Sie träumen von einem Verkaufskanal, der völlig automatisiert läuft? Es hört sich wie ein wahr gewordener Traum für Händler an. Auch Experten sind sich sicher, dass die Google Ads Automatisierung in Zusammenarbeit mit selbstlernenden Algorithmen sehr großes Potenzial birgt. In diesem Beitrag legen wir den Fokus auf die Google Ads Automatisierung, Smart Bidding und Smart Creative.
Wer sich im Internet aufhält, kommt an der Suchmaschine Google nicht vorbei. Mittlerweile darf sich das Unternehmen Google weltweit über 3,8 Millionen Suchanfragen pro Minute freuen. Einige Suchanfragen waren mit Sicherheit auch Ihre. Es ist also nicht verwunderlich, dass Google immer mehr für Werbung genutzt wird. Wenn man bei Google von Werbung spricht, meint man Google Ads. Bevor wir Ihnen alles über die Google Ads Automatisierung beibringen, sollten Sie erst einmal wissen, was Google Ads sind und welche Vorteile sie für Sie haben.
Bevor wir Ihnen einiges über die Google Ads Automatisierung nennen können, müssen wir Ihnen die Geschichte von Google Ads etwas genauer erklären. Als Google seine bekannteste Suchmaschine herausbrachte, war sie zunächst werbefrei. Erst zwei Jahre nach der Einführung der Suchmaschine startete Google mit dem Dienst Google Ads, wobei dieser Dienst früher noch Google Adwords hieß. Am Anfang wurden die Kampagnen noch von Google direkt betreut. Google wollte sich unbedingt von der Konkurrenz abheben und entwickelte Textanzeigen, die auf Suchbegriffen basierten. Bunte Werbebanner kamen für das Unternehmen nicht infrage. Nach einiger Zeit wurde der Dienst angepasst, sodass die Nutzer selbst ihre Kampagnen verwalten konnten.
Wieder zwei Jahre später führte Google das bekannte Abrechnungsmodell Pay-Per-Click ein. Werbetreibende hatten so die Chance, Geld für jeden Klick zu verdienen. Damit nicht relevante Anzeigen ganz oben angezeigt werden, wurde der Qualitätsfaktor eingeführt. Der Qualitätsfaktor bezieht sich auf die Click-through-Rate, die Keyword-Relevanz, die Relevanz des Anzeigentextes und die Zielseiten-Relevanz. Nach und nach wurde Google Ads erweitert und mit neuen Funktionen ausgestattet, bis irgendwann die Google Ads Automatisierung ins Leben gerufen wurde.
Bevor wir uns die Google Ads Automatisierung etwas genauer anschauen, wollen wir Ihnen einen kleinen Überblick über das Google Ads Konto geben. Schließlich müssen Sie sich erst ein Google Ads Konto eröffnen, um die zahlreichen Funktionen wie die Google Ads Automatisierung nutzen zu können. Die Struktur eines Google Ads Kontos besteht aus der Kampagne, einer Anzeigengruppe und Keywords. Dabei werden den Anzeigengruppen Keywords zugeordnet, für die Sie einen Cost-Per-Click bestimmen können. Der Cost-Per-Click bestimmt gemeinsam mit dem Qualitätsfaktor, wo Ihre Webseite in den Suchergebnissen angezeigt wird. Durch Keyword-Recherchen können Sie Ihre Google Ads optimieren. Dafür müssen Sie lediglich Kampagneneinstellungen, Optimierungen des Anzeigentextes oder Änderungen des Click-Per-Costs auf Keyword-Ebene vornehmen.
Durch die Nutzung eines Suchbegriffes als Ausrichtung für Werbeanzeigen wurde Google zum erfolgreichsten Unternehmen der Welt. Da Nutzer einen Suchbegriff in die Suchleiste der Suchmaschine eingeben, lässt sich eindeutig feststellen, dass es sich um potenzielle Kunden handelt. Wenn Sie nun die richtigen Keywords nutzen und eine ansprechende Anzeige erstellen, kann die Google Ads Automatisierung ein sehr effektives Marketing-Instrument für Sie werden. Google Ads bietet viele Möglichkeiten, eine Anzeige zu schalten. Da wären die einfachen Textanzeigen, die Shopping Ads und die Display Ads, die allesamt mit dem Wort Anzeige gekennzeichnet werden müssen. In den Suchergebnissen von Google können maximal sieben Textanzeigen angezeigt werden. Doch für Ihre Textanzeigen lassen sich noch Erweiterungen einbringen. Erweiterungen können zum Beispiel zusätzliche Informationen an Ihre potenziellen Kunden weitergeben. Diese Erweiterungen machen Ihre Textanzeige wesentlich attraktiver und erreichen mehr Aufmerksamkeit.
Mithilfe von Google Ads Automatisierung können Sie Ihre Zielgruppe direkt ansprechen. Durch die Verwendung der Keywords bekommen nämlich nur potenzielle Kunden Ihre Anzeige zu sehen. Zudem können Sie auf geografischer, zeitlicher und sprachlicher Ebene aufsplittern. Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie die Kosten sehr gut im Blick haben. Über die Einstellungen bei Google Ads können Sie nämlich angeben, wie viel Geld Sie täglich in Ihre Anzeigen investieren wollen. Den Betrag können Sie schnell und flexibel eingeben.
Zudem ist der Qualitätsfaktor ein weiterer Vorteil. Mit diesem haben Sie die Möglichkeit, mit nur geringen Mitteln hohe Budgets zu bekommen. Schließlich werden relevante Kampagnen belohnt und können zu geringeren Klickpreisen und zu besseren Positionen führen. So ist es auch kleinen Unternehmen möglich, mit den Kampagnen der großen Firmen mitzuhalten. Den letzten Punkt, den wir Ihnen noch nennen wollen, ist die Flexibilität von Google Ads Automatisierung. Google Ads sind messbar und können laufend verbessert werden. Werfen Sie einfach einen Blick in Ihr Google Ads Konto und schon werden Ihnen alle wichtigen Informationen offenbart. Sie selbst können Ihre Kampagnen verfolgen und optimieren.
Sie können unterschiedliche Kampagnentypen für Ihre Anzeige wählen. Jeder Kampagnentyp unterscheidet sich nach der Art der Anzeige, dem Format und der Plattform, auf der die Anzeige veröffentlicht werden soll. Der klassische und gleichzeitig auch der bekannteste Kampagnentyp sind Suchkampagnen. Bei Suchkampagnen handelt es sich um Textanzeigen. Mit einer Textkampagne können Sie Nutzer erreichen, die mit einem Keyword in der Suchmaschine nach Produkten, Dienstleistungen oder andere Informationen suchen. Displaykampagnen werden auf anderen Webseiten präsentiert. Bei Displaykampagnen handelt es sich nämlich um Bildanzeigen außerhalb der Suchmaschine. Bei diesem Kampagnentyp sind Sie allerdings nicht an die Gestaltungsform von Google gebunden. Sie können Ihre Kreativität bei der Gestaltung Ihrer Anzeige deutlich ausleben. Wichtig ist nur, dass Sie die vordefinierten Bannerformate einhalten. Videokampagnen halten sich eher auf der Plattform Youtube auf. Bei Videokampagnen handelt es sich also um Anzeigen im Videoformat, die meistens vor Beginn eines Videos ausgespielt werden.
Bei Shopping-Kampagnen handelt es sich um Produkteinträge innerhalb der Suchmaschine Google. Diese Art der Anzeigen bestehen aus einem Titel, einem Preis und einer Internetadresse, darüber hinaus können Sie auch die Bewertungen der Produkte anzeigen lassen. App-Kampagnen sind eher darauf ausgerichtet, die Reichweite Ihrer App zu erhöhen. Sie wollen mit einer App-Kampagne also mehr Nutzer animieren, Ihre App herunterzuladen. Bei lokalen Kampagnen gibt es keine spezifischen Besonderheiten. Der Fokus bei einer lokalen Kampagne liegt nämlich auf regionale Nutzer. Dieser Kampagnentyp ist besonders interessant, wenn Sie vor Ort präsent sein wollen.
Bei der Google Ads Automatisierung analysiert Google mit der Smart Bidding Technologie Millionen von Signalen mithilfe von maschinellem Lernen in Echtzeit. Nur so kann dem Nutzer die Textanzeige im richtigen Moment angezeigt werden. Durch die Google Ads Automatisierung können bessere Resultate mit weniger Aufwand erzielt werden. Die Google Ads Automatisierung wird über einen hochintelligenten Algorithmus gesteuert. Dieser intelligente Algorithmus basiert auf maschinellem Lernen. Doch wie funktioniert dieses Prinzip? Der hochintelligente Algorithmus nutzt die Informationen der Nutzer, damit die Werbung möglichst ideal angezeigt werden kann. Bei der Google Ads Automatisierung werden also alle Daten verwendet, die Sie in Ihrem Google Ads Konto angeben. Die Inhalte der Webseite sowie die Daten aus der Analyse des Nutzerverhaltens werden dazu genutzt, um den Nutzern zum perfekten Zeitpunkt Ihre Kampagne zu präsentieren.
So verwendet der Google-Algorithmus wesentlich mehr Daten über den Nutzer, als Sie es jemals bei einer manuellen Kampagne könnten. Diesen großen Vorteil sollten Sie auf jeden Fall nutzen, um Ihre Kampagne mit der Google Ads Automatisierung auf die Bedürfnisse und das Suchverhalten der Kunden auszurichten. Mithilfe der hochintelligenten Technologie werden Ihre Anzeigen individuell für jeden Nutzer ausgespielt. Im Anschluss können Sie die erfolgreichen Inhalte auswerten und Ihre Kampagne mithilfe von Google Ads Automatisierung weiter verbessern.
Google Ads und vor allem auch die Google Ads Automatisierung haben sich besonders in den letzten Jahren als Werbe-Tool etabliert. Werbetreibende haben mit dem Werbe-Tool die komplette Kontrolle über ihre Anzeigen. Dabei schlägt das Werbe-Tool sogar vor, auf welche Ergebnisse optimiert werden soll. Bereits in den kleinen Einstellungen wie der Anzeigenrotation wird dies deutlich. Ein wahrer Google Ads Manager würde vermutlich keine Optimierung auswählen. Danach folgt die Auswertung der Ergebnisse, damit Sie Ihre Anzeigen entsprechend auf den Nutzer optimieren können. Werbetreibende vertrauen den Voreinstellungen von Google nicht, obwohl die Optimierung von Google doch so vielversprechend klingt.
Schließlich werden mit den Einstellungen der Anzeigen mehr Klicks und Conversions erzielt. Mehr Klicks und Conversions sind ein Traum für jeden Werbetreibenden. Doch worauf optimiert der Algorithmus von Google wirklich? Denn es kann bei der Einstellung zur Anzeigenoptimierung passieren, dass zwar die Anzeige, die viele Klicks erhält, häufig in den Suchergebnissen der Suchmaschine angezeigt wird und Sie dadurch auf Ihrer Webseite viel Traffic erhalten, während die Anzeige mit der besseren Conversion-Rate nur wenige Impressionen erhält. Dieses Problem liegt nicht an dem Algorithmus von Google. Vielmehr liegt es an den Zielvorgaben, denn diese sind eher unklar.
Aus diesem Grund arbeitet Google an neuen Funktionen, die dafür sorgen, dass der Google-Algorithmus mit eindeutigen Zielvorgaben arbeitet. Wenn Sie sich die letzten Updates von Google mal genauer anschauen, kommen Sie an den Begriffen künstliche Intelligenz oder Machine Learning nicht mehr vorbei. Jedes Jahr werden neue Features veröffentlicht, die Werbetreibenden helfen sollen, Zeit zu sparen und die Google Ads Automatisierung erfolgreicher zu nutzen.
Machine Learning spielt für die Google Ads Automatisierung eine sehr große Rolle. Allerdings funktioniert Machine Learning nur, wenn genügend Daten vorhanden sind. Je größer die Datenmenge, desto besser kann der Algorithmus passende Muster in den Datenmengen finden. Diese signifikanten Muster nutzt der Algorithmus danach für die Optimierung der Google Ads Kampagne.
In Google Ads finden Sie viele automatisierte Prozesse. Viele Funktionen gehören sogar schon von Anfang an dazu. Dabei enthalten vor allem die Funktionen automatisierte Prozesse, bei denen Sie genau vorgeben, wann welche Änderungen oder Veröffentlichungen vorgenommen werden sollen. Dazu gehören auch automatisierte Regeln. Mit diesen Regeln können Sie Ihr Google Ads Konto auch steuern, wenn Sie gerade nicht im Konto aktiv sind. Sie können Gebote erhöhen, Keywords pausieren lassen oder andere Funktionen einstellen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt erfolgen sollen. Doch auch Skripte gehören zu den automatisieren Prozessen. Skripte haben einen besonders großen Vorteil, denn sie können an Ihre eigenen Bedürfnisse angepasst werden.
Wenn Sie Skripte anwenden wollen, benötigen Sie keine Vorkenntnisse. Mittlerweile gibt es sogar Skripte, die kostenlos online angeboten werden. Darüber hinaus gibt es Funktionen, die sich erst in den letzten Jahren entwickelt haben. Der Begriff für die Machine Learning Entwicklung lautet Smart. Über dieses Feature müssen Sie lediglich nur noch den Grundstein legen und die Maschine arbeitet selbstständig und trifft die Optimierungsentscheidungen.
Die Google Ads Automatisierung bedeutet eine Echtzeitanalyse von Millionen von Signalen mithilfe maschinellen Lernens. Damit dem Nutzer zur richtigen Zeit die richtige Werbung angezeigt werden kann. Genau wie Google Ads Automatisierungen funktionieren auch Smart Bidding und Smart Creatives durch einen hochintelligenten Algorithmus. Jedoch ist dieser Algorithmus wesentlich komplizierter als der Algorithmus bei automatisierten Regeln. Aus diesem Grund ist es einfacher, wenn bereits Standardkampagnen bestehen. Zudem haben Sie auch bessere Vergleichsmöglichkeiten für Ihre Auswertung. Smart Bidding und auch Smart Creatives können Sie sehr gut in Ihre Kampagnen integrieren und somit Ihren Erfolg steigern.
Mit dem Smart Campaigns hat Google ein tolles neues Interface geschaffen. Smart Campaigns ist vor allem für kleine Unternehmen, lokale Geschäfte und Werbetreibende ohne Google-Ads-Kenntnisse ausgelegt. Wenn Sie die Google Ads Automatisierung nutzen wollen, müssen Sie lediglich ein Performance-Ziel bestimmen. Was wollen Sie erreichen? Wollen Sie mehr Verkäufe über Ihre Webseite erreichen oder eher mehr Anrufe erzielen? Im Anschluss nutzt Google die Informationen aus Ihrem Google-Ads-Konto. Dazu gehören auch die Angaben zu Standort, Sprache oder Produkten. Legen Sie zuerst Ihre Anzeige und ein Budget fest, sodass die Kampagne direkt beginnen kann.
Die Google Ads Automatisierung erfolgt mithilfe von Smart Campaigns. Die Smart Campaigns legen basierend auf Ihren Angaben fest, auf welche Keywords und zu welchen Geboten Ihre Anzeige geschaltet wird. Da Sie Google Ads Automatisierung auch ohne Kenntnisse nutzen können, müssen Sie sich auch nicht um die Optimierung der Kampagne kümmern. Der Google-Algorithmus erledigt alles von allein. Ein großer Nachteil ist jedoch, dass Sie selbst nicht entscheiden können, für welche Keywords Ihre Anzeige geschaltet werden soll. Außerdem können Sie keinerlei Optimierungen in diesem Bereich vornehmen. Bezüglich der Keywords müssen Sie sich zu hundert Prozent auf das Unternehmen Google verlassen.
Die wichtigste Entwicklung der Google Ads Automatisierung ist der Einsatz von Machine Learning. Smart Bidding ist die automatische Gebotseinstellung von Google. Dabei wird das Nutzerverhalten analysiert und das Gebot erhöht, wenn der Nutzer mit sehr großer Wahrscheinlichkeit die gewünschte Aktion ausführt. Je nachdem wie Ihr Kampagnenziel aussieht, müssen Sie daher eine entsprechende Gebotsstrategie auswählen. Google bietet für jedes Zielvorhaben genau die richtige Auswahl. Sie können Smart-Bidding-Strategien für unterschiedliche Ziele auswählen, wie zum Beispiel für mehr Markenbekanntheit, die Erhöhung der Sichtbarkeit oder das Erreichen eines höheren Conversion-Wertes mit dem gegebenen Budget.
Smart Bidding nutzt Machine Learning, um vorauszusagen, welche Klicks am ehesten zu einer Conversion oder zu einem Conversion-Wert führen. Dazu ermittelt Smart Bidding innerhalb der Google Ads Automatisierung für jede einzelne Auktion das Gebot anhand einiger Faktoren. Das bedeutet, dass sobald eine Suchanfrage über die Suchmaschine abgegeben wurde, für die Ihre Anzeige erscheinen kann, überprüft der Google-Algorithmus den Wert der Suchanfrage. Die Faktoren zur Ermittlung können zum Beispiel der Kontext der Suchanfrage, die Tageszeit, das Gerät, der Browser, das Betriebssystem, das Format der Anzeige oder der Inhalt der Anzeige sein. Diese Informationen sind für den Algorithmus sehr wertvoll, denn nur so kann er dazulernen. Aus den ganzen Daten lernt er, welche dieser Faktoren zu Ihrem gewünschten Ziel führen und passt die Gebote für jede einzelne Suchanfrage an.
Die Strategien, die Machine Learning nutzen, beruhen auf Conversion-Zielen. Nur dadurch wird dem Algorithmus eine eindeutige Zielvorgabe gegeben, auf deren Basis er die Anzeige optimieren kann.
Ein großer Vorteil von Smart Bidding innerhalb der Google Ads Automatisierung ist, dass Google unterschiedliche Signale nutzt, die über die Einstellungen in Google Ads hinausgehen. Es können zum Beispiel die Gebote angehoben oder auch gesenkt werden. Der Algorithmus kennt die Nutzer besser, sodass er die Gebote auf Nutzerbasis und auf Basis der eingegebenen Suchbegriffe festlegt. Durch Smart Bidding können Sie jede Menge Zeit sparen. Schließlich müssen Sie jetzt nicht mehr selbst die Gebote optimieren. Nutzen Sie diese Zeit viel besser und entwickeln Sie bessere Google-Ads-Strategien.
Die Datenmenge, die benötigt wird, um eine Strategie erfolgreich umzusetzen, ist allerdings ein großer Nachteil. Unternehmen aus Branchen, die nur wenig Suchvolumen haben, sind also im Nachteil. Je geringer das Suchvolumen nämlich ist, desto weniger Klicks erhalten sie. Die Chancen auf Conversions sind also sehr gering. Vor allem B2B-Unternehmen und Unternehmen aus einer Nischen-Branche sind davon betroffen.
Durch Smart Bidding können bessere Resultate mit weniger Aufwand erreicht werden. Eine Aussage, die vom Unternehmen Google stammt. Doch ist dieser Weg für jedes Budgetvolumen und jeden Kampagnen-Typen wirklich geeignet? Um diese Frage beantworten zu können, müssen wir uns die Ergebnisse der manuellen mit denen der Google Ads Automatisierung vergleichen. Google rät den Werbetreibenden, auf jeden Fall auf die Google Ads Automatisierung zu setzen. Sollten keine harten Conversions wie Verkäufe oder Leads zur Verfügung stehen, können auch Soft Conversions also die Verweildauer oder der Klick auf einen Button als Ziel definiert werden. So kann eine gute Grundlage für die Google Ads Automatisierung geschaffen werden. Bei kleinen oder mittelständischen Unternehmen sollte ein anderer Ansatz verfolgt werden. In diesem Fall sollte die manuell durchgeführte CPC-Anpassung ein wichtiger Bestandteil der einfachen Optimierung eines gut strukturierten Google Ads-Accounts sein. Vergleichen Sie in regelmäßigen Abständen die manuellen Optimierungen gegen diverse automatisierte Gebotsstrategien.
In der Regel führt das immer zum gleichen Ergebnis. Die CPCs automatisierter Kampagnen stiegen sprunghaft an, doch die zusätzliche Performance blieb aus.
Auch Smart Creatives basieren wie Smart Bidding auf einen Algorithmus. Der Algorithmus benutzt keine statischen Anzeigentexte oder Anzeigenbanner, sondern kreiert nach dem Baukastenprinzip ihm zur Verfügung gestellte Texte, Bilder oder Videos. Natürlich werden diese Medien stets auf die Konsumenten abgestimmt, sodass Ihre Anzeigen individuell auf den Nutzer und sein Suchverhalten angepasst werden. Dabei werden die Elemente so zusammengesetzt, wie es am besten zu Ihrem Ziel führt. Smart Creatives bieten deshalb eine sehr gute Möglichkeit zur Anzeigenerstellung, die Zeit spart und Informationen liefert. Ihnen stehen dynamische Anzeigen, responsive Suchanzeigen und responsive Display Anzeigen zur Verfügung.
Damit Ihre Kampagnen mithilfe der Google Ads Automatisierung erfolgreich werden, gibt es einige Dinge, auf die Sie bei der Erstellung achten müssen. Vermeiden Sie mit unseren Tipps die Fehlerquellen im Voraus, um die Funktionsweise des Algorithmus zu verstehen. Je besser Sie die Funktionsweise nämlich verstehen, desto einfach wird es, die Kampagne zu erstellen. Bevor Sie mit der Google Ads Automatisierung beginnen, überprüfen Sie den aktuellen Status Ihres Kontos. Die Automatisierung funktioniert nämlich nicht bei jedem Unternehmen gut. Für die Bewertung sollten Sie sich Ihre bisherigen Kampagnen anschauen. Wie war die Conversion? Wenn der Algorithmus einwandfrei funktionieren soll, benötigt er genügend Informationen. Dementsprechend sollte eine Webseite mit bestehendem Traffic existieren. Zudem sollte auch eine gewisse Anzahl an Conversions vorhanden sein.
Um eine gute Arbeitsweise des Algorithmus zu gewährleisten, erwartet Google bei manchen Gebotsstrategien eine Mindestanzahl an Conversions. Aus diesem Grund sollten Sie sich ganz genau anschauen, wie viele Conversions Sie durchschnittlich in einem Monat erreicht haben. Dazu gehört natürlich auch, wie viel Traffic Sie auf Ihrer Webseite haben. Ursprünglich war Smart Bidding eher etwas für Unternehmen, die viel Traffic und Conversions nachweisen konnten. Doch mittlerweile empfiehlt Google auch bei niedrigen Conversions die Nutzung von Smart Bidding. Trotz der Empfehlung von Google müssen Sie sich bei einer niedrigen Conversion darauf einstellen, dass der Algorithmus etwas länger zum Lernen benötigt. Außerdem funktioniert der Algorithmus bei einer niedrigen Conversion nicht besonders gut, da einfach zu wenig Informationen vorliegen.
Kampagnen können aus vielen Gründen nicht gut verlaufen. Bei einer Google Ads Automatisierung passieren oft typische Standardfehler, doch auch bei normalen Kampagnen treten immer wieder Fehler auf. Diese typischen Fehler sollten Sie möglichst vermeiden und beim Erstellen einer Anzeige über die Google Ads Automatisierung auch beachten. Einige Punkte finden Sie im Übrigen auch auf der Empfehlungsseite von Google. Auf der Empfehlungsseite finden Sie viele großartige Optimierungsmöglichkeiten für Ihr Konto. Machen Sie sich Gedanken darüber, ob die Empfehlungen die Ziele Ihrer Kampagne unterstützen, die Vorschläge zu Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung passen oder Sie diese Änderungen umsetzen können oder möchten. Nicht immer ist eine Budgeterhöhung so einfach möglich.
Die Höhe des Optimierungsfaktors wird durch den Prozentsatz der Empfehlungen beeinflusst. Google meint, dass die Höhe des Faktors eine entscheidende Auswirkung auf die Ausspielung Ihrer Kampagne hat. Natürlich müssen Sie diese Empfehlungen nicht umsetzen, zumal nicht wirklich geklärt werden kann, ob das wirklich so ist. Zudem kann es manchmal sein, dass diese Empfehlungen für Ihre Ziele absolut keinen Sinn machen. Eine Garantie für die Empfehlungsseite von Google gibt es nämlich nicht. Schließlich basieren die Vorschläge auf der Empfehlungsseite eher auf maschinellem Lernen, sodass einige Fehler einfach nicht beachtet werden. Aus diesem Grund sollten Sie, bevor Sie mit der Google Ads Automatisierung beginnen, Ihre bereits bestehenden Einstellungen und Kampagnen überprüfen. Achten Sie besonders auf die Landingpages, die Anzeigentexte, die Keywords, das Zielvorhaben und das Tracking.
Wenn Sie sich mit der Google Ads Automatisierung beschäftigen, werden Sie schnell feststellen, dass Smart Bidding auf dem Verhalten der Nutzer basiert. Wurden die Conversions falsch ausgewählt oder fehlerhaft gemessen, kann es passieren, dass Sie im Hinblick auf Ihre Zielsetzung mit Google Ads Automatisierung gar nicht richtig unterstützt werden. Hier sollten Sie also ganz genau auswählen, welches Ziel Ihre Webseite verfolgt und was das Ziel Ihrer Kampagne ist. Wenn Sie im E-Commerce tätig sind, sind vermutlich Transaktionen die beste Conversions für Sie. Allerdings können auch mehrere Conversionziele sinnvoll sein. Dementsprechend sollten Sie diese Ziele ausführlich definieren. Bei den Einstellungen der Google Ads Automatisierung sollten Sie dann aber aufpassen, welche Ziele mit einbezogen werden und welche nicht.
Doch neben den fehlerhaft eingestellten Conversions können auch die Gebotseinstellungen zum Erfolg oder zum Misserfolg einer Kampagne über die Google Ads Automatisierung beitragen. Google berücksichtigt bei der Optimierung nämlich auch die eingestellte Strategie. Natürlich kann es vorkommen, dass es für ein Ziel auch verschiedene Gebotsstrategien gibt. Dann müssen Sie entscheiden, welche Strategie am besten zu Ihrem Ziel passt. Da der Algorithmus auf Basis der gelieferten Informationen funktioniert, sollten Sie möglichst viele Daten übergeben. Wenn Sie zu wenig Informationen preisgeben, kann sich das auch negativ auf Ihre Kampagne auswirken. Der Algorithmus analysiert, wertet aus und reagiert dementsprechend, wenn er die ihm zur Verfügung gestellten Daten nutzt. Zu wenige Daten können nicht nur die Lernphase der Google Ads Automatisierung verzögern, sondern auch dafür sorgen, dass die Kampagne scheitert, als es mit einer manuellen Optimierung der Fall wäre.
Für eine erfolgreiche Kampagne sollten Sie immer die Ihnen zur Verfügung stehende Textanzahl nutzen. Auch die Zeichenzahl müssen Sie komplett ausnutzen. Insgesamt stehen Ihnen 19 Textelemente pro responsiver Textanzeige zur Verfügung. Sie sollten so viele Informationen wie möglich in diese kurzen Textabschnitte verpacken. Schließlich sind die Nutzer einer Suchmaschine bereits daran gewöhnt, dass sie Informationen direkt auf Google bekommen. Der Klick auf eine andere Webseite bleibt somit aus. Ihr Ziel ist es also, über den Anzeigentext so viel Aufmerksamkeit zu schaffen, dass der Nutzer tatsächlich auch auf die Anzeige klickt. Erwähnen Sie im Text, wohin die Nutzer bei einem Klick auf die Anzeige gelangen und was sie dort erwartet. Wichtig ist auf jeden Fall, dass Sie einen Anreiz liefern, auf die Anzeige zu klicken. Sie können insgesamt fünf Überschriften einfügen, also fügen Sie sie in die Anzeige ein. Und weil die Zeichenzahl der Überschrift 30 beträgt, sollten Sie auch möglichst nah an diese Zahl herankommen.
Da Sie zwar die Anzeige erstellen können, aber keinen Einfluss auf den weiteren Verlauf bei den Smart Creatives haben, sollte Sie immer bedenken, dass Sie nie wissen, welche Elemente ausgespielt werden. Egal welche Kombination Sie wählen, sie muss auf jeden Fall Sinn ergeben und nicht von nur einem Textelement abhängig sein. Je mehr Auswahl an Elementen die Google Ads Automatisierung hat, desto besser filtert der Algorithmus die besten Kombinationen heraus. Allerdings sollte Ihnen bewusst sein, dass die ideale Kombination je nach Nutzerverhalten variieren kann, weshalb auch der Inhalt der Texte unterschiedlich sein sollte. Bieten Sie der Google Ads Automatisierung geeignete Optionen an.
Für Bilder der responsiven Display-Anzeigen gilt natürlich der gleiche Ansatz. Sie können ruhig verschiedene Bilder in Quer- oder Square-Format hochladen. Diese können in diversen Kombinationen mit Texten und Logo ausgespielt werden. Durch das Hochladen verschiedener Formate kann der Algorithmus möglichst gut variieren.
Sie können dem Algorithmus auch über die Zielgruppeneinstellungen wichtige Informationen liefern. Richten Sie Ihre Kampagne einfach auf eine bestimmte Zielgruppe aus. Eine andere Variante ist, wenn Sie Ihre Kampagne auf Beobachten setzen. Richten Sie Ihre Kampagne lediglich auf eine bestimmte Gruppe aus, dann wird Ihre Anzeige nur den Personen aus dieser Gruppe angezeigt. Wenn Sie sich für das Beobachten entscheiden, wird Ihre Reichweite nicht eingeschränkt. Allerdings können Sie die Leistung Ihrer Anzeige in Bezug auf die Zielgruppe beobachten. Hinterlegen Sie die passende Zielgruppe auf Beobachtung und nicht auf Ausrichtung. Eine Remarketing-Kampagne stellt allerdings eine Ausnahme dar. In diesem Fall müssen Sie bei den Einstellungen die Ausrichtung wählen.
Durch das maschinelle Lernen werden die beobachteten Zielgruppen stärker beachtet. Sie teilen dem Algorithmus mit, welche Nutzer für Sie relevanter sind und er richtet die Kampagne darauf aus. Google hat seine Zielgruppen besonders in den letzten Jahren stark erweitert. Ständig wurden neue Zielgruppen ergänzt. Google bietet Ihnen übrigens auch die Möglichkeit an, eine ähnliche Zielgruppe auszuwählen. Diese Nutzer haben zwar noch nicht Ihre Webseite besucht, allerdings zeigen diese Nutzer das gleiche Interesse wie die Besucher, die Ihre Webseite bereits besucht haben.
Bei der Google Ads Automatisierung sollten Sie immer Ihre Erfahrungen aus anderen geschalteten Anzeigen nutzen. Welche Anzeigen waren Ihre erfolgreichsten? Nichts ist hilfreicher, als sich bei der Texterstellung für Ihre automatisierte Anzeige an den erfolgreichsten Anzeigen zu orientieren. Jedoch sollten Sie immer die Keywords dieser ausgewählten Anzeigen beachten. Brands Keywords sind in der Regel besser, da der Erfolg der Anzeige an dem bereits höheren Interesse des Kunden liegt. Im weiteren Verlauf wollen wir Ihnen noch einen Tipp für dynamische Suchanzeigen verraten. Geben Sie anstatt der URLs die Option Zielseiten aus den Standardanzeigengruppen auswählen an. Der Algorithmus greift dann auf die URLs aus den bereits eingebuchten Anzeigengruppen zurück.
Dieser Vorgang hat einen großen Vorteil. Und zwar werden in diesem Fall nicht nur die Landingpages übernommen, sondern auch unzählige andere Informationen, die auf der Seite zu finden sind. Beim maschinellen Lernen werden nun die Keywords, die Anzeigentexte sowie die Zielgruppe der Standardanzeigengruppen beachtet. Sie können somit steuern und dem Algorithmus mitteilen, welche Art von Nutzer Sie auf Ihren Zielseiten haben wollen.
Genügend Informationen und die richtigen Einstellungen geben dem Algorithmus bei einer Google Ads Automatisierung nicht den nötigen Spielraum. Vielmehr benötigt der Algorithmus ein zusätzliches Budget zum Lernen. Planen Sie dafür am besten 20 Prozent mehr Budget ein. Allerdings sollten Sie wissen, dass der Algorithmus in der ersten Phase viel ausprobiert. Dementsprechend kann das Budget nicht unbedingt das erhoffte Ziel bringen. Erst wenn die Lernphase komplett beendet wurde, werden Sie sich über die Zahlen freuen, welche die Kampagne mitbringt. Natürlich besteht immer die Möglichkeit, Ihr Budget auf die geplanten Ausgaben anzupassen. Auch in dieser Phase sollten Sie maximal 20 Prozent pro Woche verändern.
So funktioniert die Google Ads Automatisierung umso besser und Sie bekommen für Ihr Budget den entsprechenden Output. Es kann jedoch nicht schaden, die Kampagne trotzdem in bestimmten Abständen zu kontrollieren. Wenn die Lernphase außer Kontrolle gerät, können Sie die Kampagne jederzeit abbrechen. Allerdings sollten Sie dies nur machen, wenn es wirklich notwendig ist. Bevor Sie eine Beendigung in Erwägung ziehen, sollten Sie die Einstellungen überprüfen und andere Fehler ausschließen können.
Wenn Sie alles richtig erstellt haben, können Sie die Kampagne veröffentlichen. Ab Beginn befindet sich der Algorithmus in der Lernphase. Sie können in Ihren Einstellungen im Google-Ads-Konto sehen, welchen Status der Algorithmus hat. Allerdings zeigt der Status nicht das Ende der Phase an. Die Lernphase variiert von Kampagne zu Kampagne. In der Regel ist sie von der Menge an bereitgestellten Informationen abhängig. Wichtig ist hier auch wieder, je mehr Informationen dem Algorithmus vorliegen, desto schneller lernt er auch. Im Durchschnitt beträgt die Lernphase ungefähr 1 bis 2 Wochen, wobei die Phase bei wenig Traffic und sehr niedrigem Budget auch in die Länge gezogen werden kann. Ist die kritische Lernphase abgeschlossen, steht im Status nicht mehr, dass der Algorithmus lernt. Obwohl diese Hauptphase zwar beendet ist, ist der Algorithmus immer noch stark empfindlich.
Ändern Sie in dieser Zeit nichts an Ihrer Kampagne. Schließlich muss jeder Algorithmus am Anfang lernen, weshalb man ihn in dieser Phase niemals stören sollte. Ansonsten müssen Sie sich darauf einstellen, dass Ergebnisse falsch sind und die Leistung der Kampagne sich verschlechtert. In manchen Fällen beginnt die Lernphase sogar von vorne. Fügen Sie Ihrer Kampagne neue Daten hinzu, kann der Algorithmus durch unpassend ergänzte Daten verwirrt werden. Allerdings bedeutet das nicht, dass die Informationen keine Relevanz für den Algorithmus haben. Lediglich der Zeitpunkt ist unpassend und die Menge der Veränderung einfach zu groß. Die Google Ads Automatisierung kann zwar sehr gut funktionieren, aber Ausnahmen bestätigen die Regel. Beobachten Sie Ihre Kampagne deshalb regelmäßig. Nach der Lernphase plus zwei weitere Wochen können Sie Änderungen an der Kampagne vornehmen. Fügen Sie jedoch nicht zu viele Informationen hinzu, denn sonst lernt der Algorithmus komplett neu und macht vermutlich wie in der Lernphase die gleichen Fehler.
Oft kommt es vor, dass die Kampagne sich zwar erfolgreich entwickelt, allerdings die Werbetreibenden nicht viel davon mitbekommen. Wenn Sie die Google Ads Automatisierung zu früh beenden, kann es sein, dass Sie wegen unzureichender oder zu früher Analyse den Erfolg der Kampagne nicht wahrnehmen. Schließlich kann der Erfolg einer Kampagne lediglich mit einer korrekten Auswertung bestimmt werden. Jedoch kann der ideale Zeitpunkt einer Auswertung je nach Budget und Größe einer Kampagne variieren. Bei einer Google Ads Automatisierung benötigt der Algorithmus nach der sogenannten Lernphase noch zwei weitere Wochen, um zu lernen. Nachdem diese Phase vorbei ist, sollten Sie die Kampagne wöchentlich kontrollieren und nach positiven Ergebnissen Ausschau halten. Natürlich macht es Sinn, dass Sie die Kampagne die Wochen davor auch kontrollieren. Allerdings macht es wenig Sinn, wenn Sie in diesem Zeitraum eine Schlussfolgerung ziehen, denn die Zahlen sind schlichtweg noch nicht aussagekräftig.
Vier bis sechs Wochen nach der Lernphase können Sie eine Auswertung in Erwägung ziehen. Bis dahin sollten Sie nichts an den Einstellungen der Kampagne verändern. Lediglich geringe Budgetanpassungen nach dem Ende beider Lernphasen sind in Ordnung. Wenn die Kampagne nach dieser Zeit noch nicht erfolgreich war, müssen Sie nach möglichen Fehlerquellen Ausschau halten. Wenn Sie keine offensichtlichen Fehler entdecken, können auch andere Punkte von Ihnen genauer betrachtet werden. Die häufigsten Probleme sind in der Regel eine schlechte Usability Ihrer Webseite, die Preis-Leistung Ihrer Produkte oder das Tracking wurde nicht richtig eingerichtet. Schauen Sie sich alles genau an, bevor Sie das Ende der Kampagne anstreben. Auch doppelt eingebuchte Keywords können ein Störfaktor sein.
In der Regel kann die Google Ads Automatisierung sehr gut mit Saisonalitäten umgehen, weshalb Sie nicht sofort eingreifen müssen. Für die meisten B2C Unternehmen sind die Weihnachtstage, die Ostertage oder der Schulanfang besonders umsatzrelevant. Dementsprechend können die Unternehmen in dieser Zeit mehr Geld investieren und zusätzliche Kampagnen veröffentlichen. Der wichtigste Punkt ist, dass Sie Ihr Budget im Voraus planen und es höchstens nur einmal in der Woche um 10 bis 20 Prozent erhöhen. Wenn Sie eine Kampagne für die Weihnachtszeit erstellen wollen, sollten Sie dies bereits im Oktober erledigen. Nur dann hat Ihre Kampagne genügend Zeit für die Lernphase, sodass der Algorithmus Anfang Dezember wie gewünscht funktioniert. Wenn Sie Ihr Budget bereits in der Lernphase in der gewünschten Höhe angepasst haben, brauchen Sie Anfang Dezember keine Änderungen mehr vornehmen.
Mit der Einführung der Google Ads Automatisierung haben es Google Ads Manager immer schwerer. Der Trend zeigt sogar an, dass die manuellen Optimierungsmöglichkeiten zunehmend verschwinden. Vermutlich wird es in der Zukunft nur noch smarte Kampagnen geben, in die Anzeigentexte, Keywordlisten und Creatives eingespeist werden. Das Ziel wird festgelegt und alles andere übernimmt die Google Ads Automatisierung. Werden Google Ads Manager durch die zunehmende Automatisierung bald überflüssig? Der Google Ads Manager wird auf keinen Fall überflüssig, denn lediglich der Fokus der Arbeit wird verändert. Man bemerkt eine Veränderung von der handwerklichen manuellen Arbeit bis hin zur Arbeit mit mehr strategischer Bedeutung. Es kommt vor allem auf die wenigen Optimierungsmöglichkeiten an, die den Werbetreibenden in Google Ads bleiben.
Darunter fallen die Erstellung und die Optimierung der Anzeigentexte, die Optimierung der Landingpages oder die Beobachtung sowie die Anpassung der Ziele. Erfahrene Google Ads Manager behalten außerdem die Überschneidungen mit anderen Kanälen im Auge sowie die Strategie des Unternehmens. Außerdem kann ein Google Ads Manager folgende Fragen sicher beantworten: Wie kann qualifizierter Traffic generiert werden? Welche weiteren Kanäle sind für die Branche und das Unternehmen von Bedeutung? Wie genau sieht die Customer Journey aus? Damit diese Fragen beantwortet werden können, muss der Google Ads Manager Funnel Konzepte erarbeiten und natürlich auch die Zielgruppe definieren. Sie sehen, SEA Manager wird es also weiterhin geben. Wobei die Ansprüche an den Job durch den technischen Fortschritt eher steigen als sinken. Mehr denn je geht es um die Einzelheiten.
Zwar wird es in der Zukunft ausschließlich Smart Kampagnen geben, doch solange manuelle Einstellungen möglich sind, sollten Sie diese auch nutzen. Auch bei der Google Ads Automatisierung gibt es einige Tipps zu beachten, die den Erfolg wahrhaftig beeinflussen können. Solange manuelle Kampagnen möglich sind, sollten Sie die manuellen Optimierungen für sich nutzen, um die Hintergründe zu verstehen und nicht alles Google zu überlassen. Was funktioniert in den Kampagnen? Auch wenn die zunehmende Automatisierung zeitsparend und einfach erscheint, testen Sie sämtliche Einstellungen, denn das Testen ist und bleibt wichtig. Nur durch das Testen können Sie feststellen, welche Creatives am besten funktionieren. Auch die beste Conversion Rate der Landingpages kann durch intensives Testen herausgefunden werden.
Bei der Auswahl der Keywords sollten Sie darauf achten, dass Sie nicht zu wenige einbuchen. Schmücken Sie die Begriffe ruhig weiter aus, damit Sie kein Potenzial verschenken. Schränken Sie die Keywords zu sehr ein, müssen Sie andernfalls mit einer geringeren Reichweite rechnen. Zudem sind die Klicks wesentlich teurer. Je nachdem wie Ihr Ziel ist, kann es sich lohnen, die Klicks maximieren zu wollen, damit möglichst viele Nutzer auf Ihre Webseite finden.
Außerdem lernt die Google Ads Automatisierung nur durch genügend Daten, wie die Nutzer funktionieren. Bringen Sie für die Bedürfnisse und die Intention Ihrer Zielgruppe Empathie auf. Dazu müssen Sie auch die Frage klären, wo sich Ihre Nutzer im Funnel befinden. Was genau ist die aktuelle Suchintention? Welchen Schritt können Sie als Nächstes erwarten? Suchen die Nutzer lediglich Informationen, um die Produkte verschiedener Anbieter zu vergleichen oder liegt eine klare Kaufabsicht für ein ganz bestimmtes Produkt vor?
Zudem unterscheiden sich die Ansprache und das Angebot je nach Station in der Customer Journey und nach Intention. Dementsprechend sollten Sie Ihre Landingpages, die Anzeigentexte und auch die Creatives nach den Intentionen auswählen. Zudem gilt, dass eine ganzheitliche Online Marketing Strategie, die alle relevanten Kanäle berücksichtigt und ein korrektes Tracking, eine konsistente Ansprache und ein gewissenhaftes Monitoring beachtet, trotz Google Ads Automatisierung wichtig bleibt.
Mit Dynamic Search Ads können Sie Ihre Kampagnen über eine künstliche Intelligenz steuern lassen und so eine Google Ads Automatisierung anstreben. Verknüpfen Sie einfach einen Datenfeed mit Ihrer Kampagne. Das können Sie ganz einfach erledigen, indem Sie URLs für Ihre relevanten Landingpages übergeben. Google Ads sucht sich auf Basis der Nutzer-Suchanfragen die passenden Ads und die ideale Landingpage aus, um Ihre Anzeige zu generieren, wie es am besten passt. Allerdings müssen Sie die URL-Feeds vorher erstellen und in Ihrem Google Ads-Konto hochladen. Damit können Sie ganz genau bestimmen, welche URLs in den dynamischen Suchanzeigen verwendet werden sollen. Versehen Sie die URLs mit einem Label, um alle Seiten dementsprechend zu sortieren.
Wenn Sie sehr viele Landingpages nutzen und Zeit einsparen wollen, sollten Sie Ihre Kampagnen Google überlassen. Google weiß, wie man die Webinhalte optimal nutzen kann. Wenn Sie allerdings nur mit wenigen Zielseiten arbeiten, brauchen Sie nicht unbedingt Feeds und können Ihr Ziel manuell hinzufügen. Um einen Feed zu erstellen, benötigen Sie ein Template. Das kann eine CSV-Datei, ein Excel-Sheet oder ein Spreadsheet sein.
Außerdem müssen diese die Seiten-URL und ein Label enthalten. Ein Label ist für das Targeting der Ads sehr hilfreich. Doch kann es auch für Gebotsstrategien verwendet werden. Mehrere Labels können von einer URL genutzt werden, diese müssen allerdings mit einem Semikolon getrennt werden. Wurde der URL-Feed erstellt, müssen Sie das Spreadsheet hochladen. Geben Sie dem Feed einen aussagekräftigen Namen. Es kann mitunter einige Tage dauern, bis Google den neuen Feed gecrawlt hat. Ordnen Sie den Feed im Anschluss Ihren Anzeigengruppen mit Dynamic Search Ads zu.
Von nun an können Ihre Anzeigen auf Basis Ihrer Tags und nach speziellen Regeln ausgespielt werden. Dabei nutzen Ihre Anzeigen lediglich die im Feed definierten Landingpages. Wurde aber eine Anzeige mit einem bestimmten Keyword in der URL generiert, werden nur die Landingpages geöffnet, die das gleiche Keyword enthalten. Sie müssen die Dynamic Ads jedoch nicht nur auf URL-Feeds beschränken. Auch alle anderen von Google indexierten Seiten können Sie dafür nutzen. Möglicherweise haben Sie dann aber weniger Kontrolle über Ihre Kampagneninhalte.
Da die Google Ads Automatisierung in der Zukunft eine noch größere Rolle spielen wird, sollten Sie sich schon jetzt sehr ausführlich damit beschäftigen. Um auch in Zukunft erfolgreiche Kampagnen zu schalten, müssen Sie eine gute Basis schaffen. Liefern Sie dem Algorithmus viele Informationen, damit er lernen kann. Es ist nicht hilfreich, sich in der Vorgehensweise des Algorithmus einzumischen. Wenn Sie diese Punkte berücksichtigen, werden Sie mithilfe der Google Ads Automatisierung erfolgreich. Ob Sie allerdings das Risiko eingehen und Google Ads Automatisierung für Ihre Kampagnen einsetzen wollen, ist allein Ihre Entscheidung. Wir können Ihnen nur empfehlen, einen Versuch zu wagen. Jedoch nur unter einer Voraussetzung: Ihr Konto sollte über genügend Traffic und Conversions verfügen.
In den meisten Bereichen ermöglicht eine Google Ads Automatisierung in den SEA-Prozessen eine sehr hohe Zeitersparnis. Zudem ist mit der Automatisierung eine effizientere Verteilung des Budgets möglich. Smarte Strategien sind deutlich relevanter für Ihre Zielgruppen und tragen dazu bei, die Genauigkeit auf die Nutzersuche und somit die Wahrscheinlichkeit auf einen Klick zu erhöhen. Um von der Automatisierung profitieren zu können, sollten Sie allerdings dafür sorgen, dass Ihre Webseite sinnvoll strukturiert ist. Nur mit einer gut strukturierten Seite können Ihre Daten ausgelesen werden. Außerdem müssen Sie dafür sorgen, dass ein valides Tracking implementiert wurde.
Genaue Daten sind wichtig für die Automatisierungsprozesse. Wenn Sie also Ihre Aufgaben erledigt haben, steht Ihnen nichts mehr im Wege, Ihre Werbung für die Suchmaschine auf das nächste Level zu heben. Wenn auch Sie die neue Google Ads Automatisierung nutzen wollen, sich aber noch nicht ganz sicher sind, was Sie dabei beachten müssen, können Sie gerne die Suchhelden kontaktieren. Wir helfen Ihnen, Ihren Internetauftritt zu optimieren, um mehr Anfragen, mehr Umsatz und mehr Ertrag für Ihr Unternehmen zu generieren.