein schon durch die Umstellung und Umstrukturierung des URL-Managements, welcher im Prinzip sehr einfach ist.
Dann sollte ein hohes Augenmerk auf die Benutzerfreundlichkeit für mobile Nutzer gelegt werden. Leider besitzen viele Shops im Internet noch nicht die Option, dass mit dem mobilen Browser effektiv der Shop genutzt werden kann, was zu deutlichen Einbußen sowohl im Ranking als auch im Gewinn führt. Deshalb sollte von Ihnen vorausgesetzt werden, dass Ihr Online-Shop bereits benutzerfreundlich für Smartphone- und Tabletnutzer programmiert wird.
Die letzten Punkte sind Snippet-Automatisierung, was so viel bedeutet, dass jede Seite über einen Meta-Titel und Meta-Beschreibung verfügen sollte und dass die Ladezeiten schnell sind. Mithilfe von diesen Faktoren kann das WooCommerce-SEO einfach erfolgreich umgesetzt werden.
Mobile ist ein wichtiger Bestandteil von WooCommerce-SEO und wird erfahrungsgemäß sogar als wichtigste Maßnahme gesehen, die unbedingt betrachtet werden muss. Wenn dies nicht vorab geschieht, besteht kaum noch eine Möglichkeit, um dies noch zu ändern. Dies spielt vor allem auch eine Rolle für Google, da beim Ranking die mobile Version eine sehr große Rolle spielt.
Wenn Sie also den Online-Shop erstellen, reicht es nicht aus, wenn sie den Check auf Google machen, ob der WordPress-Shop verwendbar von mobilen Endgeräten ist. Der Test zeigt lediglich nur, dass die Seite über das Smartphone zu erreichen ist. Die mobilen Nutzer könnten immer noch eine schlechte Erfahrung machen, weil beispielsweise die Ladezeiten zu lang sind oder die Oberfläche schlecht zu navigieren ist.
Deshalb sollte der gesamte Shop über das Smartphone mehrmals getestet werden, ob wirklich alles Sinn macht und es nutzerfreundlich ist. Zum Beispiel kann eine Kaufabwicklung getestet und geschaut werden, ob alle Fenster richtig laden, sich im richtigen Feld öffnen und ob der gesamte Prozess entspannt oder mühsam ist. Wichtig ist es auch, dass keine Fenster dort öffnen, wo sie andere Dinge verdecken, wie es oftmals bei Chatfenstern der Fall ist.
Die mobile Seite ist auch deshalb so wichtig, weil Google nach dem Prinzip ‘Mobile First Indexing‘ handelt, wobei sie sich nur die mobile Version anschaut und dann entscheidet, auf welchem Ranking der Shop landet. Selbst wenn der Shop für den Desktopnutzer perfekt ist, aber die mobile Version Probleme macht, dann landet der Shop extrem weit unten auf Google. Das sollten Sie unbedingt verhindern und deshalb beim Entwickeln der Webseite bereits auf die mobile Version achten.
Es gibt ein nützliches Tool namens Blisk Browser, mit welchem die Programmierung und Optimierung für Mobile deutlich einfacher ist. Beim Programmieren der Webseite sehen Sie auf der einen Seite die Webseite für Desktopuser und auf der anderen Seite für mobile User. Dies wird auch auf unterschiedlichen Endgeräten angezeigt, wie es zum Beispiel der Fall bei einem iPhone 13 oder Samsung Galaxy S10 wäre.
Damit ist der gesamte Prozess der Optimierung deutlich einfacher und je besser der programmierte Shop mit WooCommerce für Mobile aussieht, desto besser ist es in der Regel auch für das Ranking auf Google.
Natürlich gibt es noch weitere Alternativen zum Blisk Browser, aber dieser empfiehlt sich vor allem für Anfänger und Laien. Es sollte aber immer ein ähnliches Tool verwendet werden, weil dies ausschlaggebend für das endgültige Ranking ist.
Des Weiteren gibt es noch AMP für WooCommerce, welches ebenfalls nützlich für WooCommerce-SEO ist und womit der gesamte Shop im Endeffekt schneller lädt. Das Plugin ist zwar nützlich, aber die Implementation ist sehr mühsam und benötigt meist ein breites Fachwissen, welches nur von wenigen Menschen vorhanden ist. Wenn Sie die Möglichkeit besitzen, um dies durch einen Fachmann bei der Programmierung umzusetzen, dann ist es zwar lohnenswert, aber sonst ist es einfach zu viel Aufwand.
Im obigen Text genannten Stichpunkte waren nur die Grundlagen, die immer zu beachten sind und anschließend gibt es noch einige Fortgeschrittene Eigenschaften, auf die auch eine gewisse Beachtung gegeben werden sollte. Dazu gehört zum einen der Hidden Content, welcher sich meist in den Akkordeons oder Tabs befindet. Dies ist weiterhin ein massives Problem von Google aus, da es zwar sinnvoll ist, dass sich Produktbeschreibungen, Bewertungen und Ähnliches in Tabs auf der Produktseite befinden, aber dies wird von Google nicht beachtet.
Google sagt zum Beispiel, dass sie es zwar gut und wichtig finden, dass sich solche Texte in den Tabs befinden, aber im Endeffekt interessiert Google nur der hauptsächliche Content auf der mobilen Seite, aus welchem im Endeffekt das Ranking entsteht. Deshalb ist es für WooCommerce-SEO zwar nicht so wichtig, aber die Nutzer finden es meist sehr hilfreich, wenn Beschreibungen und Bewertungen zu den jeweiligen Produkten zu finden sind. In der Theorie könnte der Content in den Akkordeons einfach nur duplizierter Text sein und Google würde es beim Ranking nicht beachten.
Deshalb sollte beim Erstellen der Webseite für Mobile beachtet werden, dass der Content in Tabs nur für unwichtige Inhalte ist oder könnte sogar ganz weggelassen werden, weil es in Anblick auf SEO keinerlei Unterschied macht. Also sollten Sie alle wichtigen Informationen sichtbar auf dem Hauptfeld bei der mobilen Ansicht machen, sodass Google dies beim Ranking primär berücksichtigt.
Für WooCommerce-SEO sollte von Ihnen insbesondere ein hoher Fokus beim Erstellen des WooCommerce-Stores auf die Struktur des Shops gelegt werden. Dies gelingt selbstverständlich über die URLs, aber auch über den allgemeinen Aufbau, der einerseits sinnvoll für die Nutzer, aber andererseits auch für Google sein sollte, um optimiert für WooCommerce-SEO zu sein. Dies gelingt zum Beispiel dadurch, dass die Keywords effektiv sind.
Wer beispielsweise nach Männerhosen für den Sommer auf Google sucht, sollte auf Ihrem Shop landen, da sie ihre Keywords so auf Ihren WooCommerce-Shop optimiert haben, dass diese auf Google ein hohes Ranking besitzen. Wichtig ist es dabei selbstverständlich, dass die Keywords sinnvoll für die Nutzer und nicht allzu lang sind. Niemand gibt mehr als fünf Begriffe ein, wenn er nach etwas Spezifischem sucht.
Dies gelingt zum Beispiel durch die SILO-Struktur, sodass der Fokus auf das meistgesuchte Keyword durch User liegt. Dies wäre zum Beispiel ‘Männerhosen im Sommer‘, dann sollte Ihr Shop zu dem Begriff Ratgeber, Lexikon oder Weiteres zu dem Begriff haben. Anschließend geht es eine Ebene weiter runter und dort besteht der Fokus auf dem zweitmeistgesuchten Keyword, was ‘Männerhosen Cargo‘ sein könnte.
Für diese Keywords gibt es dann eine Kategorieseite, auf der nähere Informationen gefunden werden können. Ganz unten befinden sich dann die Keywords, die die wenigsten Suchnachfragen haben, welche mit Produktseiten bedient werden. Dadurch besteht eine gute Struktur für den Shop, welcher von Google nachvollzogen und somit im Ranking einbezogen werden kann.
Diese Struktur ist ebenfalls sehr logisch für den Nutzer, da es klare Ober- und Unterbegriffe gibt, die dem WooCommerce-Shop einen sinnvollen Aufbau geben. Sie suchen dann zum Beispiel nach den Männerhosen für den Sommer, landen dann auf Hosen in Cargo und dann ganz am Ende auf der Produktseite einer speziellen Cargo-Hose. Dadurch besteht eine klare Struktur für Google und für den Nutzer.
Um die Ideen vorher gut zu sammeln, kann beispielsweise das Tool Bubbl.us genutzt werden. Damit kann eine Mindmap erstellt und in Kategorien unterteilt werden. Dadurch können Sie sich ein ungefähres Bild machen, wie die Haupt- und Nebenkategorien Ihres Shops sein könnten.
Ein Tipp für die Nutzung von WooCommerce ist, dass Taxonomien nur für Dinge angelegt werden, die einer Suchintention entsprechen. Wenn dies nicht der Fall ist, sollte es auf jeden Fall vermieden werden, weil es grundsätzlich niemanden erzählt. Seiten, die sozusagen leer oder unvollständig sind, sind nur Steine im Weg und verschlechtern die gesamte Nutzererfahrung.
Selbst wenn Seiten später noch angelegt werden sollen, sollte bis dahin kein Link oder Reiter zu dieser Seite bestehen. Dieser sollte erst später angelegt werden, sodass es keine freien Seiten oder Ähnliches gibt. Ähnlich ist das Prinzip bei Kategorien und Tags.
Dabei ist es wichtig, dass die Tags passend und für den Nutzer angepasst sind. Es sollten niemals Keywords verwendet werden, die über keinerlei Suchintention verfügen und vor allem keinen Sinn machen. Diese verschlechtern im Endeffekt nur das SEO-Ranking, da Google nach deren Suchnachfragen schaut, feststellt, dass diese nicht vorhanden sind und deshalb schlecht einstuft.
Selbst wenn irgendwelche Hersteller möchten, dass bestimmte Tags von Ihnen zu den Produkten verwendet werden, sollten Sie lieber selbst einen Blick darauf werfen und schauen, ob es wirklich sinnvoll ist. Im Endeffekt zählen nur die Suchintentionen der Kunden und darauf sollten die Tags begrenzt sein. Viel ist zum Beispiel auch nicht besser, es sollte präzise und sinnvoll sein.
Wichtig ist es auch, dass eine Keyword-Recherche vor der Erstellung des Shops stattfindet. Wenn der Markt übersättigt oder zu klein ist, lohnt sich eventuell der WooCommerce-Shop gar nicht. Wenn doch ein gewisses Interesse besteht, dann sollten die Produkte und Artikel auf die Suchintentionen der potenziellen Käufer angepasst sein.
WooCommerce-SEO ist auch deshalb so wichtig, damit alle Faktoren stimmen, um einen erfolgreichen Shop im Internet zu besitzen. Es reicht heutzutage nicht aus, wenn lediglich die Idee besteht, dass ein Online-Shop eröffnet, dieser schnell über einen WordPress-Blog programmiert wird und Waren verkauft werden. Diese Idee haben unzählige Leute und versuchen es ebenfalls umzusetzen.
Mit der richtigen Strategie, den passenden Tools und dem Know-how, um dies so umzusetzen, dass Suchmaschinen ihren Shop auf der ersten Seite anzeigen, besteht eine viel höhere Wahrscheinlichkeit auf Erfolg. Dabei zählt jeder einzelne Rang. Genau deshalb sind diese gesamten Methoden, Strategien und Faktoren so wichtig für WooCommerce-SEO.
Weiterhin ist es wichtig, dass Menschen eine Auswahl im Shop haben. Dies bezieht sich selbstverständlich auch auf SEO, da unterschiedliche Produkte angeboten werden sollten und diese das Ranking erhöhen. Wenn Sie beispielsweise den Shop für Männerhosen besitzen, dann reicht es nicht aus, wenn Sie lediglich zwei unterschiedliche Produkte und somit Produktseiten haben.
Sie benötigen einige unterschiedlichen Kategorieseiten, die mit vielen Produktseiten ausgestattet sind und somit einen kompletten Shop hergeben. Kunden verbringen somit auch mehr Zeit auf Ihrer Webseite, wodurch Google selbstverständlich denkt, dass Menschen Interesse an diese Webseite zeigen und wodurch das SEO-Ranking steigt. Interesse entsteht meist auch, wenn auf die Nachfragen der Menschen nachgegangen wird.
Zum Beispiel wird es immer eine Nachfrage an Männerhosen geben, die sich zu unterschiedlichen Jahreszeiten verändert. Im Sommer ist die Nachfrage nach Sommerhosen größer, im Winter selbstverständlich nach Winterhosen. Wenn der Shop also nur spezifisch auf Sommerhosen eingeht, dann wird das Ranking sehr wahrscheinlich im Sommer höher sein, als es im Winter der Fall ist.
Für WooCommerce-SEO gibt es einige goldene Regeln, die auch bei der Umsetzung eine große Rolle spielen und unbedingt von Ihnen beachtet werden sollten. Dazu gilt die wichtigste Regel, die schon seit Entstehung von SEO besteht, und zwar, dass mindestens nur drei Klicks von der Startseite aus möglich sein sollten. Das heißt in der Umsetzung, dass der Nutzer nur von der Startseite aus einem Klick machen muss, um auf die Kategorieseite zu kommen.
Von da aus macht er einen weiteren Klick, um auf die Subkategorie oder Produktseite zu kommen. Diese Seiten können somit einfach von Google gerankt werden, da sie nicht viel Autorität benötigen und es einfach fürs Ranking ist. Wenn mehr als drei Klicks von der Startseite aus gemacht werden, wird Google diese Seiten sehr wahrscheinlich nicht ranken, da es, wie bereits erwähnt, zu viel Autorität benötigt.
Außerdem ist es wichtig, dass Verlinkungen zwischen einzelnen Produkten bestehen, vor allem wenn sie sich ähneln. Dieses Prinzip ist beispielsweise gut auf Amazon zu erkennen, wo immer ähnliche Produkte angezeigt und verlinkt werden, sodass eine Verbindung zwischen diesen beiden besteht. Diese Verlinkungen und Beziehungen untereinander bewertet Google auch und rankt meist die einzelnen Seiten höher, wenn diese oftmals von Menschen benutzt wurden.
Diese Empfehlungen und Verlinkungen sind bei WooCommerce über Tags möglich. Wie aber bereits vorher im Text erwähnt, sollten Tags aber in Grenzen gehalten werden und nicht zu viele sein. Dies hat zum Teil auch mit dem nächsten Punkt zu tun, und zwar mit Redundanz.
Redundanz sollte unbedingt vermieden werden, weil unnötige Informationen nicht nur Kunden stören, sondern auch das Rankingsystem von Google. Google nimmt diese Informationen negativ auf und verschlechtert somit das Ranking. Gleichzeitig ist es für Kunden problematisch, wenn ihre Suchintention auf unterschiedliche Seiten führt.
Wenn wieder das Beispiel mit den Männerhosen aufgenommen wird, dann möchte niemand auf unterschiedliche Seiten geführt werden, wenn er nach Männerhosen für den Sommer sucht. Dafür sollte es immer nur eine Seite auf Ihrem Shop geben, die alle unterschiedlichen Sommerhosen auflistet. Deshalb lautet die goldene Regel, dass nur eine Kategorie für jede Suchintention bestehen sollte.
Dies spiegelt sich selbstverständlich auch im Ranking bei Google wider und wenn Sie dies beachten, sind sie auf der sicheren Seite und können sicherstellen, dass Sie wahrscheinlich ein hohes Ranking auf Google mit ihrem WooCommerce-Shop haben werden.
Bei der Navigation sind einige Dinge zu beachten, die vor allem bei WordPress eigen sind. Zum Beispiel ist das Menü oftmals sehr aufgebläht, was vom Aussehen her eher ein negatives Bild erzeugt. Für SEO ist dies zwar nicht allzu schlimm, aber die Kunden sind dabei meist sehr unmotiviert, wenn sie auf der Startseite sind und ein riesiges Menü sehen.
Zwar ist bewiesen, dass die meisten Leute gar nicht die Hauptseite benutzen, weil sie meist über ihre Suchnachfrage bei Google genau auf die Seite gelangen, auf die ihr Interesse liegt, aber trotzdem ist es besser, wenn das Hauptmenü eher schlank und übersichtlich gestaltet ist. Dies eignet sich somit auch besser für mobile User und passt auch besser bei der Programmierung. Zudem wirkt das alles ruhiger und die Nutzer können sich einen Überblick über die einzelnen Optionen und Möglichkeiten verschaffen, was sich positiv auf die Nutzerfreundlichkeit auswirkt.
Beim Hauptmenü ist es zudem wichtig, dass die Navigation sinnvoll ist. Wie bereits erwähnt, sollten maximal drei Klicks ausreichen, um auf unterschiedliche Seiten zu kommen, aber auch die Strukturierung sollte sinnvoll sein. Zum Beispiel ist es sinnvoll, wenn unten das Impressum nachlesbar ist, was bei jeder Webseite der Fall ist. Oder unten rechts ein Fenster für die Option, um einen Chat zu öffnen.
Zudem ist es bei einem Shop – vor allem mit Programmierung über WooCommerce – wichtig, dass die Kategorien ebenfalls die Subkategorien anzeigen. Beim Beispiel von Männerhosen sollte es somit die Kategorie Sommer, Winter, etc. geben, welche dann zu unterschiedlichen Subkategorien und somit Modellen wie Cargo, Jeans oder Ähnliches führt. Somit ist die Verteilung besser und die einzelnen Links werden auch von Google als sinnvoll nachvollzogen.
Wenn Sie sich mit der Navigation und Programmierung ein wenig auskennen, können Sie einen kleinen Hack verwenden, indem sie JavaScript-Links statt HTML-Links verwenden. Dadurch können Sie mehrere Links in die Hauptseite einfügen, die von Google nicht gut erkannt und als unnötige Information deklariert werden. Dadurch besteht immer noch das WooCommerce-SEO auf einem hohen Ranking und wird nicht heruntergestuft.
Im Anbetracht auf die Nutzererfahrung sind die Filter der mit wichtigste Faktor. Filter sollten basierend auf Keyword-Recherche entwickelt werden. Bei der Recherche nach Keywords erfahren Sie alle wichtigen Details, zum Beispiel ob es Sinn macht, eine eigene Seite für die Farbe Schwarz zu machen, nach Größen zu gehen und so weiter.
Hierbei spielt Logik zwar eine Rolle, aber die Keywords dominieren und darauf sollte Ihr Hauptaugenmerk liegen. Bei WooCommerce sieht es dann ungefähr so aus: ‘meinshop.de/category?filter_brand=XY‘. Problem ist hierbei, dass Sie nicht wollen, dass die Filter indexiert werden. Lösung dafür ist, dass Sie es entweder bei Yoast SEO oder Rank Math mit einem Canonical auf die Kategorie verweisen.
Dafür gibt es aber auch noch andere Lösungen und zum Teil werden diese auch von WooCommerce angeboten, aber diese kosten selbstverständlich Geld, wie es bei fast allen Tools für WooCommerce der Fall ist. WooCommerce selbst ist kostenlos und die dazugehörigen Features, Tools und Plugins können erworben und somit genutzt werden, was auf jeden Fall der bessere Weg ist. Wenn Sie zum Beispiel erst das Plugin zum Programmieren kaufen und dabei bemerken, dass es nichts für Sie ist, dann ist der gesamte Kauf sinnlos, was bei WooCommerce andersherum ist.
Brand Listings sind ein weiterer Bereich, welcher sehr wichtig für Online-Shops ist. Durch Brand Listings können weitere Suchvolumen generiert werden, wenn die Nachfrage danach besteht. Dies ist vor allem dann sinnvoll, wenn die Marken in Nischenbereichen liegen, da selbstverständlich bei der Suche nach dem Markennamen bei Google direkt die Hauptseite der Marke aufgelistet wird.
Wenn aber nicht viele andere Hersteller oder Online-Shops diese Marke auflisten, dann ist die Chance umso besser für Sie, mit dieser Marke im Sortiment Erfolg zu erzielen. Um das Beispiel mit den Männerhosen aufzugreifen, können dementsprechend Levis‘ Hosen aufgelistet werden und das Brand Listing kann mit einem Plugin, welches explizit für WooCommerce entwickelt wurde, mit eingebunden werden. Dies ist zwar kostenpflichtig, aber lohnt sich auf jeden Fall, da es eine bessere SEO-Bewertung einbringt, wenn es verwendet wird.
Des Weiteren gibt es eine Markenübersicht, die mit in den Shop eingebaut werden kann. Dabei werden alle unterschiedlichen Marken von A bis Z aufgelistet und die Kunden können einsehen, welche Markenprodukte der Online-Shop verkauft. Dies ist nicht immer sinnvoll, vor allem, wenn nur wenige Marken im Shop vertreten sind. Allgemein kann aber gesagt werden, dass Brand Listings nur dann Sinn machen, wenn die Marken auch bekannt sind und ein gewisses Suchvolumen besitzen.
Kleinere oder unbekannte Marken werden kaum Traffic verursachen und sind meist einfach nur unnötig. Dadurch, dass sie unnötig sind, verschlechtern sie das Ranking auf Google und sind somit auch schlecht für das Geschäft.
Wenn Produkte nicht mehr auf Lager erhalten sind und nie wieder in den Bestand aufgenommen werden, dann können diese auf WooCommerce durch den Redirectionmanager auf Alternativprodukte oder die Kategorieseite zurückführen. Dadurch besteht die Seite weiterhin und wird selbstverständlich auch bei Google gerankt. Wenn der Artikel aber lediglich nur ausverkauft ist, aber bald wieder verfügbar ist, dann kann die URL bestehen bleiben, aber aus den Listings ausgeschlossen werden.
Dies funktioniert bei WooCommerce über Restrictions und dies ist selbsterklärend, beziehungsweise sollte jeder Nutzer von WooCommerce kennen. Ein Ratschlag, den Sie unbedingt beachten sollten, ist, dass niemals eine Seite mit 404 kommen sollte. Diese Seiten werden von Google aus dem Ranking rausgenommen und verlieren ihre komplette Relevanz.
Grundsätzlich sollten keine Tags genutzt werden, da sie keinerlei Relevanz für Google bei Mobile haben. Es macht nur dann Sinn, wenn sie auf ähnliche Produkte oder Ähnliches verweisen und dadurch eine gewisse Relevanz besitzen. Selbst dann sollte aber vorab überlegt werden, welche Tags genutzt werden.
Dies ist unbedingt im Vorhinein zu machen und die Tags sollten aus einem Tag-Pool stammen. Das heißt, dass Sie ungefähr 20 Tags haben und nur diese 20 Tags auch verwenden. Dadurch entstehen keine unnötigen neuen URLs, Links und Ähnliches und es entsteht kein Wirrwarr.
Auf den Kategorieseiten besteht der Fokus nicht auf den Verkauf, sondern auf die Recherche. Oben sollte sich ein kurzer Teaser befinden und darunter ein Text, der aus maximal 50 Wörtern besteht. Hierbei sollte das Keyword selbstverständlich optimal verwendet werden und Sie sollten sich ein wenig nach der Konkurrenz richten.
Es ist immer sehr sinnvoll, wenn vorab die Begriffe selbst auf Google gesucht werden, um zu schauen, was auf den höchsten Rängen steht. Dadurch können Sie sich selbst ein Bild machen und schauen, wie Sie versuchen, dass Ihr Shop oder Artikel auf dem bestmöglichen Rang erscheint. Nach dem Teaser kann sich ein weiterer Text im unteren Bereich befinden, der auch mit Bildern und schöner Formatierung verziert sein sollte.
Beim Online-Shop könnte es zum Beispiel so aussehen, dass die einzelnen Produkte oben aufgelistet werden und weiter unten im Text sich längere Texte in Form von Ratgebern zu den Produkten zu finden sind. Bei Männerhosen für den Sommer wären zum Beispiel im oberen Abschnitt die unterschiedlichen Hosen und unten im Text würde dann ein Ratgebertext stehen, der auf die einzelnen Merkmale für eine Sommerhose eingeht. Ein relativ einfaches Konzept, das über WooCommerce-SEO simpel umgesetzt werden kann.
Auf den Produktseiten wird verkauft und darauf sollte der Fokus liegen. Was viele Menschen noch falsch machen, ist, den Text von Herstellern für die Produkte zu nutzen. Dies sollten Sie unbedingt vermeiden, weil es grundsätzlich keine Produktbeschreibungen sind, die zum Kauf anregen oder für SEO angebracht sind.
Die Texte sollten eher informativ und emotional sein, um bestmöglich die Nutzer zum Kauf zu animieren. Dabei besteht aber auch ein Unterschied in den Produkten. Wenn zum Beispiel Hosen angeboten werden, sollte auf das Aussehen und die Wirkung der Hose auf andere Menschen fokussiert werden.
Wenn es aber um technische Geräte geht, dann sollten die Informationen im Vordergrund liegen und es sollte beschrieben werden, was das Gerät alles kann. Das Publikum ist nicht immer gleich und es sollte der ungefähre Geschmack des Publikums getroffen werden. Es gibt bestimmte Muster und Schemas, die auf die Käuferbasis passen, welche von Ihnen angespielt werden sollte.
Dann ist es noch notwendig, dass die Produktseite über Bewertungen, Ratgeber, eine Kurzübersicht, Produktbeschreibung und ein FAQ und Ähnliches verfügt. Die Bewertung kann durch Sternebewertung und Rezensionen stattfinden, in denen Kunden ihre Meinung abgeben können. Die Produktbeschreibung sollte ehrlich und passend sein.
Im FAQ ist es wichtig, dass die wichtigsten und üblichen Fragen abgeklärt werden. Bei Männerhosen beispielsweise „bei welcher Temperatur soll die Hose gewaschen werden?“. Mit dem FAQ kann auch ein FAQ Markup erstellt werden, welcher bei Google angezeigt wird und womit Ihre Seite dann fast automatisch auf dem besten Platz angezeigt wird.
Dies wird nur von sehr wenigen Shops genutzt und ist eigentlich der Trick schlechthin, um erfolgreich Produkte im Internet zu vermarkten. Wenn Sie es schaffen, dass das FAQ Markup bei Google sozusagen angezeigt wird, dann ist Ihnen der Erfolg schon fast garantiert.
Bei Bewertungen gibt es unterschiedliche Faktoren, die von Bedeutung sind. Viele setzen ihr volles Vertrauen in Webseiten wie Trustpilot oder andere Trusted Shops, auf denen Bewertungen zu einzelnen Seiten oder Shops zu finden sind. Aber in der Regel ist es besser, dass Bewertungen auf der eigenen Webseite und somit im WooCommerce-Shop zu finden sind. Natürlich ist dabei die Kredibilität der Bewertungen extrem wichtig und es ist nicht ratsam, dass irgendwelche Bewertungen von Bots gekauft werden, die automatisiert sind und sich gleich anhören.
Oftmals sind diese Bewertungen von der Struktur her gleich und normale Menschen erkennen direkt, ob diese von Bots oder Menschen sind. Gekaufte Bewertungen können sogar schadend sein, vor allem wenn sie von Leuten erkannt werden, weil sie dann direkt wissen, dass dieser Shop nicht vertrauenswürdig ist. Deshalb sollten Sie unbedingt darauf verzichten, weil Sie sich sonst selbst ins Bein schießen würden.
Durch richtige Bewertungen auf dem WooCommerce-Shop entsteht außerdem Content für Google, der zu besseren Rankings führt. Wenn beispielsweise eine Person einen gekauften Artikel bewertet und kommentiert, dann kann dieser Kommentar eine Frage beantworten, den viele andere Menschen suchen. Dadurch erzeugt diese Bewertung Traffic, der letztendlich zu Ihrer Seite führt. Zudem ist bei der Suche nach Produktnamen + Bewertung ein gewisses Potenzial, welches Menschen zu Ihrem Shop führen kann.
Vor allem ist dies in der heutigen Zeit wichtig, da Menschen sicherstellen wollen, ob der Kauf wirklich lohnenswert ist. Die Suchfragen auf Google zeigen zum Beispiel, dass immer mehr Interesse nach Bewertungen und Rezensionen besteht, und meist sind diese Bewertungen nur auf den großen Shops zu finden. Deshalb können Sie allein durch diese einfache Funktion enorm punkten und Ihr SEO-Ranking deutlich erhöhen.
Die Bewertungen, Ratgeber und sonstigen Texte sollten sich aber nicht im Tab oder Akkordeon befinden, da sie somit sozusagen versteckt und nicht von Google aufgegriffen werden könnten.
Bei Rank Math wird dies automatisch gemacht, aber bei anderen Plugins müssen Sie dies selbst machen. Bei manchen Produkten ist dies egal, wie es zum Beispiel bei Handcremes der Fall ist, weil dabei das Aussehen des Produktes nicht wichtig ist. Wenn es sich aber um Produkte handelt, die durch ihr visuelles Auftreten etwas Besonderes sind, dann ist Bilder SEO sehr wichtig.
Die meisten Menschen gelangen dann über Bilder auf Ihren Shop, weil sie das Bild bei der Suche auf Google anklicken und anschließend auf der Webseite des WooCommerce-Shops landen. Bei den aufgelisteten Bildern ist es wichtig, dass die Auflösung hoch ist, aber die Datei klein. Um dies umzusetzen, gibt es unterschiedliche Tools wie Imagifiy oder Ähnliches.
Diese Tools verbessern die Eckdaten der Bilddatei und konvertieren sie meist zu JPEGmini, TinyPNG oder zu einem Plugin, wozu später noch mehr genannt wird. Wichtig bei den Bildern ist, dass das Keyword im Dateinamen, im ALT-Attribut und Title-Attribut steht, da dies von Google beachtet und zum Ranking genutzt wird. Bei Nutzung von CDN sollte Canonical im Image Header gesetzt werden.
WooCommerce-SEO kann ebenfalls von Ihnen bei Produktvideos genutzt werden, welches vom Prinzip her ähnlich wie bei Bildern funktioniert, aber aktuell noch sehr wenig von Webseiten genutzt wird. Wenn Sie also einen Shop eröffnen, sollten Sie auf Videos setzen, da diese drei gravierenden Vorteile mit sich bringen und ein extrem hohes Potenzial besitzt. Der erste Vorteil wäre, dass durch Videos die Zeit der Nutzer auf der Seite erhöht wird, weil die Interessenten sich das Video anschauen.
Je mehr Zeit eine Person auf einer Seite verbringt, desto wird das SEO-Ranking in der Regel auch. Der zweite Vorteil ist, dass es deutlich wahrscheinlicher ist, dass das Produkt gekauft wird, wenn es im Video gut präsentiert wird. Dies ist zum Beispiel auch bei alten Medien wie in Fernsehwerbungen zu sehen.
Und der dritte Punkt ist, dass das Vertrauen von Nutzern steigt, wenn sie das Produkt in einem Video sehen. Wenn wieder das Beispiel mit den Männerhosen aufgegriffen wird, dann könnten die Hosen im Video einmal aus unterschiedlichen Perspektiven gezeigt werden. Anschließend noch angezogen an einer Person.
Wenn Sie Rank Math benutzen, können Sie Schema Video Object setzen, was lohnenswert für ein potenzielles Rich Snippet ist.
Bei den URLs können viele Fehler passieren und normalerweise sehen sie so aussehen: /product-category/ für Kategorie und /product/ für Produkt. Das /product/ oder /p/ sollte niemals aus der URL gestrichen werden, weil WordPress diesen Teil benötigt, um es schnell zu suchen und somit zu laden. Wenn dieser Teil gestrichen ist, wird die Seite viel langsamer laufen und das ist fatal für das SEO-Ranking.
Beim URL-Management sollte vorab gezählt werden, wie viele Kategorien + Produktanzahl + Utility Pages + Ratgeber es gibt und die Summe davon ist der Richtwert. Wenn dann über site:meinshop.de geschaut wird, wie viele Ergebnisse kommen und dieser Wert mit 2 multipliziert wird, dann wurden sehr wahrscheinlich falsche URLs indexiert. Dann müssen Sie schauen, welche falschen URLs sich im Index befinden und diese müssen terminiert werden.
In der Regel werden die meisten generierten URLs, die sinnlos sind, wie zum Beispiel die Antworten von Usern auf bestimmte Sachen von den Plugins von WooCommerce direkt ausgefiltert. Bei Rank Math oder Yoast SEO ist dies zum Beispiel der Fall. Bei anderen Plugins muss dieses Feature manchmal gekauft werden, was sehr sinnvoll ist.
Breadcrumbs sind einfach zu implementieren und es zeigt Google und Ihnen auf, wo sich der Nutzer gerade befindet und wie er sich bewegt hat. Im Großen und Ganzen verbessern Breadcrumbs den Shop durch vertikale Verlinkungen. Google kann dadurch die Webseite und somit den WooCommerce-Shop besser verstehen.
Bei Yoast SEO oder Rank Math muss es nur kurz in das Theme mit eingebunden werden und der Rest geschieht dann automatisch. Yoast SEO versieht es direkt mit einem passenden Schema Markup, was sehr gut ist, wobei es bei Rank Math noch besser ist, da es noch weitere Einstellungen gibt. Ein kleiner Tipp wieder ist, dass wieder nur drei Ebenen bestehen sollte, wie es vorher auch der Fall war, weil sonst ein Wirrwarr entsteht.
Obwohl die Sitemap an Bedeutung verliert, ist es immer noch wichtig für SEO, da sich die Google-Search-Console über URLs klagt, die nicht wichtig sind, aber trotzdem im Index aufgelistet sind. Deshalb ist es wichtig, dass die Sitemap sinnvoll angelegt wird und dass nur die wichtigen Seiten beinhaltet sind. Das bedeutet, dass keine Seiten in der Sitemap sein sollen, die Weiterleitungen, 404er Seiten oder No-Index-Seiten sind.
Bei Yoast SEO werden all diese Seiten direkt bereinigt und dazu gehören auch noch weitere, die von WooCommerce entstehen. Über ein gutes Management freut sich nicht nur die Performance, sondern auch Google, da dadurch das Ranking steigt. Bei vielen Shops ist es zum Beispiel so, dass es bereits ausreicht, wenn all dieser Müll bereinigt wird und schon wird dieser Shop auf der ersten Seite bei Google angezeigt.
Wobei zu sagen ist, dass dieser Bereinigungsprozess einige Zeit dauert und ein gewisses Know-how benötigt. Trotzdem sollte es gemacht werden und es gibt viele Artikel und Videos, die dabei hilfreich und empfehlenswert sind.
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, um die Ladezeiten zu verbessern. Entweder kann Geld investiert und das Plugin WP Rocket (bereits oben im Text aufgeführt) gekauft werden, oder es können kostenlose Plugins wie HyperCache verwendet werden. Die Investition von Geld lohnt sich aber meist, vor allem wenn es WP Rocket ist, da die kostenlosen Plugins meist weitere Plugins benötigen. Je mehr Plugins im Shop eingebaut sind, desto schlechter wird das Ranking für Ihren WooCommerce-Shop.
Ein weiterer Faktor zu Reduzierung der Ladezeiten ist durch die Minimierung von JavaScript und CSS. Dies kann durch Programme wie Better WordPress Minifiy oder Autoptimize geschehen. Zudem kommt die Komprimierung von Bildern, die ebenfalls eben angesprochen wurde und mit Programmen wie Imagify durchgeführt werden kann.
Bei Online-Shops ist es sehr praktisch, dass einige Seiten nicht bei den Suchergebnissen von Google anzuzeigen und sie deshalb auf Noindex zu stellen. Trotzdem kann die Follow-Option eingestellt sein, damit der Link Juice fließt, welches sich positiv auf das SEO-Ranking auswirkt. Dies ist aber seit einigen Jahren umstritten, da die Mitarbeiter von Google selbst sich dazu geäußert haben und selbst nicht genau wissen, wie es funktioniert.
Deshalb sollten Sie für sich selbst entscheiden, ob Sie diese Methode nutzen möchten, in der Regel ist es trotzdem empfehlenswert, obwohl Google sich selbst nicht sicher ist. Diese Option von Noindex und Follow ist aber perfekt für Tags, datumsbasierte Archive, Autorenseiten und Ähnliches.
Früher dachten sich viele, dass sie einfach die Domain ein wenig verändern können, und zwar für das jeweilige deutschsprachige Land und trotzdem den gleichen Traffic generieren können. Dies war anfangs zwar möglich, aber inzwischen ist dies nicht mehr der Fall, da Sie leichte Variationen zwischen den Seiten einbauen müssen. Früher haben beispielsweise viele einen Shop aufgemacht, diesen dann mit der deutschen Internetendung versehrt.
Anschließend haben sie bemerkt, dass dieser erfolgreich ist und direkt auch in der Schweiz und in Österreich mit der Domainendung veröffentlicht. Inzwischen ist es so, dass die einzelnen Shops an Ranking verlieren, weil die drei unterschiedlichen Domains ähnlich oder identisch sind. Deshalb ist es wichtig, dass einige Änderungen eingebaut werden, um trotzdem an der Spitze der Google-Charts zu stehen.
Diese können zum Beispiel Variationen in den Snippets oder Template Tags sein, welche einfach und schnell umzusetzen sind. Dadurch akzeptiert Google die unterschiedlichen Seiten als Unikate und rankt sie jeweils. Dies kann sich aber in der Zukunft noch verändern und sollte immer beachtet werden, wenn Sie die Überlegung haben, mehrere Shops in den verschiedenen Ländern gleichzeitig oder zeitnah zu veröffentlichen.
SERP ist ein englisches Akronym und steht für Search-Engine-Result-Pages, welches übersetzt einfach für Suchmaschinen-Ergebnis-Seiten steht. Dies sollte Ihnen natürlich bekannt sein, wobei leider immer noch sehr viele Leute zu wenig Aufmerksamkeit auf dies richten. Hierbei wird einfach untersucht, wie das Suchergebnis des eigenen Shops wirklich auf der Suchmaschine ausschaut.
Dies spielt selbstverständlich auch bei WooCommerce-SEO eine wichtige Rolle, da dadurch die Keywords optimiert und für Google angepasst werden können.
Wichtig ist bei den Snippets der Meta Title und Meta Description. In beiden sollte unbedingt das Haupt-Keyword verwendet werden, um möglichst hoch bei Google in die Rankings zu kommen. Zudem ist es wichtig, dass sich der Meta Titel und die Meta Beschreibung ungefähr an die beliebtesten Suchnachfragen bei Google richten, um erfolgreich zu sein.
Es gibt zum Beispiel bestimmte Wege, um möglichst gut einen Meta Titel zu verfassen. Dafür eignet sich zum Beispiel auch der Gebrauch von Symbolen, die bei den Google-Rankings hoch bewertet werden. Dies sollte ebenfalls für die Kategorieseiten, die Startseite und Ratgeber manuell getan werden, da diese selbstverständlich auch bei Google bewertet werden.
Auf Produktseiten können Variablen verwendet werden, wie es zum Beispiel mit Yoast SEO möglich ist. Hierbei besteht ein sehr großes Traffic-Potenzial, das unbedingt genutzt werden sollte. Vor allem wenn es um Produkte geht, die einzigartig und unvergleichbar sind.
Wenn zum Beispiel aktuell eine bestimme Ware im Trend ist, dann möchte diese Ware jeder Mensch haben. Wenn diese Ware dann auch nur von einem oder von wenigen Online-Shops angeboten wird, dann sollte sich der Meta Titel und die Meta Beschreibung möglichst so daran richten, dass genau diese gesuchten Wörter darin vorkommen. Dadurch werden dann alle Leute zu diesem Shop gelockt und dadurch erhöht sich die Verkaufschance enorm.
Zudem ist es wichtig, dass der Meta Title und Description mit Mühe und Sorgfalt geschrieben werden. Sie sind ausschlaggebend für den Traffic und sollten im Nachhinein auch noch überprüft werden. Dafür gibt es verschiedene Tools im Internet, die genaue Aussagen darüber machen, ob der Meta Title oder Description gut oder schlecht ist.
Rich Snippets sollten niemals vernachlässigt werden, da sie essenziell für ein gutes Ranking sind. Hierbei lohnt sich das Plugin Rank Math, da darüber das Rich Snippet konfigurierbar über WooCommerce ist. Alle Einzelheiten können verstellt und eingestellt werden.
Bei der Produktseite kann es somit ein Rich Snippet über das Product Markup mit den Preisen, dem Lagerbestand und Suchergebnissen generieren. Dann kann noch ein Review Markup für die Sternebewertungen in den SERPs erstellt werden. Außerdem kann darüber auch noch das FAQ Markup entstehen, welches bereits im Text schon angesprochen wurde und dieses FAQ Markup wird oftmals auch bei Google angezeigt.
Wenn es dann bei Google angezeigt wird, dann wird das SEO-Ranking auf jeden Fall sehr hoch sein, da diese immer an zweiter oder dritter Stelle bei Google angezeigt werden. Dies ist vor allem deswegen empfehlenswert, weil es immer noch sehr wenige machen und die gesamte Industrie einige Jahre hinterherhängt. Wenn Sie also diese Features nutzen, sind Sie auf jeden Fall auf der guten Seite.
Außerdem sollte auf der Startseite ein Markup für die Organisation erstellt werden. Darein gehören die sozialen Plattformen, die mit der Webseite verbunden sind, um gleichzeitig den Nutzern eine gewisse Seriosität zu geben und Google zu zeigen, dass Verlinkungen zwischen anderen Netzwerken bestehen. Dann besteht noch die Option, dass ein Rich Snippet über LocalBusiness zu erstellen, wenn es zum Beispiel den Shop auch in der realen Welt gibt.
Das heißt, dass der Shop einen Standort hat, wo ganz normal eingekauft und besucht werden kann. Dies ist natürlich nur dann nutzbar, wenn diese Option auch besteht. Vor allem in Zeiten der Coronapandemie wurde diese Funktion von vielen genutzt, da sie sich ein zweites Standbein im Internet aufgebaut und ihre Produkte im Internet verkauft haben.
Die wichtigsten Merkmale und eine kurze Zusammenfassung vom ganzen Text, um gutes WooCommerce-SEO zu betreiben, sind erst einmal in gutes Hosting, Themes und Plugins zu investieren. Je besser diese drei Sachen behandelt werden, desto höher ist die Erfolgsgarantie. Wenn Sie nicht allzu viel Geld zum Investieren haben, sollten Sie sich die kostenlosen oder günstigeren Varianten anschauen und gucken, ob Sie mit diesen klarkommen.
Meist gibt es auch einige Tricks, um auch mit schlechteren Startbedingungen zum Erfolg zu gelangen. Als Nächstes sollte ein hoher Wert auf die Entwicklung für Mobile sowie Desktop gelegt werden. Mobile ist heutzutage noch wichtiger und dafür können Tools genutzt werden, die beide Entwicklungsstufen nebeneinander anzeigen.
Dadurch können Sie sehen, wie der WooCommerce-Shop im Endeffekt aussehen würde und ob es passend für mobile User ist. Außerdem sollten Sie nach der Programmierung alles selbst ausprobieren, um wirklich sicherzustellen, dass alles reibungslos funktioniert. Der dritte wichtige Punkt ist, dass so wenige Plugins wie möglich verwendet werden, da sonst einige Nebenwirkungen entstehen.
Zum einen sinkt dadurch die Bewertung von Google und das SEO-Ranking sinkt. Zum anderen sinkt die Performance der Seite und die Ladezeiten werden länger, wenn viele Plugins gleichzeitig agieren. Als Viertes sollten Sie einen hohen Wert auf die Benutzerfreundlichkeit legen, die vor allem an schnelle Ladezeiten gekuppelt ist.
Es gibt in der heutigen Zeit nichts Schlimmeres als lange Ladezeiten für Menschen, da fast alle dauerhaft im Stress sind und kurze Aufmerksamkeitsspannen haben. Zudem sollte die Navigation von der WooCommerce-Seite sinnvoll sein. Dazu gehört natürlich die goldene Regel von drei, sodass nur maximal drei Klicks von der Hauptseite möglich sein sollten.
Der vorletzte Punkt sind die Merkmale der Technischen SEO. Dazu gehören zum Beispiel Videos und Bilder, die ebenfalls SEO-optimiert sein sollten, da sie sehr oft Traffic generieren. Manche Online-Shops profilieren lediglich durch ihre Bilder, da diese Bilder als Erstes bei Google angezeigt werden und sie dadurch massive Verkäufe erzielen.
Der letzte Punkt ist, dass nur Taxonomien erstellt werden sollten, die wirklich von Nutzern gesucht werden. Es ist überflüssig, URLs und Tags zu erstellen, die niemand sucht oder verwendet. Diese wirken sich somit einfach nur negativ auf die Google Bewertung aus und sind eher schädlich als hilfreich.
Wenn diese sechs Punkte beachtet werden, dann kann es bereits sein, dass Ihr Online-Shop mit WooCommerce erfolgreich sein kann. Sobald all diese Dinge noch genauer und intensiver bearbeitet und bedacht werden, ist der Erfolg schon fast garantiert. Auf dem ersten Blick hört sich dies alles ein wenig kompliziert und schwierig an, aber wenn genügend Zeit investiert wird, dann können Sie problemlos die unterschiedlichen Aspekte der WooCommerce-SEO anwenden.