Im digitalen Zeitalter wird auch das Internet immer wichtiger für Unternehmen. Vor allem Werbetreibende sind auf Maßnahmen des Online-Marketings angewiesen, um ihre Marke immer bekannter zu machen und ihre Absätze zu steigern. Welche Möglichkeiten Criteo bietet und worum es sich dabei überhaupt handelt, zeigt dieser Artikel.
Criteo ist eine Commerce Media Plattform für Unternehmen jeder Größe. Möchte man neue Kunden generieren, mehr Produkte verkaufen und die eigene Brand weiterentwickeln? Bei all diesen Vorhaben unterstützt Criteo seine Kunden.
Es handelt sich um ein französisches Unternehmen, welches sich intensiv mit Online-Marketing und E-Commerce auseinandersetzt. Neben Software-Lösungen ist auch personalisiertes Retargeting möglich. Die Produkte von Criteo ermöglichen Verbrauchern, auf Internetseiten individuell abgestimmte Werbung anzeigen zu lassen.
Criteo bietet Lösungen für Retailer, Publisher und Werbetreibende an. Werbetreibenden ist es möglich, mit Criteo ihre Awareness zu steigern und ihren Traffic sowie ihre Sales zu maximieren. Auch Brands haben die Möglichkeit, größere Verkaufszahlen zu erreichen und Retailer ist es möglich, ihren Umsatz zu steigern.
Das französische Unternehmen Criteo wurde 2005 von Jean-Baptiste Rudelle, Romain Niccoli und Franck Le Ouay ins Leben gerufen. Den Hauptsitz hat das Unternehmen in der französischen Hauptstadt Paris. Inzwischen kann es etwa 2,5 Milliarden Menschen zu seinen Usern zählen.
Dementsprechend liegen die Interaktionen pro Monat bei etwa 21 Milliarden. Über 5.000 Publisher gehören zum Inventar von Criteo und das Unternehmen ist in mehr als 100 Ländern aktiv. Weltweit betreibt es 31 Niederlassungen.
Im Jahr 2013 ging Criteo an die Börse und konnte mit seinem IPO bereits rund 250 Millionen US-Dollar an Einnahmen verzeichnen. Seitdem werden die Aktien von Criteo an der NASDAQ gehandelt, der größten elektronischen Börse in den USA.
Criteo eignet sich für viele verschiedene Unternehmen. Von kleinen und mittelgroßen Unternehmen über große Konzerne bis hin zu Publishern lohnt sich eine Zusammenarbeit. Doch auch für Agenturen und Retailer ist das Richtige dabei.
Werbetreibende profitieren in vielerlei Hinsicht von Criteo. Einerseits wird ihre Awareness verbessert, andererseits erhöht sich ihr Traffic und auch die Verkaufszahlen steigen. Wie sieht das in der Praxis aus?
Criteo unterstützt Werbetreibende darin, dass ihre Brand von den richtigen Personen und zwar von der relevanten Zielgruppe gesehen wird. Somit werden die Käufer angesprochen, die sich am wahrscheinlichsten für die Produkte oder Dienstleistungen interessieren, aber die Brand noch nicht kennengelernt haben.
Das Unternehmen hilft dabei in dreierlei Hinsicht: Werbetreibende können ihre Awareness, ihre Verkäufe und ihren Traffic verbessern. Criteo setzt auf Commerce-Daten und Künstliche Intelligenz, damit Awareness-Kampagnen dort ausgespielt werden, wo sich die relevante Zielgruppe aufhält. So kann die Kampagne ihre größtmögliche Wirkung entfalten. Criteo ermöglicht es Werbetreibenden, mit Insights zu mehr als 2,5 Milliarden aktiven Käufern im Monat, neue Zielgruppen zu erschließen.
Dabei spielen die individuellen Kauf- und Surfgewohnheiten eine zentrale Rolle. So bauen sich Werbetreibende eine Brand-Awareness auf, die einen nachhaltigen Nutzen bringt. Auch zu mehr Views auf Videos kann Criteo verhelfen. Mit Criteo sehen genau diejenigen die Werbevideos von Werbetreibenden, die sich am wahrscheinlichsten dafür interessieren und am ehesten mit der Brand interagieren wollen. Somit erreichen Werbetreibende nicht nur mehr Views, sondern auch längere Wiedergabezeiten und ein größeres Engagement ihrer Besucher.
Möglich ist dies durch den Zugang zu einigen Tausend Premium-Publishern und deren Videoinventar. Das wartet auf Werbetreibende bei Criteo.
Auch der Traffic, den man mithilfe von Criteo erzielen kann, ist nicht zu unterschätzen. Ein hoher Traffic steht dafür, dass viele Personen eine Webseite besuchen, was wiederum die Chancen erhöht, dass es zu einem Verkauf oder einer anderen Interaktion kommt. Das führt wiederum zu einer höheren Reichweite der Brand bzw. des Werbetreibenden.
Damit der Traffic nachhaltig steigt, muss auch die Brand optimal präsentiert werden. Criteo setzt dabei auf die Kombination aus flexiblen Creatives mit relevanten Produktangeboten. Dank der intelligenten Produktempfehlungen zeigen die Werbeanzeigen genau die Produkte an, die am wahrscheinlichsten dazu führen, dass Besucher mit ihnen interagieren. So kann man die Absprungrate möglichst gering halten.
Darüber hinaus nutzen Werbetreibende bei Criteo ein flexibles Targeting, welches ermöglicht, dass die Zielgruppen auf Basis des Criteo Commerce-Datenbestandes aufgebaut werden. Auch die eigene Interessenten- und Kundenliste kann hierbei als Grundlage dienen.
Wie sieht es mit Apps aus? Auch den App-Traffic kann Criteo verbessern. Werbetreibende können Sonderangebote bewerben, welche die User direkt zu der App führen. Dadurch wird nicht nur der Traffic verbessert, auch zur Nutzung wird motiviert, woraus eine langfristige Kundenbindung entsteht.
Was Criteo außer Traffic und Awareness im Hinblick auf Werbetreibende verbessern kann, sind Verkäufe. Damit Werbetreibende potenzielle Käufer optimal ansprechen können, bedarf es einer Webseite oder App. Darüber hinaus müssen diese über hyper-relevante Werbeanzeigen verfügen, um maximalen Nutzen zu bringen – hier kommt Criteo ins Spiel.
Criteo bietet leistungsstarke Technologien, welche eine dynamische Optimierung bieten und Produktempfehlungen ermöglichen. So werden sowohl Offline- als auch Online-Kunden optimal angesprochen und potenzielle Kunden auf die Webseite zurückgeholt.
Was Criteo macht, ist, Werbeanzeigen zu generieren, die die Conversions auf den Webseiten, Apps und sogar im stationären Handel verbessern. Auch hier kommt flexibles Targeting zum Einsatz und auch verschiedene Creative-Formate werden genutzt, um den optimalen Zugang zur Zielgruppe zu erreichen.
Website-Conversions können vor allem dadurch gesteigert werden, indem Werbetreibende diejenigen Besucher, die die Webseite zwar besucht, aber keinen Kauf getätigt haben, daran zu erinnern, was sie verpassen. Diese Art der Webeanzeigen wird auch als Retargeting Ads bezeichnet und eignet sich sowohl dafür neue Käufer zu finden als auch Bestandskunden erneut anzusprechen.
Doch wie lässt sich die Lücke zwischen Offline und Online schließen? Können Ads mit Criteo dabei helfen, auch die Verkäufe im stationären Handel zu verbessern? Werbetreibende haben die Möglichkeit, ihre Sales-Daten aus ihren Geschäften hochzuladen, um den Erfolg der Marketing-Maßnahmen zu messen und relevante Kunden nicht nur offline, sondern auch online anzusprechen. Darüber hinaus werden diejenigen, die im stationären Handel etwas gekauft haben, dazu bewogen, erneut in das Geschäft zu gehen, um ein Produkt zu kaufen.
Für Retailer hält das Unternehmen Maßnahmen bereit, die ihre Werbeeinnahmen verbessern und ihre Kundenbeziehungen stärken. Die Werbeplattform von Criteo bietet eine Vielfalt an Werbeformaten sowie Self-Service-Features. So können Retailer ihre Monetarisierung erhöhen und ihr Retail Media Angebot steigern.
Retail Media kann Retailer dabei unterstützen, Publisher zu werden. Sie können mit Criteo ihre First-Party-Daten sowie ihre Zielgruppen in eine ganz neue Einnahmequelle verwandeln. Somit können Retailer einerseits ihre Werbeumsätze mit einem neuen Inventar sowie neuen Formaten steigern sowie das Budgets von Brands erlangen, welche einen Umstieg auf E-Commerce vorhaben.
Criteo bietet für Brands Maßnahmen für sogenanntes Retail Media an. Dadurch können sie Werbung schalten und damit Käufer ansprechen, die für sie wirklich relevant sind. Das verbessert die eigene Position am Markt und ermöglicht eine Steigerung der Verkäufe.
Ein Vorteil von Retail Media bei Criteo ist das hohe Maß an Flexibilität. Brands haben die Wahl aus unterschiedlichen Preismodellen, Zielgruppen und Werbeformaten. Auch die Attributions-Modelle und Zeitfenster können individuell gewählt werden.
Darüber hinaus ist Retail Media bei Criteo sehr transparent. Brands bekommen ein umfangreiches Reporting, mit dem sie ganz einfach sehen können, welche Auswirkung ihre Werbung auf die Verkaufszahlen hat – sowohl offline als auch online.
Brands können Käufer, die ein großes Kaufinteresse haben, direkt am Point of Sale ansprechen – dem besten Zeitpunkt für eine Kundenansprache. Das ist mit Criteo sowohl über die Webseite als auch über die App möglich.
Zu guter Letzt spricht auch die Steuerung für Retail Media mit Criteo. Die Benutzeroberfläche ist vergleichsweise einfach, sodass Brands die Retailer, bei denen sie Ads schalten möchten, ohne Probleme auswählen können. Genauso verhält es sich auch mit den spezifischen SKUs, die man bewerben möchte.
Publisher zielen vor allem darauf ab, das Potenzial von Impressionen so gut wie möglich auszuschöpfen. Criteo ermöglicht es Publishern, ihr Inventar mit hochwertigen Kampagnen von Werbetreibenden zu matchen. Insgesamt sind Kampagnen von über 20.500 Werbetreibende verfügbar – und das weltweit.
Um den Umsatz zu maximieren, muss das Premium-Inventar des Publishers mit dem Premium-Demand von Criteo zusammengebracht werden. Aus diesem Grund macht Criteo Direct Bidding für Publisher möglich.
Bei Criteo erhalten Publisher den vollen Wert der von ihnen gekauften Impressionen. Das bezieht sich auf Standard Display Ads, Video Ads, Native Ads und auch auf einige ausgewählte Impressionen, die mittels eines Ad-Blockers blockiert wurden. Das hat den großen Vorteil, dass Publisher die Gebühren von Drittanbietern verhindern und außerdem höhere Match-Raten erzielen.
Direct Bidder ist für Publisher deshalb so attraktiv, da sie damit unnötige Schritte in der Lieferkette auslassen und dadurch den maximalen Wert für ihr Ad-Inventar bekommen. Bei Criteo gibt es verschiedene Integrationsmethoden, aus denen Publisher wählen können. Entweder entscheidet man sich für eine Standalone-Integrationsmethode oder man ergänzt die bestehenden Header-Bidding-Wrapper über Index bzw. Pre-bid.
Darüber hinaus haben Publisher mehr Kontrollmöglichkeiten. Sie können den Ad-Server flexibel konfigurieren, wobei die Möglichkeit besteht, Regeln zu definieren. Nach diesen Regeln wird der Yield durch den Demand von Criteo, zu dem mehr als 20.000 Retailer und Brands gehören, maximiert.
Direct Bidder kann auch über Apps genutzt werden. App-Publisher profitieren von einem besonders ansprechenden Format, welches sehr benutzerfreundlich konzipiert ist. Außerdem enthalten die Lösungen für Apps alle wichtigen Werbeformate, was Interstitial, Native und Banner einschließt.
Natürlich ist Direct Bidder sowohl für iOS- als auch für Android-Geräte verfügbar, sodass jeder unabhängig vom genutzten Betriebssystem davon Gebrauch machen kann. Auch über die App können Publisher bei dem Echtzeit-Bidding von Criteo teilnehmen. Dieses Bidding basiert darauf, wie viele Nutzer in dem Moment mit verschiedenen Demand-Quellen bewerten, wodurch der Premium-Demand im Bieterwettbewerb mithalten kann und die Effizienz von Ad-Ops-Teams steigert.
Auch wer eine App-Lösung nutzt, kann unterschiedliche Verkaufsmodelle und Integrationsoptionen auswählen. Meist arbeiten diese Lösungen mit primären SDKs und sind somit für die Verwendung auf mobilen Versionen optimiert.
Eine wichtige Rolle bei der Zusammenarbeit mit Criteo spielen deren Partner. Immerhin arbeitet das Unternehmen mit einer exklusiven Gruppe von Anbietern in den Bereichen Marketing und Werbung zusammen.
Eines können sich Nutzer sicher sein: Jeder Partner wird eingehend überprüft, damit die besten Dienstleistungen und Angebote sichergestellt werden können. Partner werden dahingehend ausgewählt, dass sie passgenaue Services für die Kampagnen mit Criteo bieten können.
In der Werbebranche stößt man immer wieder auf den Begriff „Commerce Media“, welcher einen ganz neuen Ansatz für digitale Werbung beschreibt. Doch auch der Handel an sich verändert sich dabei. Alles in allem handelt es sich bei Commerce Media um einen neuen und vielschichten Werbeansatz.
Commerce Media setzt sich aus den beiden englischen Begriffen „Commerce“ und „Media“ zusammen. Unter Commerce versteht man Online-Aktivitäten, welche sich auf den Verkauf und Kauf von Dienstleitungen und Waren beziehen. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Aktivitäten online oder stationär erfolgen.
Commerce umfasst die Entdeckungsphase, die man aus der Buyer Journey kennt und reicht bis hin zur Conversion. Als Conversion wird der Vorgang bezeichnet, bei dem aus einem potenziellen Kunden ein richtiger Kunde wird. Dazu zählt natürlich der Kauf von Dienstleistungen und Waren, doch auch die Anmeldung bei einem Newsletter oder das Ansehen eines Videos auf YouTube kann bereits als Conversion bezeichnet werden.
Man spricht bei Conversion auch von einem kommerziellen Ergebnis – einem Verkauf oder einer Registrierung. Auch alle Touchpoints – also alle Berührungpunkte des potenziellen Kunden mit dem Produkt, die ihn in irgendeiner Weise beeinflussen können – spielen bei Commerce eine wichtige Rolle.
Der Begriff Media ist zwar nicht allzu umfangreich, stellt jedoch eine wichtige Komponente der Commerce Media dar. Der Begriff bezeichnet alle digitalen Kanäle, über die man Menschen mit werblichen Inhalten erreichen kann. Außerdem können potenziellen Kunden über diese Kanäle bis hin zur Kaufentscheidung begleitet werden.
Führt man die beiden Komponenten zusammen, entsteht Commerce Media. Dabei fehlt aber noch ein gewisser Zusatz, der bei erfolgreichem Commerce Media nicht fehlen darf: notwendige Commerce-Daten und Intelligenz.
Kurzum lässt sich also sagen, dass Commerce Media einen Konsumenten während seiner gesamten Customer Journey anspricht und Medieninhaber dabei unterstützt, ihre Commerce-Ergebnisse positiv zu beeinflussen. Dazu zählen Verkäufe, Umsätze und Leads.
Um Commerce Media zu seinem eigenen Vorteil zu nutzen, benötigt man Commerce-Daten und zwar nicht wenig davon. Dazu zählen beispielsweise Kauf- und Absichtsdaten. Darüber hinaus benötigt man ein gewisses Know-how, um diese Daten dafür zu nutzen, Zielgruppen anzureichern und die Werberelevanz zu steigern.
Die gewonnenen Daten werden mit Medien verknüpft, damit die richtige Werbung an der richtigen Stelle ausgestrahlt wird. Immerhin möchte man die Zielgruppe dort abfangen, wo sie sich gerade befindet.
Doch nicht nur für Werbetreibende spielt Commerce Media eine wichtige Rolle. Auch Publisher und Retailer, also: Medieninhaber, machen sich Commerce Media zunutze. Publisher aktivieren dadurch ihr Inventar, welches sie für Werbetreibende nutzbar machen.
Man kann Commerce Media also als einen Kreislauf betrachten, in dem nicht nur Werbetreibende, sondern auch Medieninhaber sowie Konsumenten einen Nutzen haben. Alle profitieren dabei wechselseitig vom anderen, sodass Commerce Media eine sinnvolle Lösung ist.
Criteo besticht mit einer besonders benutzerfreundlichen Plattform. Doch nicht nur das – auch eine hoch entwickelte künstliche Intelligenz und große Commerce-Datenbestände machen Criteo zu dem, was es ist.
Kurzgesagt hilft Retail Media Retailern, Agenturen und Brands mithilfe von Tools und Mitteln, besser zusammenzuarbeiten und gemeinsam einen größeren Verkauf an Produkten oder Dienstleistungen anzusteuern. Also profitiert von Retail Media nicht nur eine Partei, sondern sowohl Brands als auch Retailer haben einen Vorteil davon.
Brands können über Retail Media Käufer mit relevanter Werbung direkt ansprechen – am digitalen Point of Sale, also dem besten Zeitpunkt, an dem man potenzielle Käufer erreichen kann. Angesprochen werden Käufer über die Webseiten und Apps von Marktplätzen und Retailern.
Retail Media ist deshalb so wichtig, da es eine moderne Lösung des Verkaufens darstellt. Immerhin halten sich immer mehr Menschen im World Wide Web auf, weshalb auch die Zahlen der Online-Verkäufe steigen. Brands sind daher auf neue Methoden angewiesen, die potenziellen Kunden anzusprechen.
Im Gegenzug liegt es an den Retailern, Wege zu finden, um Kosten wieder hereinzubekommen, die sie für ihren E-Commerce-Betrieb aufgewendet haben. Retail Media sorgt also für vielerlei Lösungen für verschiedene Herausforderungen.
Retail Media wird aus mehreren Gründen immer beliebter, sodass mehr und mehr Brands investieren. Brands erreichen dadurch Käufer, die sich überwiegend online aufhalten und dort Käufe tätigen. Darüber hinaus erzielen sie Produktverkäufe sowie einen höheren Share of Wallet und sie benötigen keine Third-Party-Cookies mehr.
Criteo zielt darauf ab, die Partnerschaft zwischen Brands und Retailern zu verbessern. Der klare Mehrwert, der sich daraus ergibt, zeigt sich nicht nur in gesteigerten Produktverkäufen. Um die Zusammenarbeit zwischen beiden Parteien zu erleichtern, arbeitet Criteo transparent und offen und hat eine einheitliche Plattform geschaffen.
Die AI Engine ermöglicht es Nutzern, intelligente Kampagnen zu erstellen. Doch was ist eine AI Engine überhaupt? Es handelt sich dabei um eine Technologie für Machine Learning, welche sich auf den Commerce ausrichtet.
Die AI Engine sorgt dafür, dass Algorithmen, die auf künstlicher Intelligenz basieren, in Echtzeit Daten aus dem Criteo Shopper Graph analysieren, auf den wir an späterer Stelle zu sprechen kommen. Die Engin lernt stetig vom Verhalten echter Käufer und kann sich so auf die verschiedensten Zielvorgaben individueller Kampagnen anpassen.
Folgende Funktionen integriert die AI Engine von Criteo:
Von der AI Engine profitieren Nutzer in vielerlei Hinsicht. Sie nutzt über 120 Kaufsignale, sodass sich jede Ad individuell auf den jeweiligen Käufer anpassen lässt. Darüber hinaus analysiert die Engine den Kontext jeder Impression, sodass Kunden stets die Ads sehen, die zu ihrem jeweiligen Stand in der Customer Journey pasen.
Die AI Engine hilft auch dabei, spezifische Ziele umzusetzen. Die Gebotsstrategien der AI Engine helfen dabei, eine größere Awareness und mehr Conversions zu erreichen.
Außerdem wird jedem Kunden ein spezifischer Wert zugewiesen, sodass sich das Gebot für jede Werbeplatzierung individuell anpassen lässt. Diese Vorgehensweise sorgt dafür, dass der richtige User mit einer Kampagne angesprochen wird.
Die Engine hilft auch dabei, das eigene Potenzial besser auszuschöpfen. Mithilfe von datengestützten Prognosen werden die Kunden identifiziert, welche am wahrscheinlichsten mit einer Werbeanzeige interagieren oder eine gewünschte Aktion ausführen. Das Budget wird dabei basierend auf dem individuellen Wert, den eine Impression hat, zielgerichtet eingesetzt.
Criteo beschäftigt sowohl Ingenieure und Forscher, die kontinuierlich daran arbeiten, die KI weiter auszubauen und zu verbessern. Jährlich werden mehr als 30.000 Tests durchgeführt, damit die Algorithmen, die hinter den Kampagnen laufen, immer besser aufeinander abgestimmt werden.
Darüber hinaus investiert Criteo laut eigenen Angaben 23 Millionen US-Dollar in das sogenannte Criteo AI Lab – dort werden modernste KI-Forschungen gemeinsam mit der Technologie, die Criteo verwendet, durchgeführt.
Der Criteo Shopper Graph kann dazu beitragen, die Produktsichtbarkeit zu erhöhen, den Gewinn zu maximieren und Sales zu steigern. Das schafft er dadurch, dass er die gemeinsame Leistungsfähigkeit von nahezu 20.000 Teilnehmern nutzt, zu denen Brands, Retailer, Advertiser und Publisher gehören.
Damit Verkäufer ihre Käufer besser verstehen können, müssen sie wichtige Käuferdaten sammeln: Identität, Interesse und Messdaten. Der Criteo Shopper Graph sammelt diese Daten, sodass Verkäufer stets wissen, was ihre Käufer wirklich wollen und womit man sie glücklich machen kann.
Wie die AI Engine auch verbessert sich der Criteo Shopper Graph stetig. Er wächst kontinuierlich, sodass er die IDs von Käufern – egal ob online oder offline – über Apps, Browser und Endgeräte hinweg miteinander verknüpfen kann. Das ermöglicht eine ganzheitliche Sicht auf den einzelnen Käufer als Individuum.
Ein Beispiel: Ein Käufer sucht auf seinem Desktop nach Autos. Öffnet er anschließend die App eines sozialen Netzwerks auf dem Smartphone, zum Beispiel Facebook, kann der Shopper Graph dabei helfen, ihn zu identifizieren und ihm eine mobile Werbeanzeige für einen Automobilverkäufer anzeigen.
Diese Vorgehensweise ist in der heutigen Zeit sehr sinnvoll, da Social Media immer mehr an Bedeutung für Nutzer und Werbetreibende gewinnt. Darunter fällt schon lange nicht mehr nur Facebook, sondern auch Instagram, Twitter und Co. haben eine Relevanz.
Neben dem Criteo Shopper Graph stellt die Criteo Interest Map einen wichtigen Bestandteil dar. Die Interest Map verknüpft Surf- und Transaktionsmuster von Käufern mit Identifikatoren für Brands, Kategorien und Produkte. So können Verkäufer diejenigen Kunden ermitteln, die sich am meisten für ein bestimmtes Produkt interessieren.
Auch hierzu ein Beispiel: Ein Käufer hat bereits häufiger Schuhe von einer bestimmten Schuhmarke gekauft. Das zeichnet ihn perfekt dazu aus, ein potenzieller Kunde für ein spezialisiertes Schuhgeschäft zu werden.
Ohne zusätzliche Kosten können Verkäufer auf den datenschutzkonformen Identity Graph zugreifen. Dieser ermöglicht weitere Möglichkeiten, zu denen Maßnahmen für Marketing gehören, aber auch eine Erfolgsmessung mithilfe von Analytics und Attribution. Auch die Personalisierung von Online-Content ist damit möglich.
Viele gehen noch so vor, dass sie Ads nur anhand von Keywords und einer vorherigen Keywordrecherche auf Webseiten platzieren. Jedoch ist eine andere Vorgehensweise viel effektiver. Die Rede ist von kontextbezogenem Targeting, welches mit First-Party-Commerce-Daten angereichert wird.
Dadurch ist es Nutzern von Criteo möglich, die Werbung auf die Orte zu fokussieren, auf denen sie effektiv wirkt. Man spricht bei dieser Methode auch von Contextual Targeting.
Criteo analysiert eine Webseite auf herkömmliche Kontext-Signale mithilfe einer semantischen Analysetechnologie. Abgesehen von der URL werden auch Kategorie, Text und Bilder analysiert, womit Criteo die kontextuelle Relevanz bestimmt. Danach bindet Criteo Commerce-Signale mithilfe von First-Party-Daten ein. Hierfür werden die First-Party-Daten von bestehenden Online-Käufern analysiert.
Hierbei spielt es eine Rolle, wofür sie sich interessieren, was sie zum Kauf eines Produkts motiviert hat und wo sie zuvor im Internet gesucht haben. Danach macht sich Criteo daran, die kontextuelle Relevanz einer Seite mit den Werten aus den First-Party-Daten zu kombinieren. Dadurch wird eine sogenannte Lookalike Audience erstellt, welche den eigentlichen Kunden – und zwar den besten von ihnen – ähneln. An diese wird anschließend Display-Werbung ausgespielt, die relevante Produktempfehlungen enthält.
Das Online-Marketing-Unternehmen bietet seinen Nutzern die Ansprache von qualifizierten Zielgruppen. Hierfür wird der umfangreiche Commerce-Datensatz von Criteo mit den eigenen First-Party-Daten und Kontext-Signalen kombiniert. Dadurch können Lookalike Audiences zuverlässig aufgebaut werden – ganz ohne Cookies.
Darüber hinaus bietet Criteo eine sehr effiziente Vorgehensweise. Die kontextbezogenen URLs und Kategorien werden mithilfe von Signalen zu Produktinteresse und Affinitätsbewertungen ermittelt. Diese führen mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit zu einem Verkauf oder einer Registrierung.
Natürlich geht es Criteo auch darum, die Absätze zu steigern. Durch das intelligente Targeting sowie die Anzeige von relevanten Werbeinhalten können kontextbezogene Kampagnen genau die Ziele erreichen, die man sich erhofft.
Criteo bietet vielfältige Möglichkeiten für Brands, Werbetreibende, Publisher und Retailer. Dabei wird auf modernste Technologie gesetzt, sodass die Maßnahmen ihre volle Wirkung entfalten können. Stets mit einem Blick auf die relevante Zielgruppe schafft das Unternehmen Lösungen, die zu nachhaltigem Erfolg beitragen.
Criteo ist der geeignete Ansprechpartner für Commerce Media und Retail Media und steht seinen Kunden mit Rat und Tat zur Seite, um Awareness, Umsätze oder den Traffic zu erhöhen. Außerdem sind die Lösungen so aufgestellt, dass nicht nur einer davon profitiert, sondern gleich mehrere Parteien.